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als Antwort auf: Friedliche Weihnachten #63303
Hallo Qualyman!
Wünsche ich auch allen SchreiberInnen und LeserInnen und Dir und allen, die mich kennen, natürlich besonders!
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Prozess Prüfplanung in der Montage #63293Hallo Freestylechirurg!
Alles Papier? Hört sich für mich doch schwer danach an, als sollte man zwecks Aufwandsminimierung mal bei Anbietern von CAQ-Weichwaren nachfragen.
Ideal wär’s natürlich, wenn Du die Prüfvorschrift direkt in die Montagevorschrift integrieren könntest. Ist ja eigentlich gleich, ob ich gerade schraube oder messe: Ich habe eine Vorschrift und befolge die.Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Spezielle Prüfniveaus #63194Hallo Barbara!
Wie ich QM inzwischen so kenne, bin ich sicher, daß eine statistisch saubere Abschätzung zu den kurzfristig eingesparten Kosten existiert!
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: ISO/TS 7.5.1.1 FIFO bei Q-Prüfungsteilen #63193Hallo ethanhunt!
Die Antwort lautet wie fast immer im QM: „Kommt darauf an“. Erst mal habt Ihr das Verfahren ja soweit sauber definiert, es ist also nicht Schlamperei, sondern Absicht. Änderungen werden per Änderung der Materialnummer verfolgt, da besteht also kein Risiko. Interessant wäre noch die Anforderungen an die Rückverfolgbarkeit. Paradoxerweise ist die Vorgehensweise um so unkritischer, je strenger die Anforderung ist. Wenn Ihr in irgendeiner Form die Charge der verbauten Teile mit dem Fertigungsauftrag „verheiratet“, seid Ihr m.E. aus dem Schneider. Denn dann kann ich immer herausfinden, welcher Charge wohin gegangen ist.
Falls nicht, würde ich eine Risikoabschätzung machen und sauber dokumentieren:
Wie wahrscheinlich ist es, daß Ihr eine bestimmte Charge beim Endprodukt wieder finden müßt und wie groß ist der Schaden, wenn Ihr die Unsicherheit durch Euer Verfahren einrechnen müßt?
Wie wahrscheinlich ist es, daß Teile überlagern, also Monate und Jahre auf ihre Qualitätsprüfung warten?
Wenn die Ergebnisse der Abschätzung für Euch ok sind, hätte ich nicht mehr viel zu meckern.
Bauchgefühl noch dazu: Leichtes Grummeln, aber kriminell ist das nicht.
Ich bin allerdings nicht Automotive!!!
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Gewindelehrdorne vorm Prüfvorgang ölen? #63190Hallo Ryala!
Prima! Dann hast Du für den 8D-Report ja auch gleich schon das Grundproblem identifiziert: Einsatz externer Berater! Das müßte sich doch abstellen lassen….
;-)
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Gewindelehrdorne vorm Prüfvorgang ölen? #63186Hallo Ryala!
Bei Deiner Beschreibung des Umgangs mit Gewindelehrdornen wird mir schon etwas schwummrig. Ich kenne es, daß die Dinger trocken laufen müssen (sind ja auch aus gehärtetem Stahl und sehr glatt) und daß man maximal ein bischen Spiritus zur Hilfe nimmt, um einen festgefressenen wieder rauszukriegen. Die nächste Frage bei den Methoden wäre dann, bei welcher Temperatur die Prüfung durchgeführt wird? Direkt hinter der Maschine, wenn die Teile noch schön warm sind??? Bei Aluteilen macht das besonders viel Spaß….
Norm hin, Norm her (die ich jetzt gerade nicht auswendig weiß): So was ist einfach Pfusch! Und was auch Pfusch ist, ist einen Herstellprozeß dermaßen an der Grenze zu fahren, daß solche Themen eine Rolle spielen. Schau‘ Dir mal die Toleranzen von Gewinden an. Selbst bei Feingewinden bist Du da bei mehreren Zehnteln.
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: AOI bei Leiterplatten #63185Hallo Albert!
Reden wir über Lötfehler gemäß IPC? Oder über „Funktioniert nicht“?
Ob eine Lötstelle normkonform ist, wird Dir so schnell keine AOI sagen können. Gleichzeitig ist es aber normal, Lötstellen zu liefern, die nicht normkonform sind (und die dann beim Kunden auch über die gesamte Lebensdauer problemlos funktionieren).
Wenn wir über „tut nicht“ reden: Da würde ich mich nur bei sehr kleinen Leiterplatten mit eher großen Bauteilen, die in der nächsten Verarbeitungsstufe noch problemlos ausgetauscht werden können, auf eine AOI verlassen. Klassisch wären das irgendwelche Verbinderleiterplatten mit Steckern und vielleicht noch ein paar Entstörkondensatoren.
Habt Ihr keinen Kombitester oder Flying Prober?
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Lackierte Kunststoffteile – Foggingtest #63139Hallo Vivian!
Ich bin, wie bei fast allem, nicht wirklich fachkompetent. Aber mir fällt spontan ein:
Anderer Lack, der schneller austrocknet
Zweikomponentenlack (die trockenen nicht über ausgasende Lösungsmittel)
Beschleunigte Trockung: Wärmekammer mit Belüftung? Mikrowelle?Nein, die Mikrowelle ist kein Witz. Wir haben so was laufen, um Teile wasserfrei zu bekommen.
Liebe Grüße!
Frank
als Antwort auf: Manuelle Fertigung – hohe ppm Werte #63121Hallo Albert!
Den guten, alten Deming noch mal lesen und dann ans Werk gehen:
Was kann man schon bei der Konstruktion absichern / fehlhandlungssicher machen?
Analyse: Haben wir technische oder logistische Probleme? Hohe Varianz hört sich für mich nach Logistik an, d.h. der Fehler passiert beim Richten. Teile oder Verpackung der Teile mit Barcodes versehen, rechnergestützter Vergleich mit der Stückliste.
Ansonsten: Paretoanalyse der Fehler und dann überlegen, wie man an die dicksten Brocken rankommt. Wie immer halt. Wenn an Konstruktion und Prozeß nichts zu reißen ist: Automatisierte 100%-Prüfung?
Tut mir leid, aber für konkretere Tips bräuchte ich konkretere Informationen zu der Art der Zulieferteile bzw. der Fertigung.
PS: Wenn mir einer mit Werkerschulung kommt, will ich immer den Schulungsnachweis sehen…
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: ISO 9001:2015 – 7.4 Kommunikation #63118Hallo Vivian!
Wenn ich einen Lieferanten auditiere, interessiert mich bezüglich der Kommunikation, wie die Informationen sicher weitergereicht werden, die für den Prozeß unabdingbar sind. Oder, andersherum gedacht (Risikobewertung ;-): Wo führt das Nichtvorhandensein einer Information oder eine Fehlübertragung zu einem Fehler beim Produkt?
Also z.B.:
Wie ist sichergestellt, daß die Fertigung die notwendigen, korrekten und aktuellen (Hauptproblem…) Unterlagen hat?
Wie erfährt die Fertigungssteuerung, welcher Liefertermin dem Kunden versprochen worden ist?Dafür braucht’s keine Kommunikationsmatrix, sondern nur klare Regeln, wo und wie die (oft recht wenigen) wirklich kritischen Informationen weitergegeben werden. Wenn man die nicht hat, geht’s erfahrungsgemäß, auch in kleineren Firmen, schief. Nur daß kleinere Firmen oft gar nicht auswerten, was wirklich im Laufe eines Jahres alles schiefgegangen ist. Ist dann dumm, wenn der Kunde mit der Reklamationsstatistik und der Liefertermintreue kommt.
Auch die informelle Kommunikation kann man manchmal durch Festlegungen verbessern. Ich kenne eine kleine Firma mit Papierallergie, die den MitarbeiterInnen die Frühstückspause als Arbeitszeit zahlt. Zu der Zeit sitzen alle an einem Tisch und alles für den Tag notwendige wird besprochen. Wir sind für so was zu groß. Aber auch bei uns gibt’s in jedem anständig geführten Fertigungsteam täglich ein Start- oder ein Schichtübergabegespräch. Es wäre schon manchmal nützlich gewesen, wenn diese Vorgehensweise schriftlich vorgeschrieben gewesen wäre…
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Schwund bei Prüf-/Messmitteln #63083Offtopic @evereve:
Nein, nur ein konservativer Besitzer. Ansonsten ist das immer noch reformunabhängig a Schieblehr‘
;-) Frank
als Antwort auf: Schwund bei Prüf-/Messmitteln #63080… auf meinem Meßschieber steht eingraviert: „Gestohlen bei ..“
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: manuelle optische Qualitätsprüfung #63059… ich nehme an, mit „Human“ ist gemeint, daß die MitarbeiterInnen erst gehauen werden, wenn der Wert überschritten wird.
Ich frage mich eher, wie man eine optische Kontrolle manuell durchführen will. Bei mir sitzen die Augen woanders. Vielleicht Blinde einsetzen?
Ansonsten: Kommt drauf an. Für grobe Defekte oder den Unterschied „grün – rot“ würde ich mit bis zu 1.000 ppm rechnen. Für eine Prüfung unscharfer, nur durch Referenzmuster definierter Merkmale oder z.B. so was wie die Qualität von Handlötstellen rechnet man mit 10.000 bis 100.000 ppm.
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: MSA mit einem Referenzteil #63055Hallo Hawaitoast (???)
Das hängt davon ab, wie sich die Unebenheit zu deiner erwünschten Meßgenauigkeit verhält. Wenn Du von Deinem Meßprozeß eine Genauigkeit von 1 mm erwartest und die Platten haben eine Unebenheit von, sagen wir 0,02 mm, dürfte die MSA eine Aussage liefern, mit der Du was anfangen kannst. Wenn Du auf 0,1 mm genau messen möchtest und Deine Platten eine Unebenheit von 0,2 mm haben, hast Du ein kleines Problem.
Nebenbei: Kannst Du die Platten nicht bei der freundlichen Mechanikwerkstatt nebenan einfach nachfräsen lassen? Das Originalmaterial mit der Originalschallgeschwindigkeit hast Du danach ja immer noch. Oder vermutest Du Problem mit der Oberfläche beim Einkoppeln?Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)als Antwort auf: Dokumentnamen enthalten Kapitelnummern #63044Hallo Evereve!
Wir haben ein Dokumentenmanagementsystem. Die Nummerierung darin ist vollautomatisch und nicht sprechend. Man findet die Dokumente, indem man entweder sich durch die Prozeßbeschreibungen durchklickt oder über die (ganz anständige) Suchfunktion.
Schöne Grüße
Frank
„and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
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