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als Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34140
Hallo zusammen,
@QM-Dino,
leider verstehe ich Deine Kritik nicht ganz. Was hat der Austausch von Informationen, Meinungen und Sichtweisen mit „zerreden“ zu tun? Im Grunde sind wir uns doch alle über die Sinnhaftigkeit von QM einig. Wir suchen doch nur nach Überzeugungsmöglichkeiten für die „Ungläubigen“ ;-)
Der Gott-Spruch bedeutet für mich im Umkehrschluss: Alle, die auf ein QM-System verzichten, handeln wie Gott, der brauchte ja schließlich auch keines. Manchmal erkennt man diese Einstellung bei so manchem Vorstand wieder.
Viele Grüße
Diggerals Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34102Hallo zusammen,
@Jürgen:
vielen Dank für die Infos, ExBa ist ein guter Tip.@Mr.Idea:
nochmals vielen Dank für den Artikel, das ist die Richtung, in der ich Infos brauche.@Martin S:
Interessanter Ansatz. In der Praxis wird sich jedoch eher selten einer der beiden Extremwerte (ohne QM: totales Chaos; mit 100% QM: totale Starre) finden lassen. Die Frage ist doch nur, wie kann man anschaulich darstellen, dass es sich lohnt, den Schritt von 70% QM (meinetwegen Erfüllungsgrad der Anforderungen nach 9001) zu vielleicht 90% QM zu gehen? Und anschaulich heisst in den meisten Fällen in der Leitungsebene: messbar. Alle 6sigma-Fans mögen mir den Wert 90% verzeihen. Er dient hier nur der Abgrenzung zum Zustand der Erstarrung bei Erreichen höchster Ordnung (100%).Viele Grüße
Diggerals Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34061Ich bitte um Entschuldigung für einige Schreibfehler. Leider bin ich ein wenig in Eile. Ich prüfe nächstens intensiver.
Viele Grüße
Diggerals Antwort auf: Messbarer Nutzen des QM #34060Hallo zusammen,
vielen Dank für die rege Beteiligung an meiner Anfrage.
Mir war schon klar, dass das Verbindung von geldlichem Nutzen und Qualität einige Spannungen hervorruft.
Nur letztendlich steht man insbesondere bei kleineren und mittelständischen Unternehmen vor der Entscheidung, eine nicht unerhebliche Anzahl von Euros für die Einführung und Aufrechterhaltung eines QM-Systems, z.B. nach 9001 auszugeben (sei es für Beratung, Zertifizierung oder den eigenen zeitlichen Aufwand). Daher scheint es mir legitim, zu fragen, ob und wann diese Investition in das Unternehmen zurückfließt.
Oftmals ist es doch so, dass der Unternehmer davon überzeugt ist, das die Qualität, die er bisher produzierte, bereits auf einem Top-Level ist, da er sich sonst heutzutage sowieso nicht mehr am Markt halten könnte. Wozu sollte er also in ein QM-System investieren, welchen zusätzlichen Vorteil hat er?
Mich würde nur interessieren, ob Euch Studien bekannt sind, in denen Kennzahlen auf einer gesicherten Basis erfasst wurden (z.B.: bei 200 Betrieben des metallverarbeitenden Gewerbes haben sich nach Einführung und Umsetzung!!! der 9001 die Reklamationskosten um x% reduziert)
Noch eine kurze Frage: wie kann ich von Betrieben verlangen, dass alles innerhalb des QM-Systems messbar sein soll (Prozesse, Produkte, Kundenzufriedenheit, …), der Erfolg für das Unternehmen durch das System aber nicht?
Wenn ich das Satement von Martin S recht verstehe, dann ist das Zustandekommen einer Geschäftsbeziehung unabhängig vom verwendeten System inerhalb des Unternehmens. Das ist zum einen natürlich beruhigend, da der Mensch immer im Mittelpunkt stehen sollte, andererseits wird es mit dieser Argumentationskette noch schwieriger Vorstände/Geschäftsführer von der Wichtigkeit von QM zu überzeugen.Ich hoffe auf weitere Diskussionen.
Viele Grüße
Diggerals Antwort auf: QM Neuling #34028Hallo Metall1,
wichtig ist nicht die Art der Darstellung (diese wird von der ISO 9001 nicht vorgeschrieben). Entscheidend ist, dass festgelegt wird, was mit welchen Mitteln und Abläufen erreicht werden soll und wer dies tut. Schön ist es, wenn ein messbares Ziel hinterlegt werden kann, an dem man eine Verbesserungsentwicklung ablesen kann -
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