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als Antwort auf: Statistische Prozeß Regelung ( SPC ) #27225
Hallo Maschinenbauer
SPC ist ein werkzeug um Prozesse zu durchleuchten.
Es dient dir deine Prozesse besser zu verstehen, bzw. zu steuern.
Wie andere schon geschrieben haben, kommt es darauf an, für was du SPC brauchst.
Viele Firmen benützen SPC als „Alibi – Übungen“, um den Kunden zufrieden zustellen, um irgendeine Auswertung präsentieren zu können usw.
Dies macht allerding keinen Sinn, da nur Kosten generiert werden.
Darum empfehle ich dir SPC dort anzuwenden wo du grosse Stückzahlen in einer Serie hast.
Idealerweise müssen dieselben Artikel mehrmals in grossen Serien gefertigt werden, so dass du für jede Serie eine statistische Auswertung hast und diese somit miteinander vergleichen und deine Schlüsse daraus ziehen kannst.
Wichtig ist dass die Prozesse immer mit den gleichen Parameter gefahren werden um einen objektiven Vergleich erzielen zu können.
Veränderst du einen Parameter sollte sich dies in der Auswertung ,den Prozess Indizes bemerkbar machen.Gruss Carlos
als Antwort auf: TS 16949-MSA an Lehren??!! #27183Hallo Soonic
Mache 10 Musterteile, davon 4 dei Ausschuss sind.
Nehme 3 Prüfer welche die Teile (ohne zu wissen welches sie prüfen)4 x Prüfen
Insgesamt also, pro Prüfer 40 Messungen
wenn alle prüfer jedes Teil gleich bewertet haben (gut oder schlecht), dann hast du ein fähige attributive Lehre.Gruss Carlos
als Antwort auf: Prüfmittel, Messmittel #27129Hallo Leuchten,
Grundsätzlich sollte jedes PM einer Überwachung unterliegen.
Es ist dabei nicht von Bedeutung wo dieses Mess oder Prüfmittel zum Einsatz kommt.
Man (oder Frau) weiss ja nie ob sich ein Messmittel durch verschiedenste Einflüsse verstellt hat oder nicht.
Darum ist es wichtig diese einer periodischen Überprüfung zu unterziehen, damit man Gewissheit über die Funktionsfähigkeit, Genauigkeit des Messmittels hat.Lehren werden gleich wie PM behandelt
Gruss Carlos
als Antwort auf: QM Software / CAQ #27041Hi Alexbiker
Ich denke du hast eine gute Entscheidung getroffen.
Kleiner Tipp:
Sag doch, dass Du Referenz -Kunde sein willst, damit kannst du dir noch ein paar Prozente Ermässigung auf den Listenpreis rausholen.Gruss vom Bodensee
Carlosals Antwort auf: MSA für ein Inline-Messgerät #27004Hallo Plutho
Ich weiss, dass das Messgerät keiner Menschlichen Streuung unterliegt.
Was ich Erfassen müsste wäre der Cgk -Wert des Messmittels, doch leider ist es fast unmöglich, diesen zu Erfassen, da die Maschine dies durch ihre Konstruktion nicht erlaubt.
Wobei wir wieder am Anfang des Problems stehen.
Gruss vom BodenseeCarlos
als Antwort auf: Interne Massnahmenverfolgun #26986Hallo zwick,
Wie Blackberry auch benutze ich das Ampelsystem /grün, gelb, rot), einfaches unkompliziertes System.
Und den Auditor freuts!Gruss Carlos
als Antwort auf: Prozessfähigkeit #26985Hallo ,
kleine Korrektur:
Insgesamt 40 Prüfungen bei 10 Teilen.
alles klar ?
Gruss Carlosals Antwort auf: Prozessfähigkeit #26984Hallo Nadja
Stelle mal ein paar Musterteile her, solche die den anforderungen entsprechen und welche die bei der Prüfung durchfallen werden.
Kennzeichne sie so an, dass nur du erkennst welche gut sind und welche nicht.
z.B 6 gute und schlechte Teile
Nun lässt du die Prüfer jedes Teil 4 mal messen, natürlich nicht nacheinander, sondern so , dass der Prüfer nicht weiss welches Teil er misst.Insgesamt also Prüfungen bei 4 Teilen.
Jedes Teil müsste also 4 mal gleich erkannt werden, sonst ist das Prüfmittel nicht fähig.
Genaure Infos zum Thema findest du im MSA Manual von QS-9000Gruss Carlos
als Antwort auf: QM Software / CAQ #26936Hi Alexbiker
Bist du noch in den Ferien?
Wie waren deine Gespräche mit dem Vertrieb der CAQ Anbieter?
Bitte gib mir doch ein kleines Feedback.Gruss Carlos
als Antwort auf: vom Kunden beigest. Lehren, wer übern. PMV? #26911Hallo Webhahn
Es kommt darauf an wie ihr diese Angelegenheit mit euren Kunden geregelt habt.
Denn die Prüfmittel können in eurer PMV sein, aber der Kunde kann sie trotzdem kalibrieren (wird bei Meldung durch die PMV dem Kunden zugeschickt)oder ihr macht alles selber(kalibrierung erfolg im eurem Haus).
Dazu habt ihr sicher irgendwo eine Vereinbarung, welche oben genantes regelt.Gruss vom Bodensee
Carlos
Dass heisstals Antwort auf: Kundennormen online #26861Hallo Moritz
Ja, Ja , so ist es im Automotiv BereichGruss Carlos
als Antwort auf: Fehlerursachen #26849Hallo Asgard
In der Automotiv-Branche nutzen wir verschiedene Methoden um eine Fehlerursache zu analysieren.Da wäre z.B die 6M Methode (Mensch, Maschine, Methode, Material, Millieu, Messen, und alternativ dazu Management)
Hier versucht man zu analysieren welchen Einfluss die oben genannten „M`s“ auf einen Prozess haben.
Dann gibt es die FMEA „Fehlermöglichkeits- Einfluss Analyse“, das Ishikawa Diagramm, Pareto Analyse usw.
Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten Fehler zu analysieren und zu lokalisieren .
Es gibt noch mehr Tools, doch ich glaube das die oben genannten die meist verbreiteten sind.Gruss Carlos
als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #26830Hallo Cedric
schau mal hier rein:
http://www.woller-gti.de/Start/start.htm
http://www.quality.de/lexikon.htm
Hier findest du Infos, Listen zur MSA , bzw. zu deinem Praktikum.
Gruss Carlosals Antwort auf: Stichprobenprüfplan ISO 2859 #26813Hallo Zauberfee
Denk daran, dass du die Stichprobenpläne auch nach verschieden Schärfen ertsellen kannst.
Dass heisst, dass wenn du fehlerhafte Lieferungen oder Artikel hast, du die Prüfschärfe anpassen solltest.
Man kann da Regeln aufstellen wie z.B wenn Du eine Charge, Lieferung oder was auch immer nach AQL prüfst und du feststellst, dass es zu viele Ausschus oder schlecht Teile vorhanden sind, du dann die Prüfschärfe erhöhst, um bei der nächsten Lieferung „genauer hinzuschauen“, sprich mehr Teile kontrollierst.Gruss Carlos
als Antwort auf: Konzept Rückverfolgbarkeit #26769Hoi Tinu
Leider kann ich dir kein fertiges Konzept zur Verfügung stellen, denn das müsst ihr schon bezogen auf eure Produktion erstellen.
1.jeder Artikel muss eindeutig identifizierbar sein.
2.Bilde aus den verschiedene Artikel Halbfabrikate welche auch wieder eigene Artikelnummern haben müsssn.
3.Führe zu den Halbfabrikaten doch eine Stückliste, bei welcher alle Artikel die in diesem Halbfabrikat vorhanden sind aufgeführt sind.
4.Mit den Fertigprodukten machst du das selbe, in dieser Stückliste können Halbfabrikate und einzelne , zusätzliche Artikel (falls nötig aufgeführt) sein.
5.Die Liste würde ich Arbeitgangbezogen (Prozess)darstellen, so dass man den Werdegang des Fertigproduktes vom Anfang bis zum Schluss nachverfolgen kann.
Beispiel:
1.Arbeitschritt: Ausfassen vom Material, hier musst du nachweisen welches Mat. du für dein Produkt ausgefasst hast.(Abnahmeprüfzeugnis vom Lieferanten, Lagerwirtschaft etc.)
2.Produkt wird produziert(erhält neue Artikelnummer)
3.Produkt wird mit anderen Produkten kombiniert (Montage etc., erhält wieder eine neue Artikelnummer, Stückliste)
4.so geht es weiter bis zum Endprodukt.
5 Da du zu jedem Prozessschritt ja auch Prüfungen machst, kannst du diese Protokolle dann benützen um die konformität und Rückverfolgbarkeit des Produktes zu belegen, sei es von einem Einzelartikeln einem Halbfabrikat oder dem Endprodukt.Gruss Carlos
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