[chris80]

als Antwort auf: Gemeinsam lernen #30357

Hallo Gisela,

also exemplarisch würden mir dort Labore, Müllverbrennungsanlagen und als Krönung Atomkraftwerke einfallen.

Aus dem Bereich der MVA’s kenne ich es aus persönlicher Erfahrung das dort sehr viel KnowHow im Prüfmittelmanagement steckt. Es gibt eine Arbeitsanweisung in der zum einen die Zuständigkeiten geklärt werden und zum anderen das Prüfmittelmanagement. Ein QM-Plan wurde in Form eines elektronischen WiederVorlagensystems (ePHB) realisiert und jeder zuständige Ingenieur erhält mit Vorlaufzeit einen Arbeitsauftragsschein der dann durch eigenen Personal, Fremdfirmen bzw. Institute bearbeitet wird. Am Ende läuft alles zusammen(inkl.Rechnung) zurück in die Doku und der Prüfauftrag wird im ePHB quittiert.

Klingt am Anfang etwas aufwendig, ist aber bei Aggregaten in 5stelliger Anzahl und dazugehörigen Prüfpflichten anders schwer zu realisieren.

Wir haben gute Erfahrungen damit gesammelt und die Auditoren haben auch immer gestrahlt. Allerdings lohnt es sich meiner meinung nach erst ab ca 100 Prüfungen pro Jahr und wenn die Prüfpflichten organisatorisch verteilt sind. Ansonsten kommt man mit ein paar Excelübersichten oder Outlook auch ganz gut klar…setzt aber voraus das es in einer hand liegt.

ich hoffe das hilft dir weiter…aber ich glaube die DGQ gibt dir die Form des Betriebes eh vor.

Grüsse von der Spree

Chris

[chris80]

als Antwort auf: Relationales QM #30236

Hallo Martin,

grundsätzlich sprichst du mir aus der seele, nur leider gibt es da ein kleines manko…die kleinste einheit der It sind die binäre 0 und 1. und die sind IMMER gleich! allerdings lauf ich in meiner beruflichen Praxis wenigen gleichen Mitarbeitern über den Weg…und mit den Mitarbeitern steht und fällt ein Betrieb und damit sein QMS. Da sind leider völlig unterschiedliche Voraussetzungen geschaffen.

Aber -insbesondere nach größeren Datenbankprojekten ;)- träum ich auch manchmal davon, wie herrlich es doch wäre den Betrieb und das QMS nach einem ER-Modell aufzubauen. Vielleicht funktioniert sowas ja in der Matrix.

*mal einen sinnlosen Gedankenschweif hier gelassen*

Grüsse von der Spree

Chris

[chris80]

als Antwort auf: darstellung geschäftsprozesse/unternehmensstruktur #30235

@mr.iso sorry, war net bös gemeint mit der „programmierbude“ wollte nur den unterschied zum großhändler oder so darstellen. :)

Grüsse von der Spree

Chris

[chris80]

als Antwort auf: darstellung geschäftsprozesse/unternehmensstruktur #30218

moin,

@tim: Also was die Auftragsabwicklung angeht gebe ich dir vollkommen recht.

Allerdings tue ich mich schwer mit dem Gedanken den Einkauf als Kernprozess zu betrachten, da es sich augenscheinlich um eine „Programmiererbude“ zu handeln scheint. Der Einkauf hat meiner Meinung nach einen reinen Support-Charakter da ich ihn analog zum Personal sehe. Der Vergleich ist vielleicht ein bisschen gewagt, aber worin liegt der Unterschied ob ich für den Kernprozess Mitarbeiter (Personal) oder sonstiges Material (Einkauf) zur Verfügung stelle?

Einfach formuliert geht es doch darum Akquisation>Entwicklung>Umsetzung>Betreuung. In diesem Kernprozess sehe ich leider keine „wichtige“ Funktion des Einkaufs.

Grüsse von der Spree

Chris

[chris80]

als Antwort auf: Verantwortliche Person nach EfBV #29898

@evereve99
glück gehabt…wir sind ja Mitglied in einer Entsorgergemeinschaft. Dann reicht die Zuverlässigkeitserklärung und ich brauch unsere Standortleiter nicht quängeln.

Alle anderen Unterlagen sind beisammen…da können die Zertifizierer nächste woche kommen.

ich dank euch für die unterstützung

Grüsse von der Spree

Chris

[chris80]

als Antwort auf: Verantwortliche Person nach EfBV #29861

@QMarc: EntsorgungsfachbetriebeVerordnung

ist hier nicht so oft vertreten :)

[chris80]

als Antwort auf: Brauche Hilfe!!! Prüfung zum QMB #29852

Hallo,

@Reinhard:
So sehr sollte man die QMB-Prüfung (zumindest DGQ) nicht verharmlosen, da neben dem Multiple-Choice-Teil (bei dem man mind. 60% erreichen muss) auch noch eine mündliche Prüfung (ebenfalls mind. 60%) stattfindet. Bei mir lag die Durchfallquote bei ca 40%, aber immer noch viel.

@Reinhard:
Zur Vorbereitung stimm ich mit KM überein…die kompletten Ordner durchpauken und 9000,9001,9004,19001. Es gab damals eine Trainingssoftware bei der DGQ (CBT ISO9001) für 149,-€. Dort sind die Normforderungen und Umsetzungshinweise sehr gut aufgebaut, es gibt eine Vielzahl von MutlipleChoice-Tests, Kreuzworträtseltests und einiges mehr um sein Wissen zu testen.

Der größere Nutzen liegt für mich aber in der Unterstützung bei der Formlulierung von Auditfragen.

Grüsse Chris

[chris80]

als Antwort auf: Ausbildung zur Auditorin #29764

Hallo,

ich habe bei der DGQ auch gute Erfahrungen gemacht. Es kommt halt immer auf den Dozenten und die Teilnehmer an…die Mischung machts ;)

Bei der DGQ gibts die Möglichkeit sich seinen „deutschen“ Titel in einen europäischen Titel der EOQ umschreiben zu lassen. Das ändert zwar nix aber klingt besser :)

Grüße chris

[chris80]

als Antwort auf: DIN ISO 14001 #29762

Hallo Tantambum,

du solltest auf jeden Fall mal einen Blick in die BetriebesicherheitsVO werfen. Bei uns wurde kürzlich äußerst tief in den Themen Explosionsgefährdete Zonen, -Schutzdokumente, Betriebsanleitungen nach §9 sowie dem Prüfregime in Betreiberverantwortung und Gefährdungsbeurteilungen rumgestochert.

Kann mich Qmarc nur anschliessen und dir raten euren Arbeitssicherheitsbeauftragten in Anspruch zu nehmen.

Grüße Chris

[chris80]

als Antwort auf: Schulungsbewertung #29260

Hallo QMarc,

wir unterscheiden bei uns strikt zwischen Unterweisungen (Z.B. AS,US,UM etc) und Schulungen. Unterweisungen sind sowieso dokumentationspflichtig und i.d.R. „Pflichtveranstaltungen“ wie z.B. Brandschutz,Gefahrstoffe etc. Wie du selbst festgestellt hast, ist es sehr schwer eine Bewertung vom MA zu bekommen wenn er vom Vorgesetzten unterwiesen wurde. Den Erfolg überprüfen wir stichprobenartig bei Rundgängen im Rahmen von internen Audits und die Dokumentation.

Zu den Schulungen:
Im Rahmen von Bildungscontrolling verwenden wir am Ende jeder Veranstaltung einen standardisierten knappen Fragebogen
(ok, mehr theorie, mehr praxis?
inhalte verständlich
Trainerkompetenz, Anwendungsnutzen, Was hätten sie sich gewünscht, etc etc.)

Auf dessen Grundlage ergibt sich eine Punkteverteilung die ziemlich gut das Feedback der TN einfängt, die Schulung inhaltlich und den Trainer persönlich bewertet. Diese Bewertungen werden zur Planung und Trainerauswahl herangezogen.
Es macht ein wenig Arbeit solch eine Bewertung zu implementieren Bei uns lohnt es sich, da wir jährlich mehrere hundert Veranstaltungen in-house durchführen. Alleine durch die ständige kritische Trainer- und Inhaltsbewertungen optimieren wir unser in- und externes Schulungsangebot ständig.
Schwerer ist es, eine Wirksamkeitskontrolle durchzuführen. Die kann i.d.R. nur durch den Vorgesetzten erfolgen und sollte erst bei „größeren“ Maßnahmen ab 2Tagen erfolgen. Ich kann mir bis heute nicht vorstellen, wie man die Wirksamkeit von Office-Software-Schulung beurteilen kann ohne nicht mindestens auf Berufsschul-Niveau mit Tests zu gehen.

Auf jeden Fall wird ich das Thema von zwei unterschiedlichen Aspekten betrachten:
1) Qualitative Bewertung der Maßnahme durch TN
2) Wirksamkeitsbewertung der Maßnahme durch Vorgesetzten?

Wie handhabt ihr es mit der Wirksamkeit?

Grüße aus Berlin

christian

[chris80]

als Antwort auf: Ersthelfer, Datenschutzbeauftragte, usw … #29190

Hallo alblondie,

könntest du mir die liste auch zukommen lassen?

besten dank

chris

[chris80]

als Antwort auf: QM im öffentlichen sektor #29188

also bei den meisten öffentlichen Entsorgern gehört der EfB (entsorgungsfachbetrieb neben QM und UM) zum standard.

Grüße aus Berlin

chris80

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