Verfasste Forenbeiträge

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  • derBERND
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    Hallo msb,

    ui, gleich drei davon. Also bei den Auslegermaschinen wäre ich vorsichtiger. Meiner Erfahrung nach treten da häufiger Abweichungen auf, gerade in Y da jeder Arm etwas zum Kippen neigt. Auch die Rollenlager sollten kritisch beäugt werden. Schau dir doch die bisherigen Kalibrierscheine der Auslegermaschinen an, ob es da regelmäßig Abweichungen gab. Ist dies nicht der Fall würde ich auch hier die Kugelplatte verwenden. Bei der Portalmaschine sehe ich keine Probleme, immer vorrausgesetzt du kannst bei der Kalibrierung den gesamten Messbereich erfassen, dies gilt für alle drei Maschinen.
    Eine DKD Rückführung ist durch den Hersteller der Kugelplatte gewährleistet und die Kalibrier – Intervalle der Platte würde ich großzügiger als das vorgeschlagene jährliche Intervall veranschlagen, da der Hersteller eine Langzeitstabilität garantiert. Sprich doch mal die Jungs von retter.de an und schilder denen deine Wünsche, vor allem die zu erfassenden Messbereiche würde ich als Thema sehen. Wenn dann noch die Kosten für eine interne Kalibrierung sprechen würde ich es an deiner Stelle auch so machen. Ich werde die Kalibrierung weiterhin extern durchfühern lassen da wir einfach keine Zeit dafür haben, und auch meistens die schon beschriebene Kompensation durchführen lassen. Wir haben sogar noch eine alte Stiefelmeyer MM wo die Positionierung über Zahnstangen abgefragt wird, funktioniert zwar gut, jedoch müssen diese Zahnstangen fast jedes mal nachgestellt werden.

    Jetzt liegt es bei dir, viel Spaß :)

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    Hallo,

    ich muß zugeben das ich so etwas noch nicht gesehen habe. Diese Kugeplatte scheint mir ein brauchbares Mittel zu sein.
    @msb. Beschreib mal deine Messmaschine (Typ/Art , Portal/Ständer)und geb dir meine Einschätzung dazu.

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    Hallo,

    man lernt immer wieder dazu. Ich glaube jedoch immer noch nicht das mit der oben genannten Methode der gesamte Messbereich erfasst wird. Jetzt bitte nicht aufschreien, den gesamten Bereich wird man nie erfassen können, jedoch mit einer Lasersensorik kommt man dem schon sehr nahe. Ich denke es kommt darauf an was man mit dieser Messmaschine messen will.
    Eine genaue Beschreibung dieser Kugelplatte würde mich noch interessieren. Es kann ja nur so sein das diese Kugeln in verschiedenen Höhen und Tiefen positioniert sind, also in X, Y und Z. Diese Positionen sind bekannt und werden in der Software eingetragen. Mit einem Ist – Soll Vergleich werden dann die „Fehlergrenzen“ erfasst. Ist das so richtig?

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    Hallo zusammen,

    also zu diesem Thema habe ich eine andere Meinung als die hier präsentierten. Erst mal würde ich gern wissen wie solch eine interne Kalibrierung durchgeführt werden soll wenn man bedenkt das diese im gesamten 3D-Würfel geschehen soll. Was geschieht bei festgestellten Abweichungen und wie will man die Genauigkeit der Maschine in Z bei 1500 mm feststellen (als Beispiel)? Nach meiner Erfahrung besteht regelmäßiger Handlungsbedarf nach einer herstellerseitigen Kalibrierung. Natürlich ist das auch abhängig von der Messmaschine, der gewünschten Messgenauigkeit und deren Verwendung. Meist wird dann eine sogenannte Kompensation durchgeführt. Dabei werden festgestellte Abweichungen softwareseitig behoben. Unsere Kalibrierung wird lasergestützt vom Hersteller durchgeführt, dabei werden solch viele Punkte aufgenommen das ich mir das nicht zutraue selbst zu tun.

    Mich würde die praktische Durchführung einer internen Kalibrierung interessieren.

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    als Antwort auf: MSA #38730

    Hallo Barbara,

    da mein Layout zur Zeit noch auf einer anderen Vorlage basiert würde ich gern erst ein eigenes Layout kreieren. Dann jedoch sende ich es dir zu, überprüf es dann bitte nochmals auf Richtigkeit.

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    als Antwort auf: MSA #38696

    hallo weinrico,

    ich habe das gleiche problem gehabt und mir eine eigene vorlage nach qs 9000 erstellt. wenn du intersesse hast dann sende ich diese an deine e-mail adresse.

    gruß, bernd

    derBERND
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    Hallo,

    da geb ich Holgi recht. Ein Erfassen aller Prüfmittel ist nicht notwendig. Alle qualitätsrelevanten PM müssen erfasst und gekennzeichnet werden. Es muß aber sichergestellt werden das z.B. Messschieber der Handwerker nie in der Fertigung auftauchen. Optimalerweise sollte an jedem Prüfmittel ein Nachweis der Gültigkeitsdauer zu finden sein, z.B. in Form eines Farbcodes. Ein Software gestütztes System der Prüfmittelverwaltung macht in diesem Fall Sinn und sollte auch ein Fähigkeitsnachweis beinhalten. Da gibt es eine Menge auf dem Markt, jedoch leider auch eine Menge Mist. Typischerweise werden Prüfmittel in Gruppen unterteilt, z.B. Gruppe Messschieber, Untergruppe Messschieber 150 mm. In dieser Gruppe werden dann alle MS dieser Art mit ihrer Prüfmittelnummer geführt. Eine entsprechende Software beinhaltet auch die gültigen Normen und ist auch danach aufgebaut. Die Logik der Verwaltung wie z.B. Nummernkreis der Gruppen und Prüfmittel oder die Intervalle der Kalibrierung und Wartung obliegt jedoch dir. Optimalerweise läßt du dich im Vorfeld beraten oder noch besser du schaust dir ein laufendes und abgenommenes System an. Wenn man falsch anfängt ist es sehr ärgerlich wenn dann Änderungen durchgeführt werden müssen.

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    als Antwort auf: R&R-Studie #37646

    Hallo,

    mir hat das Buch Eignungsnachweis von Prüfprozessen ISBN 3-446-22893-4 sehr geholfen oder QS-9000 Band MSA. Da findest du auch Musterblätter. Wenn du Interesse hast kann ich dir auch ein an MSA angepasstes Formblatt schicken.

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    Zitat: „Für die CNC Bearbeitung der einzelenen Teile eines Werkzeuges sind Toleranzen von ±0,002 erforderlich auf Längen von bis zu 500mm“.

    Da stimm ich fuuz zu. Wenn du überhaupt eine bezahlbare Messmaschine für deine Anwendung findest, dann muß du auch bedenken das der Messplatz,die Umgebung und die Messstrategie den Anforderungen angepasst wird, d.h. klimatisierter Raum mit gleichbleibender Temperatur. Erschütterungen im Boden dürfen nicht auftreten und der Prüfling muß vor dem Messen einige Zeit am Messplatz verweilen um sich der Umgebungstemperatur anzupassen. Schon ein Anfassen des Prüflings oder die Anwesenheit eines Menschen am Messplatz kann das Ergebnis verfälschen und noch viel mehr. Ein Messarm direkt an der Maschine kannst du also getrost vergessen.

    Gruß, Bernd

    derBERND
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    als Antwort auf: MSA Verfahren 2 #36813

    Hallo Barbara,

    erst mal vielen Dank für die Quelle. Ich bezweifle zwar das mir eine englische Seite bei solch einem komplexem Thema helfen wird aber ich werde es versuchen. Hatte gehofft das du auf die genannte Vorlage eingehst.

    PS: Da ich nicht das Risiko eingehen will das du mir nicht antwortest habe ich meinen Nick gewechselt. Ich muß hier wohl seriös auftreten :-)

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