Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 2 Beiträgen – 1 bis 2 (von insgesamt 2)
  • Autor
    Beiträge
  • Eltharion
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 2

    Typo3 halte ich für sehr aufwendig. Allerdings kann man gut die Rechte für Leute, die die Dokumente bearbeiten sollen setzen. Grösster Nachteil dürfte sein, dass Texte, die ins CMS eingepflegt werden in der Regel nicht mehr einfach exportiert werden können. Im Gegenteil, einzelne Absätze sind dann ggf. zusammen mit Ihren Formatierungs-Infos irgendwo im CMS-internen Datendschungel „verschwunden“ und nur Typo3 selbst weiss, wie man die anzeigen kann.

    Richtig gut wäre, wenn man XML-Dokumente benutzen könnte und per XSL dann die Infos verteilt. Also in Richtung Web-Server zur Veröffentlichung, in Richtung LaTeX um PDF-Handbücher oder Formulare rauszuwerfen usw. Nur gute XML-Editoren sind (unter Windows) nicht gerade billig (z.B. XML-Spy o.ä.) und man muss die Mitwirkenden auch überzeugen, sowas zu nutzen. Und genau hier gebe ich dann meistens auf, wenn im Team Word-abhängige sind, die ohne Formatiermöglichkeiten keine Texte schreiben können.

    In der Firma hier habe ich eine SAMBA-Freigabe fürs QM angelegt und da werden einzelne Verzeichnisse mit verschiedenen Rechten bereitgestellt. Je nach Lesbarkeit (Lesen-Attribut gesetzt) für den Nutzer, werden die Verzeichnisse ein- oder ausgeblendet. So dass z.B. interne Dokumente nicht für den normalen Nutzer sichtbar sind. Alle Nutzer, die nicht im QM-Team sind haben die Freigabe schreibgeschützt auf ihrem Desktop. Alle anderen dürfen auch Daten bearbeiten.

    Die Dokumente selbst sind einfache doc/xls-Dateien. Damit reicht ein normales Office 2000 Pro (oder ggf. sogar das „kleine“ Office 2003 Basic) aus, um die Dokumente zu nutzen. Das hat auch jeder auf seinem Rechner.

    Archiviert werden die Dokumente a.W. der GF mit aktuellem Datum im Dateinamen in einem Archiv-Verzeichnis. Wobei ich derzeit versuche, die GF für CVS zu begeistern. Aber so ein Versionskontrollsystem wird hier nur mit zwei Fingern angefasst. Ich glaube, da muss man wie ich aus dem IT-Bereich kommen, um die Dinger zu lieben ;-) Im zweiten Anlauf bekommt mein Chef Tortoise-CVS installiert und da kann er mit der Maus das System bedienen. Vielleicht hilft das ja ;-)

    SAMBA ist jedenfalls eine recht gute Variante, wenn man irgendwo einen Linux-Server schon rumstehen hat und der eh‘ schon Dokumente für alle bereitstellt. Webseiten halte ich für etwas unhandlich. Von Word oder Excel kann man auch auf andere Dokumente verlinken ;-)

    Viele Grüße

    Gerrit

    Eltharion
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 2

    Hallo allerseits.

    Mich würde mal interessieren, was das für Kennzahlen sind. Ich kann mir vorstellen, dass man darüber irgendwie die Qualität bestimmen will, wie der jeweilige Prozess abläuft. Aber wie macht man das? Bei einem Produkt denke ich mir so, wieviele Produkte (in Prozent) rausgegangen sind, ohne dass eine Reklamation zurück kam. Ist das richtig so?

    Und wie macht man das bei Software? Zum Beispiel habe ich hier einen Prozess, da geht es um Finite Elemente Modellierung. Da wird viel rumprobiert, bis alles perfekt ist. Wie kann man da eine Kennzahl finden? Geht da die Arbeitszeit insgesamt? Die hat ja nun nichts mit der Qualität zu tun.

    Viele Grüße,

    Gerrit

Ansicht von 2 Beiträgen – 1 bis 2 (von insgesamt 2)