Verfasste Forenbeiträge

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  • Cire
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    Hallo Q…t…,

    diese theoretischen Überlegung lassen mich in der Tat etwas ins stocken kommen.

    Das Problem bestand darin, dass das Problem bereits analysiert und benannt wurde. Also wurde mir quasi der Teil der Analyse (auch durch keine Methode, sondern durch GMV der Mitarbeiter), abgenommen.

    Meine reale Vorgehensweise sah so aus: Man wollte quasi eine, schnelle und kostengünstige Lösung für das Problem haben.
    Also dachte ich mir, wieso bei irgendwelchen PDM/DM Anbietern nachschauen, wenn es so ein System schon im Unternehmen gibt und auf andere Bereiche erfolgreich angewandt wird?
    Also viel sozusagen der Punkt des „Benchmarking“ weg. Ich könnte höchstens sagen, dass ich eine Art „internes Benchmarking“ durchgeführt habe und auf einen ähnlichen Prozess gestoßen bin, welcher durch dieses Problem gelöst worden ist und ich diesen (leicht modifiziert bzw. modelliert) auf das vorhandene Problem anwenden kann.

    So könnte man einen sog. „Reengineering Process“ bereits ausschließen, oder?
    Und da ich nicht alle Kundenanforderungen auf einmal in das System implementieren bzw. umsetzen möchte, sondern erstmal schauen möchte, wie es mit der einen Anforderung läuft. Könnte man doch auf einen kontinuierlichen Prozess schließen. Wäre das also Kaizen/TQM? Was ja keine Methode wäre sondern eher eine Philosophie, die ich zur Problemlösung „angewandt“ habe.

    Grüße Cire

    Cire
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    Hallo Barbara,

    erstmal vielen Dank für deine Nachricht. Meine Antwort hat etwas auf sich warten lassen, da ich zeitweise doch recht eingenommen von meiner Arbeit gewesen bin.

    Um so mehr ich in die Literatur vertiefe, desto mehr verstehe ich dieses „abstrakte“. Ich kann einfach schwerlich eine Methode/Tool oder Konzept über mein Problem stülpen und hoffen dass es passt.
    Nur „muss“ ich natürlich die theoretischen Aspekte des QM (zusammen mit dem PM) beschreiben und aus diesen Erkenntnissen heraus, die praktische Umsetzung betreiben.

    Da kommt ja die ganzheitliche Philosophie des „Kaizens“, dem schon ganz nahe. Eben diese kontinuierliche Verbesserung (PDCA/KVP etc.) versuche ich ja mit diesem Programm umzusetzen. Es wird ja nicht alles auf Anhieb klappen bzw. es wird erstmal ein kleiner Teil der Kundenanforderungen in dieses „System“ übernommen. Und wenn ich es richtig verstanden habe, sind es genau diese „kleinen“ Schritte, die Kaizen ausmachen.

    ZDF sollten am Schluss oder eben im Fazit immer eine Erwähnung finden. Wobei ich nicht genau weiß, ob mir für die Auswertung dieser Daten die Zeit bleibt, da es vorher niemand für wichtig gefunden hat, ZDF zu jetzigen Ist-Situation zu erheben.

    Zur Zeit sieht mein Aufbau (grob) so aus:

    1. Einleitung
    2. Umfeld der Arbeit (Betrieb)
    3. Einführung Qualitätsdenken (Begriffsdefinitionen, historische Entwicklung, Normen und TQM)
    4. Prozessorientiertes QM(Zusammenhang QM und PM – > Vorstellung einiger Tools: Kaizen, BPN, Lean)
    5. IT-Unterstütztes PM (Das firmeninterne Programm PRO.FILE vorstellen)
    6. Umsetzen der Theorie (Prozessanalyse, Handlungsempfehlung -> das vorgestellte Programm)
    7. Fazit

    Gruß Cire

    Cire
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    Beitragsanzahl: 4

    Hallo QM-FK,

    das Problem liegt (wie so meist) bei zu viel Lektüre und zu Hohen Anforderungen an einem selbst.
    Habe zurzeit noch ein paar Probleme mein Thema vernünftig abzugrenzen, so dass es nicht überhandnimmt mit den Informationen (theoretischen Aspekten), die ich einbauen möchte.

    Die Lösung sieht bisher so aus:
    Das Programm (in diesem Fall die PDM/PLM-Software Pro.File) unterstützt nun das Qualitätsmanagement darin, dass die Kundenanforderungen reinkommen (per Mail als PDF, Word usw.) und in das System archiviert/dokumentiert werden. Im Anschluss werden die Dokumente mit speziellen Metadaten verknüpft und an die jeweilige Abteilung (hier: Erstbemusterung) weitergeleitet, so dass die Mitarbeiter dort, nur noch die Metadaten sich anschauen müssen und sich nicht mehr durch zig Seiten von anderen Anforderungen wühlen müssen, bis sie gefunden haben, was sie suchen.

    So weit so gut. Das Problem scheint also gelöst. Mein Problem/Barriere im Kopf besteht nur darin, dass ich nicht genau weiß, welche Methode ich hier angewandt habe. Du sagst, dass „Kaizen“ dem am nächsten kommt.
    Ich habe bis jetzt das Qualitätsmanagement beschrieben – den Begriff der Qualität im Allgemeinen (sprachlicher Gebrauch und Verständnis der Qualität + die Geschichte des QM im 20Jh bis heute). Danach habe ich versucht auf ein prozessorientiertes QM einzugehen und über diesen Pfad an das Prozessmanagement zu kommen. Im Rahmen des Prozessmanagements wollte ich die verschiedenen Methoden zur Prozessoptimierung/-verbesserung eingehen -> also BPR, Kaizen, Six Sigma etc. Anschließend wollte ich diese miteinander vergleichen und beschreiben, welche Verbesserungsmethode hier zum Einsatz gekommen ist.
    Wenn diese theoretischen Aspekte geklärt sind, sollte die Ist-Analyse des Prozesses und Soll-Konzeption stattfinden, die Prozessbeteiligten benannt werden (Prozesseigner etc.) und dann eben an einem Beispielprozess (Erstbemusterung) aufgezeigt werden, wie es im Zusammenhang mit dem IT-Programm funktioniert -> also natürlich erklären was ist PDM/PLM und wie ist Pro.File aufgebaut.

    Ich möchte nun wirklich keine Hilfestellung, was ich „wie“ schreiben soll… sondern wirklich nur eine grobe Vorstellung, welche Methode ich verwendet habe. Mit Verfahrensanweisung meinst du eben sowas wie „Prozessmodellierung“ und Prozessbeteiligte etc?

    Gruß Cire

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