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als Antwort auf: DIN IEC 17025 #40338
Vielen Dank für die Antworten.
Nochmal als Zusammnenfassung:
Es geht um einen Einmannbetrieb, welcher sich mit der Instandhaltung und Kalibrierung von Waagen bechäftigt. Jetzt kommen vereinzelt Kunden, die nach einer Zertifizierung fragen.
Deshalb war für mich die Frage, reicht eine Zertifizierung nach ISO 9000 aus, oder ist die DIN 17025 notwendig.
So weit ich jetzt weiss, wird eine Akkreditierung nach 17025 benötigt, wenn der Betrieb DKD Kalibrierscheine ausstellen will (oder muss).Daher dürfte im ersten Schritt die ISO 9001 ausreichen.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: DIN IEC 17025 #40320so weit so gut,
jetzt aber die konkrete Frage:
Muss sich ein Dienstleister, welcher sich mit der Wartung und Kalibrierung von Waagen beschäftigt zwingend danach zertifizieren lassen. Oder genügt in diesem Fall auch weiterhin die ISO 9000.
Bezüglich der Gefundenen Informationen aus dem WWW werde ich da nicht so ganz schlau.Ist die DIN 17025 ein „Must have“
Gruß
Eldra
Hallo Loretta,
das leidige Thema Gratfreiheit von Blechteilen läßt sich recht einfach lösen.
Auf den Zeichnungen müssen die Werkstückkanten nach DIN 6784 definiert werden. In dieser Norm gibt es Zeichnungsangaben für „Kantenabtrag“ und zulässige Grate.
Ich hoffe ein wenig gehlfen zu haben.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Lieferantenauswahl #39285Hallo Bayernbazzi,
auch bei uns erfolgt die Auswahl potentieler Lieferanten über ein Pre-Audit (QS, Einkauf und Logistik)
Dann erfolgt die Lieferantenfreigabe (oder auch nicht)
Nach erfolgreicher Freigabe werden die weiteren Schritte eingeleitet.Bei euch erscheint die Lieferantenfreigabe als letzter Punkt nach Produktionsstart.
Ist das Sinnvoll?
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Schulung Lieferantenentwicklung #39172Hallo zusammen,
ihr solltet erst mal überlegen, was wird von einem Lieferant erwartet. Dabei an das magische Dreieck aus Preis; Termin und Qualität achten. (wobei die Reihenfolge von mir eher zufällig gewählt wurde)
Dann bei einem kombiniertem Logistik und Qualitätsaudit den Istzustand feststellen.
Danach lassen sich die notwendigen Schritte gemeinsam mit dem Lieferant festlegen.
Im schlimmsten Falle kommt dabei heraus, daß es ich gar nicht lohnt den Lieferanten zu entwickeln, sondern es sinnvoller ist sich einen neuen Lieferanten zu suchen. (eigene Erfahrung)Daher habe ich zum Thema „standartisierte Schulungen für Lieferantenentwicklung“ eine etwas gespaltene Meinung.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: cp / cpk im Schweißprozess #39158Hallo zusammen,
der Kunde, welcher den cmk Wert von 1,66 vorgibt, sollte sich die Frage stellen ob es sich bei derart hohen Anforderungen an die Fertigungstoleranzen überhaupt um das richtige Fertigungsverfahren handelt. Es muss ja nicht unbedingt eine Schweißkonstruktion sein.
Es gibt ja auch alternative Fertigungstechnologien, welche die konstruktiven Vorgaben an das Bauteil erfüllen.Gruß
Eldra
als Antwort auf: Norm ändert sich; Zeichnung nicht #37403So ganz werde ich aus den Antworten nicht schlau.
Auf der Zeichnung steht die EN 25817. Diese ist nicht mehr gültig und wurde durch die EN 5817 ersetzt. Auf der Zeichnung steht aber immer noch die EN 25817.Welche Norm gilt denn nun???
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Wieviel Lager braucht der Mensch? #36440Ich würde das ganze trennen, da ihr für euer Ersatzteilwesen ja auch auf Teile zurückgreifen müßt, welche in der aktuellen Produktion schon lange keine Rolle mehr spielen. (Wie lange ihr Ersatzteilpflichtig seid, muss ja irgendwo festgelegt sein)
Daher wird sich die Produktion wohl auch nicht die Kosten für die Ersatzteilbevorratung aufs Auge drücken lassen wollen.
Sofern ihr Kennzahlen für die Materialwirtschaft habt!.Gruß
Eldra
als Antwort auf: Prüfen von O-Ringen #36164Hallo Frank,
versuch es doch mal mit einer optischen Prüfung der Teile. z.B. auf einem Profilprojektor. Dabei werden die O-Ringe nicht verformt, und man erhält eine recht gute maßliche Aussage.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Zielverfolgung von Wiederholfehlern #36144Hallo zusammen,
Zum Thema Wiederholfehler:
Warum erzeugst du nicht einen Fehlerkatalog, in dem alle möglichen Fehler aufgelistet werden. Dadurch kann ich nach einer Zeit X sagen, welche Fehlerart wie oft vorkommt. Das ist dann die ideale Grundlage um an den häufigsten Fehlerbildern zu arbeiten. (schön nach Pareto).
Sollten die Fehler als Einzelfehler nur recht selten auftauchen, würde ich die Problemlösung dieser Fälle in einer Wissensdatenbank speichern. So kann ich anhand von Suchbegriffen auch Aktivitäten herauskramen, welche schon lang aus den Kurzzeitgedächtnis gelöscht wurden.Jetzt noch zur QS Maus:
Wiederholfehler des Personales lassen sich am besten damit Erfassen und Abstellen, indem die Mitarbeiter auf denen von Ihnen gefertigten Teilen Ihre Personalnummer hinterlassen. Wenn das nicht geht, braucht man eine Zuordnung des Fertigungsloses zum Mitarbeiter. Bei Wiederholfehlern kann man sich dann gezielt seine schwarzen Schafe herausziehen.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: email = Geschäftspost? Archivierung? #36051Hallo schwarzbaer,
solche Probleme hatten wir in der Vergangenheit auch des öfteren. Absprachen der Abteilung A waren Abteilung B nicht bekannt usw.
Wir haben ein Archivierungssystem aufgebaut, in dem zu jeder Stücknummer für alle Berechtigten alle Dokumente zur Verfügung stehen.http://www.windream.com/index_d.html
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Massnahmenwirksamkeit #36050Hallo Andrea,
um solche Fälle anschaulich darzustellen haben wir bezogen auf die Teilenummer eine einfache Grafik. Auf der X-Achse den Zeitsrahl, bei Y die Anzahl der Reklamationen, Garantiefälle oder was auch immer. In der Grafik werden dann die Zeitpunkte der Einführung von Verbesserungen eingezeichnet. Ob die Verbesserungen wirksam waren, zeigt sich an der Höhe der Balken nach der Verbesserung.
So werden die Top 10 der Reklamationen verfolgt.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Nacharbeitskostenerfassung #36033Hallo zusammen,
es ist doch im Prinzip ganz einfach. Die QS löst im Reklamationsfall eine Qualitätsmeldung aus (im SAP). Diese Meldung hat eine Nummer. Anhand dieser Nummer beauftragen wir eine exteren Firma, welche die Nacharbeit und/oder die Sortieraktion durchführt. Die Firma stellt dann eine Rechnung welche von der Buchhaltung an den entsprechenden Lieferanten belastet wird.
Es gibt atürlich auch noch die Fälle, wo der Verursacher des Problems intern zu suchen ist. Aber auch in diesem Fall ist die Buchhaltung am Zuge, die richtige Kostenstelle zu belasten.Gruß
Eldra
als Antwort auf: Maschinen- und Prozessfähigkeit #36017Hallo Newbie,
ohne großartig mathematisch zu werden ein kleiner Kommentar.
Die Maschinen- und Prozessfähigkeit wird oftmals nur auf Verlangen des Kunden gemacht. (SPC = Show Programm for Customer).Wenn man es richtig anwedet, dient es hauptsächlich dazu die eigenen Prozesse zu verbessern. Die ermittelten Kennzahlen geben einem die Hinweise ob bei der Veränderung von Parametern der gewünschte Erfolg eingetreten ist. Des weiteren lassen sich damit unterschiedliche Fertigungseinrichtungen vergleichen.
Gruß
Eldra
als Antwort auf: Freie Stellen – Jobangebote #35822Da hätte ich noch was aus dem Ländle zu bieten:
Wir suchen für unser Werk in 75015 Bretten:
Qualitätsmanagement-Beauftragten (w/m)
Unser Mitarbeiter geht in Ruhestand, deshalb suchen wir mittelfristig einen Nachfolger.
Ihre Aufgaben:
Aufrechterhaltung unseres QM-Systems nach einschlägigen Normen (ISO 9001:2000 / TS 16949:2002)
Führung und Pflege des QM-Systems im Unternehmen zur Weiterzertifizierung
Durchführung interner Audits sowie Überwachung der Qualitätsziele des Unternehmens
Durchführung der Prüfmittelüberwachung sowie von Prüfmittelfähigkeitsuntersuchungen
Erstellen von Erstmusterprüfberichten, Reklamationsbearbeitung und Kundenbetreuung
Auswertungen von QM-Aufzeichnungen der Fertigung, QM-Prüfung in der lfd. Fertigung.Sie sind Ingenieur oder Techniker mit Zusatzqualifikation Qualitätsbeauftragter oder Auditor und haben bereits Erfahrungen bei einem Automobilzulieferer sammeln können. Sie haben einen sicheren Umgang mit Office-Programmen sowie gute PC-Kenntnisse. Sie verfügen über verhandlungssicheres Englisch (in Wort und Schrift) und sind zwischen 30 und 40 Jahre alt.
Wir bieten Ihnen einen sicheren Arbeitsplatz, eine leistungsgerechte Bezahlung sowie eine zusätzliche betriebliche Altersversorgung.
Wenn Sie Interesse an einer Anstellung in unserem Unternehmen haben, dann senden Sie bitte Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Foto, Gehaltsvorstellung und möglichem Eintrittstermin an unser Personalbüro.
Gruß
Eldra
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