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als Antwort auf: Unterschied zwischen einem G- und R-Gewinde #35936
guten morgen
muass leider ein wenig widersprechen R und G haben mit innengewinde und aussengewinde nichts zu tun, diese beiden buchstaben beschreiben nur die art des gewindes wie folgt:
metrisches ISO-Gewinde
Standardgewinde im Maschinenbau
Flankenwinkel 60 Grad
Kurzzeichen „M“
Nennangabe des Bolzenaußendurchmessers z.B. M12.
Bei Feingewinde mit zusätzlicher Angabe der Steigung z.B. M12x1Whitworth-Rohrgewinde mit zylindrischen Außendurchmesser
Kurzzeichen „G“
Flankenwinkel 55 Grad
für Verschraubungen in der Pneumatik, Hydraulik und allgemeine Rohrverschraubungen
nicht selbstdichtend
Angabe in Zoll z.B.: G ½Whitworth-Rohrgewinde mit kegligem Außendurchmesser
Kurzzeichen „R“
Flankenwinkel 55 Grad
Außendurchmesser mit einem Kegelverhältnis 1 : 16
für Verschraubungen in der Pneumatik, Hydraulik und allgemeine Rohrverschraubungen
bis Durchmesser 26mm selbstdichtend
Angabe in Zoll z.B.: R ½Rundgewinde
wird bei starker Verschmutzung eingesetzt
Kurzzeichen „Rd“
Flankenwinkel 30 Grad
Angabe des Bolzenaußendurchmessers in mm und die Steigung in Zoll z.B. Rd 20×1/8ich hoffe das ich damit ein bisschen geholfen (oder für weitere verwirrung) gesorgt habe.
zum genaueren ansehen findest ihr tabelle mit zeichnungen unter:
http://home.spahr-ag.ch/upload/docs/infos/Technischer%20Teil%202_pdf_Seite%2034-36.pdfgruß aus der kalten steiermark
dorni
als Antwort auf: Bedingungen Abnahmeprüfzeugnis DIN 10204 #35190Hallo Auditator
grundsätzlich gibt es 2. möglichkeiten festzustellen welches zeugnis zu liefern ist. entweder es steht in der zugehörigen norm für das zu liefernde material oder es besteht eine kundenforderung. teilweise steht in den normen welche zeugnisart mindestens gefordert ist, oder es stehen die art und anzahl der proben, woraus sich automatisch auch die art des zeugnisses ergibt.
am besten siehst du dir die für eure materialien benötigten normen durch und du wirst in zusammenarbeit mit der EN 10204 zu 80% herausfinden, welches zeugnis erforderlich ist. ansonsten beim kunden nachfragen welches zeugnis er wünscht.
du als kunde musst nur darauf bestehen, das du ein 3.1 zeugnis bekommst, dann sollte das der lieferant auf jeden fall berücksichtigen. in unserem betrieb werden dafür natürlich die prüfkosten an unsere kunden weiterverrechnet.
gruß
dornigeändert von – dorni on 19/01/2006 11:38:28
als Antwort auf: Aktualisierungsdienst für Normen #33673hallo beisammen
also das mit der „monopolstellung“ von beuth kann ich nicht bestätigen, gibt einige anlaufstellen, die ein solches service anbieten. wir arbeiten z.b. mit der firma ili zusammen und bekommen monatlich eine liste der neuen normen bzw von veränderten normen. verfügbarkeit der neuen normen bei ca 90%. ähnliche firmen gibt es genügend – google doch mal danach
z.b. IBIS der österreichischen normung
http://www.on-norm.at
http://www.gmc-instruments.com
http://www.germany-ihs.com
http://www.ili-info.comusw.
gruß
dornials Antwort auf: Abnahmeprüfzeugnis nach 3.1b #33206hallo dino
kann dreichl nur zustimmen. bei uns wurden 3 werksachverständige von der geschäftsführung benannt und im qsh verankert. qualifikation dafür setzt sich aus ausbildung, erfahrung und internen schulungen zusammen. die prüfungen können natürlich auswärts durchgeführt werden, aber die freigabe sowie das zeugnis sollten immer von interner stelle erstellt werden.
gruß
dornials Antwort auf: "Qualität" vermarkten #32483hallo qualyman
mit deiner „versendewut“ hast du wieder mal das forum bereichert, bitte, bitte mir auch schicken
gruß
dornials Antwort auf: Warum, warum…..? #32401hallo zusammen
kann mich meinen vorrednern (schreibern) nur anschließen.
ich glaube der erfolg des forums ist unter anderem damit begründet, dass nicht nur rein aus den normen zitiert wird, sondern das auch solche fragen wie diese gestellt werden können und auch beantwortet werden.
die durchschnittliche beantwortungsdauer auf eine frage beträgt nach meiner kurzen erfahrung weniger als 5 minuten, wo gibts das sonst.und wo sonst gibt es so geballte erfahrung wie von unseren „alten hasen“ (qualyman, barbara, lorette, stefan, …..) die nicht nur ihr gebiet in- und auswendig kennen, sondern auch einige tricks auf lager haben.
brauchst du unterlagen, melde dich im forum, bis jetzt ist noch immer irgendwo etwas aufgetaucht.Fazit: zur zeit gibts kein besseres forum
QM kann mit hilfe solcher kollegen(innen) noch spannender gemacht werden
die „sucht“ hat voll zugeschlagenalso qualyman – alles gute zu deinen 500 einträgen und hoffentlich gleich viel spaß, fleiß und freude bei den nächsten 500
dorni
PS. wenn du glaubst es geht nicht mehr, hol dir im forum die antwort her
als Antwort auf: Holepflicht o. Bringeschuld bei Messmittelüberprüf #32242hallo
bei uns befindet sich alles in der zentralen messmittelstelle, haben alle messmittel per pc erfasst und mit einem „frühwarnsystem“ je nach messmittel und kalibrierungs- (eich-)dauer ausgstattet. tägliche erinnerung für unsere messmittelstelle, welche kalibrationen anstehen. funktioniert einwandfrei. für messmittel, deren kalibrationen länger dauern, haben wir tauschgeräte, die immer frisch kalibriert auf lager liegen.
gruß
dornials Antwort auf: Neuer EMPB Vordruck VDA #32186hallo pen
bekomme sooooo selten post, könntest du mein facherl auch füllen
danke
dornials Antwort auf: Kalibrierung Thermometer Temperofen #32184sorry
kostenfaktor max. 250 €
dornials Antwort auf: Kalibrierung Thermometer Temperofen #32183hallo qualyfritze
einfachste lösung:
2 themoelemente kaufen, ein kalibrierfähiges pc-koppelbares messgerät dazu, mittels sogenanntem sleppversuch in gewissen abständen (bei uns 3 monate) je nach ofen thermoelemente beim tempern mitfahren lassen, kurven aufzeichnen und messgerät einmal jährlich (oder nach herstellerforderung) extern kalibrieren lassen.kostenfaktor – max. 25 €
gruß
dornials Antwort auf: Zielvereinbarung Lieferanten #32150hallo barbara
den gedanken rekla hatte ich auch schon, hab mit dem schrotteinkauf gesprochen – max. 5 rekl. pro jahr, und dabei handelt es sich nur um %-uelle preisnachlässe.
aber kommunikation könnt ich mir vorstellen
dank
dornials Antwort auf: Zielvereinbarung Lieferanten #32143hallo frank
wusste ja, dass auf das forum verlass ist, damit kann ich schon etwas anfangen (kopf raucht)
schrottqualität = schrottklassen
eingangskontrolle wird nur visuell gemacht, da es zu viel aufwand bereitet, eine repräsentative probe (analyse) anzufertigen, die kontrolle wird während der produktion durchgeführt, sobald 50 to des materials eingeschmolzen sind – mittels der aufschmelzanalyse, über die kann dann zurückgerechnet werden, ob die schrottklasse ok war oder nicht.
da wir jeden tag mindestens 400 tonnen material herankarran müssen, sind die liefertermine meist kurzzeitig, aber der ansatz gefällt mir gut.
vielleicht kommen noch einige anregungen
dank
dornials Antwort auf: Forderung eines Zert-Auditors #32133hallo qualyman
wünsch euch alles gute für euer heutiges audit, lass uns im forum wissen, wie die schildkröte von der sau gejagt wurdedorni
als Antwort auf: FMEA verpflichtend? #32080hallo zusammen
das ich eine FMEA einführen werde ist sowieso unbestritten (dem kunden zuliebe), mir ging es bei der frage viel mehr um die teilweise zu „große macht“ des kunden! nach dem motto „machst du das nicht, dann bekommst du den auftrag nicht“ hat man dich voll in der hand. natürlich ist die ISO 9000 voll auf die kunden ausgerichtet, aber dürfen die wirklich alles mit einem machen? barbaras argument mit dem durchrechnen und auflisten gefällt mir recht gut. dem kunden zu erklären warum wir keine FMEA haben ist wieder schwieriger, denn er besteht darauf – nur, wir sind stahlerzeuger und stellen rein computerunterstützt edelstahl in allen sorten her, das erschmelzen von eisen/stahl hat jahrhunderte tradition und man kann bei diesem prozess nicht viel ändern oder verbessern – d.h. meine FMEA besteht dann zu ~80% nur auf dem papier – ist das sinn und zweck der übung?
guten morgen
dornials Antwort auf: Forderung eines Zert-Auditors #31930hallo zusammen
ich kann michael nur voll zustimmen – er/sie darf nicht!!!
der auditor kann eine empfehlung abgeben, die man evtl umsetzen kann (soll, darf, …)- hatten mal ähnliches, der auditor hat uns 3 jahre lang einen vorschlag gemacht, den wir dann im 3-ten umgesetzt haben, im 4-ten jahr kam ein anderer auditor und dem passte diese anwendung wieder nicht, ……..
es könnte zum ewigen spiel werden – also normpunkte so erfüllen wie ihr glaubt, dass es für euch am besten ist und gegenüber dem auditor voll dahinterstehen.gruß
dorni -
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