Verfasste Forenbeiträge

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  • Clipi
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    Hallo Rainaari,

    meintest du wirklich die EN14571?

    „DIN EN 14571:2005-07
    Titel (deutsch): Metallische Überzüge auf nichtmetallischen Grundwerkstoffen – Schichtdickenmessung – Mikro-Widerstand-Verfahren; Deutsche Fassung EN 14571:2005″

    Grüße
    Marco

    Clipi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Hallo Barbara,

    der „Gesunde MenschenVerstand“ ist aber nicht in Form zu bringen und schon gar nicht mehr gewollt im Zeitalter von „ich sage“ (Führungsebene) – „du machst“ (Arbeitsebene) –> wonach? – in der Prozesslandschaft ist ein Durchblicker und eine Arbeitsanweisung hinterlegt –> und bitte nicht hinterfragen

    Ich sehe es ja genauso wie du, entsprechend gibt es ja auch ausgebildete Fachkräfte in Deutschland. Aber die werden vermehrt (meine Einschätzung) nicht mehr wertgeschätzt. Stattdessen soll ein Koch eine Fräsmaschine bedienen können (zu geringerem Lohn versteht sich)!

    Aber mal noch kurz zu dem Argument was ich immer mal wieder lese und höre (nicht hier im Forum) – „die MSA muss ich für ein Messmittel nur einmal machen“ – das ist doch komplett falsch oder?!

    Grüße
    Marco

    Clipi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Hallo ihr beiden,

    ich danke euch für eure Rückmeldung :)

    @der Waeller: Lehren bauen wir (nicht für alles), aber hauptsächlich für unsere „eigenen Prozesse“. D.h. für unsere eigenen „Lohnfertigungsprodukte“ und die eigene Fertigung. Grundsätzlich kein verkehrter Gedanke. Aber da stellt sich mich auch die Sinnfrage – wie weit bzw. wie viele muss ich wirklich investieren um die Wareneingangsprüfung normgerecht abzudecken, wenn ich eigentlich einen zertfizierten Lieferanten habe denn ich auch regelmäßig auditiere?! Also manchmal stelle ich mich die Frage ob dieses ganze prüfen und gegenprüfen bisschen in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen endet :P

    @Barbara: das ist ja immer die Krux an der Sache – viele Teile die durchaus mal mit Abweichungen auffallen (dann als bedingte Freigabe in der Fertigung laufen) oder Teile bei denen mit MSA nachgewiesen wurde das die Prüferstreuung mit Messchieber viel zu groß ist – meistens keinerlei Probleme in der Montage etc. gemacht haben –> und da kommt wieder der Kreislauf – Toleranzen brauchen wir nicht etc. :)

    Teufelskreislauf :P

    P.S. den letzten Absatz kann ich traurigerweise leider in manchen Fällen bestätigen – einfach um sich auch den Aufwand der Reklamation zu sparen –> allerdings nur bei Teilen die seit Jahren laufen und keinerlei Probleme machen –> nicht bei einer Erstmusterprüfung :P
    Aber wo setzte ich den Maßstab?! – das kann man ja nur subjektiv und individuell – und beiAuditoren überhaupt nicht erwünscht :)…

    Also eine Allgemeinrezept gibt es nicht?! :)

    Da vielleicht mal die Frage „Wie intensiv betreibt ihr die Wareneingangsprüfung?“
    Einfach weglassen ist ja nicht möglich – gesetzlich nicht so richtig und man verliert auch durchaus Regressansprüche.
    Ich habe letztes Jahr eine Werksführung bei Audi mitgemacht (Kumpel hat sich seinen Audi vor Ort abgeholt) – und dort wurde erzählt das die „Lieferlkw’s“ direkt an die Linie fahren und das Material direkt verarbeitet wird – wo ist das die Wareneingangsprüfung?
    Wird da alles über QSV’s auf Lieferanten abgewälzt?!

    Ich weiß ich komme gerade von einem Thema ins nächste – aber ein Zusammenhang besteht ja trotzdem :)

    Grüße
    Marco

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