Verfasste Forenbeiträge

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  • Ceci
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    Hallo Schniker, hallo Mg,

    dankeschön für eure Tipps!!

    Dass die Wareneingangsprüfung von A-Lieferanten zum Lieferanten verschoben werden soll ist so gut wie sicher. Verträge existieren natürlich. Bei einer Teilevielfalt von 10000den verschiedenen Teilen, geht das ganze nur peu á peu vonstatten. Stichprobenweise (alle paar Lieferungen) sollten die A-Lieferanten auch kontrolliert werden.
    Bei A-Lieferanten nur die kritischen Maße zu prüfen, hört sich gut an, werd ich mal prüfen…

    Aus dem selben Grund, warum die Prüfung nach AQL nicht möglich ist (zu wenige Teile pro Position), kommt auch keine Prüfsoftware in Frage.

    Und noch was „poisoned chalice“ = „Giftiger Abendmahlkelch“??? hört sich sehr motivierend an :-( . Klingt nach schier unlösbar…
    Aber ich geb nicht auf ;-)

    vielen Dank,

    heute mal sonnige Grüße,
    Cäcilia

    Ceci
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Hallo Günter,

    vielen Dank für deine Mühe. Das hört sich richtig gut an. Ich prüfe mal nach, welche Punkte sich umsetzen lassen. Vielen, vielen Dank,

    mfg Cäczilia

    Ceci
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Guten Morgen zusammen,

    unsre Firma stellt Flugzeugheber her. Deshalb müssen sehr gute Qualitätstandards vorliegen, denn wenn ein Millionenschweres Flugzeug auf den Boden kracht, könnt ihr euch vorstellen was passiert :-) …
    Aufwändige Prüfung bedeutet, dass Teile nach Zeichnung gefertigt werden von einer Fremdfirma. Dann wird bei Wareneingang ein Teil je Position komplett vermessen, d.h. alle Längenmaße, Durchmesser, Gewinde, Oberflächengüte,… Die Messung erfolgt ausschließlich manuell. Lehren gibt es nur zur Gewindeprüfung. Bei sicherheitsrelevanten Teilen erfolgt eine 100%-Prüfung. Bisher sind keine kritischen Prüfmerkmale bestimmter Teile im System hinterlegt, d.h. es werden alle Merkmale überprüft. Mit Attributprüfung meine ich einfach, dass man evtl. kritische Prüfmerkmale festlegen könnte im System. So reduziert sich der Prüfaufwand, bzw. konzentriert sich auf das wesentliche.

    Das Problem ist ganz einfach: Wenn ein Kundenaudit stattfindet, und der Kunde fragt: wie stellt ihr sicher, dass möglichst wenig fehlerhafte Teile in die Montage gehen? Dann kann man bisher nur sagen, dass es keine bestimmte Regel gibt, dass die Prüfer durch ihre langjährige Erfahrung wissen was und wieviel zu prüfen ist. Das bisherige System funktioniert auch recht gut.
    Es geht jetzt einfach darum, eine Stichprobenhäufigkeit mit System aufzustellen, nachdem in Zukunft geprüft werden wird. So kann man fundierte, klare Fakten vorweisen.
    Eine Software einzuführen macht keinen Sinn, da die Liefermengen einfach zu klein sind.
    Aus dem selben Grund fällt eine Stichprobenhäufigkeit bzgl. AQL flach :-( …
    So langsam bin ich mit meinem Latein am Ende.
    Ich hoffe auf eure Hilfe…

    Vielen Dank für eure Bemühungen,

    frostige Grüße,
    mfg Cäcilia

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