Verfasste Forenbeiträge

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  • diamant-schwarz
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    als Antwort auf: MSA (PMU) bei Zugversuch #58324

    deine aufgabe ist aus mehreren gründen schwierig, vorallem weil es eine zerstörerische prüfung ist.
    oder liefern die proben so exakt wiederholbare ergebnisse?
    besser wäre es meines erachtens die tatsächlichen messungen die ein prüfer an dem prüfstück vornimmt wiederholen zu lassen und nicht jedes mal ein neues prüfstück zu nehmen. d.h. ein prüfstück langziehen und dann von jedem prüfer mehrmals die messungen daran vornehmen lassen.
    es sei denn die prüfstücke sind nach dem zugtest wirklich identisch.
    oder du willst diese streuung der prüfstücke auch noch mit drin haben.

    also da musst du schon genau wissen was du willst. wenn die prüfstücke von sich aus streuen werden wird die MSA ergeben, dass die streuung von prüfer zu prüfer ganz schlecht ist (AV)obwohl die vielleicht trotzdem ganz gut gemessen haben. und das zieht dann auch die restlichen ergebnisse runter.

    und zum ndc: mit diesem wird festgestellt wieviele unterscheidbare bereiche es innerhalb der toleranzgrenzen gibt.
    daher wäre es absolut sinnfrei verschiedene werkstoffe und stärken mit hinein zu werfen um einen grossen ndc zu bekommen nur weil hier ein grosser wert gefordert ist.

    du brauchst erstmal die toleranzgrenzen in denen deine proben liegen sollen. ich kann mir schwer vorstellen, dass für verschiedene stärken und materialarten der selbe toleranzbereich in frage kommt.

    die probestücke für verfahren 2/3 sollen so ausgewählt werden, dass sie den gesamten toleranzbereich abdecken, nur so kann man herausfinden ob ihre lage auch erkannt wird.
    wie man das aber bei einem zugtest vorher sehen will stelle ich mir sehr schwierig vor. daher würde ich auch lieber die bereits gezogenen prüfstücke vermessen lassen.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: UT 2010 #58307

    cool, bis wann muss man sich angemeldet haben?

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    Beitragsanzahl: 100

    Moin, mit der Kontrolle vor Ort wird das schwierig, da der gute Lieferant seine Produktion erst von USA nach Korea und danach nach Malaysia verlagert hat weil es dort noch billiger ist. Eine „Spassreise“ um die halbe Welt wird mir wohl kaum erlaubt werden.
    Und wir sind leider nur ein kleiner Kunde für den Lieferanten – das sind alles Voraussetzungen die es einem wirklich übel lassen werden.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    Beitragsanzahl: 100

    Hallo Markus,

    das kommt darauf an wie sicher Du Dir in Deiner Aussage sein möchtest.

    Wenn Du z. B. bis jetzt einen Ausfallanteil von 30% in den Tests hast und Du willst eine Sicherheit von +/-5% bei Deiner Aussage haben, brauchst Du 364 Testergebnisse.

    Hallo Barbara,

    ich habe mir schon gedacht, dass die Frage genau dein Ding sein wird, aber ich will dir nicht ständig auf die Nerven gehen. Vielen Dank für die ausführliche Antwort!
    also bei 30% Ausfallwahrscheinlichkeit brauche ich 364 Tests um auf 5% Restrisiko zu kommen. Das reicht mir ja schon. Würde bedeutet über 2 Jahre in der Praxis testen. Und ich habe in einem Fall 20% Ausfallwahrscheinlichkeit – die ja noch kleiner werden kann.
    Ok, das ist der Extremfall. Der müsste in Relation zu den anderen Ergebnissen gesetzt werden damit er nicht so sehr ins Gewicht fällt, das geht dann mit minitab.
    Aber ich muss jetzt erstmal mehr Ergebnisse sammeln glaube ich. Mit der kleinen Stichprobe kann man ja nur wenig anfangen. Dann komme ich vielleicht nochmal auf dich zurück ;-)

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: Fundstück #58289

    mein Liebling fehlt:

    Man muss mit der Zeit gehen,
    oder man muss mit der Zeit gehen.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 100

    excel tuts auch bei uns ganz gut.
    und wir haben fanatiker die hierfür eine extra software haben wollen. da kann ich immer nur mit dem kopf schütteln.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    Beitragsanzahl: 100

    Die Formel habe ich jetzt auch umgestellt, so dass ich bei vorgegebenem Cgk von 1,33 die kleinste zulässige Merkmalstoleranz ausgerechnet bekomme.
    Erster Versuch: Digi-Messschieber am kalibrierten Passstift misst immer 13,01 (statt 13,00) und da kommt dann heraus: Zulässig für minimalste Toleranz von 0,23mm.
    Normalerweise würden die Fachmänner hier ja auf 0,1mm kommen.
    Jetzt bin ich mal gespannt was ich noch für überraschende Ergebnisse heraus bekomme.

    Sollte ich dann lieber mit einem realen Prüfstück und vom Werker machen lassen. (Blöde Frage: wie bekomme ich am besten den genauesten Wert von so einem Prüfstück heraus? Schickt man das zum Kalibrierdienst? *gg*)

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    Beitragsanzahl: 100

    Wie gut dass es die Barbara gibt gelle ;-)
    Ich hatte da einen kleinen, nich ganz unrelevanten falschen Bezug in der Formel:
    Stabw. nicht mit dem arrith Mittelwert berechnet, sondern mit dem „soll“-Mittelwert.
    Das was da raus kam lag knapp daneben wie man an den Zahlen sieht (jetzt stimmts auch bei mir) Bis ich das selbst irgendwann mal festgestellt hätte…das hätte dauern können.

    Aber so bin ich halt, lieber was eigenes mit vollem Durchblick betreiben als etwas fertiges und sich wundern was da alles für Zahlen raus kommen.

    Also grosses Danke, beim nächsten Mal gibts gleich zwei Regenschirme :-)

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: HU-HU…..HALLOOO #58258

    Servus,

    ich könnte gerne wieder einen neuen Thread bzgl MSA eröffnen *hehehe* aber ich bin bald durch das Thema durch und erspare uns das lieber.

    Zur wirtschaftlichen Lage: bei uns läuft es besser als letztes Jahr, keine Kurzarbeit mehr. Wir liefern in alle Branchen.
    Aber richtig gut gehen tuts auch nicht.

    Und zur Inflation: Hauptsache das ganze hält noch bis Ende des Jahres, dann räume ich mein Sparkonto sowieso leer zur Erfüllung eines automobilen Traumes.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: Control 2010 #58213

    Hallo,

    ich fand deinen Vortrag auch sehr gut. Wie ich gesehen habe gab es aber sehr grosse Unterschiede was die Teilnehmer anging. Der neben mir hat die lustigsten Auswertungen gemacht weil er das Programm schon lange benutzt, und einen Tisch weiter hat einer ab der Hälfte nur noch Bahnhof verstanden :-)
    Mit dem Problem habe ich bei meinen Workshops auch immer zu kämpfen.

    Also Barbara ist auch im wirklichen Leben sehr nett, kanns nur weiter empfehlen ;-)

    Und die Stimmung auf der Messe war ok soweit ich das einschätzen konnte. Bei unserem Stand war die Resonanz auch ganz gut.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: Größe der Nullserie #58176

    Hallo Barbara,
    es spricht ja nichts gegen umfangreiche Vortests. Ich sage nur, dass wir wegen geringer Stückzahlen eines Produktes bei gleichzeitig sehr hohen Kosten keine riesen Nullserie auflegen können. Eine 20er Nullserie würde dann ja schon 25% von unserem Jahresumsatz kosten. Das geht verständlicherweise nicht ;-)

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: QS Leiharbeit #58166

    in meiner vorigen Firma war es üblich für Kontrollarbeiten bei Bedarf Leiharbeiter zu ordern. Ich hatte bis zu 8 von denen gleichzeitig zu betreuen. So jemand kostete uns aber nur ca 16€ pro Stunde. Der Nettolohn lag bei denen dann um 800€ (habe ich erfragt) Und dazu muss noch gesagt werden: Kein Urlaubsgeld oder sonstige extras!
    Ab und zu hatten die auch Studenten bei der Leihfirma, für die war das viel Geld. Und die haben die Arbeit auch mit Abstand am besten gemacht. Leider waren die aber nie mehr als 4 Wochen verfügbar.
    Grundsätzlich bin ich kein Freund von Leiharbeit, aber die Entscheidungen treffen ja die Leute mit dem Taschenrechner und nicht QM.

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: Größe der Nullserie #58155

    Barbaras Lösung des Problems würde meine Firma ruinieren. :-D Bei uns kann ein hoch komplexes Produkt bequem im sechsstelligen Bereich liegen. Davon müssten wir dann ja eine 1000er Nullserie auflegen. ;-)
    Daher wird bei uns auch Subjektiv entschieden, von den teuren Geräten bauen wir nur 1-2stk. Von den billigen aber zweistellige Nullserien. Die Geräte werden dann später zu Demozwecken verwendet (eventuell nachträglich auch auf Serienstand gebracht).

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    Beitragsanzahl: 100

    wegen der Rückführbarkeit kannst du gleich mal eine Funkuhr beschaffen. Und dann muss jemand parallel zum Maschinenstart die Uhrzeit notieren und am Ende auch wieder und mit dem Zähler vergleichen. Jetzt bliebe nur die Frage wie lange die Vergleichsmessung dauern muss. Ich nehme an der Stundenzähler hat keinen Sekundenbereich. Und wenn er nichtmal Minuten hat – Da wirds dann schon bitter mit dem Abgleich (der ja an einem Tag gemacht sein sollte)

    Gruss

    Markus

    diamant-schwarz
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    als Antwort auf: Online Q-Kennzahlen #58131

    es gibt caq-systeme die sowas anbieten.
    aber das funktioniert natürlich nur mit einem umfassenden system welches überall implementiert ist, und da reden wir gleich von >50k€.
    ansonsten kann vielleicht eure IT was basteln. es ist kein problem eine excel-tabelle über htacess geschützt ins netz zu stellen. daraus muss sich der kunden dann selbst die auswertung ziehen.

    Gruss

    Markus

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