Verfasste Forenbeiträge

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  • Carlos
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    Hallo Barbara

    Natürlich bemühen wir uns vergleicbare werte zu erreichen, darum haben wir angefangen die Eingangsparameter, bzw. die Prozesse noch genauer zu definieren und zu steuern.

    Wir versuchen uns da ein bischen an six sigma zu orientieren, zumindest versuche ich das.

    Das Grundproblem bei uns ist, die verschiedenen Prozesse in korrelation zu bringen.

    Ich befürchte, ich beschäftigr mich zwar hauptsächlich mit Prüfplanung und kenne die statistik nicht so grundlegend wie du, das es sehr schwer ist den einflussfaktor der einzelnen Prozesse auf den gesamtprozess zu evaluieren, da es einfach verdammt viele Parameter sind, es beginnt mit der Luftfeuchtigkeit im lager vom Einsatzmaterial und hört mit der Luftfeuchtigkeit im Lager des fertigen Artikels auf.

    Das ist für mich mindestens 2 Nummern zu gross.

    was dennkst du?

    Gruss vom Bodensee (22° ±1°)

    Carlos

    Carlos
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    Hallo Barbara,
    wir sehen die Prozesse getrennt an, in der Rohrherstellung sind so viele Prozessparamter zu beachten, dass es sehr schwer wird, eine „Gesamtprozessfähigkeit“ zu errechnen.

    Stell dir vor, dass wir unser Einsatzmaterial (Stahl) auf 19 Legierungselemnte prüfen, analysieren.
    Diese werte können innerhalb der Vorgaben sein, unterliegen jedoch wie alles einer streuung.
    Genau diese Streuung innerhalb der Toleranz, zwingt uns gewisse Schweissparameter anzupassen, sprich, die Einstellparameter für die Maschine streuen auch in einem gewissen Bereich.

    So wird es sehr schwer die Prozesse zu vergleichen.

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    als Antwort auf: CAM #29185

    Hallo Black,
    Vielna dank für deine antwort, sie hat mir sehr geholfen.

    Ich werde es mal mit dem qs-stat ausprobieren.

    Gruss und Dank

    Carlos

    Carlos
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    Hallo bondy2002

    der unterschied liegt zwischen Cpk, Ppk und Cmk, im Intervall der Stichproben.
    Wir haben z.B das Problem, dass unsere Prozesse eine zu kurze Laufzeit haben, um einen Cpk Wert zu berechnen.
    wir haben das so mit unseren Kunden abgestimmt:
    Cm/Cmk, Pp/Ppk berechnen wir nach Vorgabe
    Cp/Cpk folgendermassen:

    Prozesslaufzeit geteilt durch 20, so haben wir eine „Richtzeit“ für die Intervalle der Probeentnahme(5 Stück)
    Somit haben wir mindestens 1oo Werte für eine Berechnung.

    @ Barbara:
    Kann man das so überhaupt definieren?, einige unserer Kunden haben es zumindest akzeptiert.

    Gruss Carlos

    Carlos
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    als Antwort auf: CAM #29180

    Hallo Black
    Bedeutet das, dass wenn ich ein Toleranzfeld von 1mm habe, und eine Struung von 0.9mmm die s ein CAM -Wert von 1.111 ergibt?

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    Hallo Fidelio,
    also, bei Spritzgussteilen würde ich Masse wählen, die über der Werkzeugtrennung liegen.
    So hast du gleich die Kontrolle ob sich das Werkzeug immer noch schliesst wie es sollte.
    Dann würde ich sicher mit das Gewicht der Teile messen, so hast du Gewähr, das die Form voll ausgespritzt worden ist.

    Alle weiteren Merkmale, die du von attributiv auf variabel wechseln möchtest, würde ich mit den Kunden besprechen, du kannst ihnen ja sagen, dass ihr ein neues CAQ System implementiert und das du aus diesem Grund die Prüfpläne überarbeitest.

    Junge, da hast du noch ein riesen Stück arbeit vor dir, aber mach dir nicht draus, ich habe in der jetzigen und in der vorherigen Firma 2 CAQ Systeme eingeführt und stand vor dem gleichen Problem.
    Heutekan ich sagen, dass es mir nur geholfen hat unsere Produkte besser kennenzulernen.

    Gruss

    carlos

    Carlos
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    als Antwort auf: CAM #29173

    Hallo Antoinette
    Ich schätze es ist irgendein statistischer Ausdruck, denn er steht im Zusammenhang mit einer statistischen Berechnung.

    Mehr weiss ich leider immer noch nicht.

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    Hallo Fidelio,
    wieso fragst du nicht die Prüfer?
    Erarbeite mit den Prüfern Intervalle die so gesetzt sind, dass die ganze Produktion überwacht werden kann und damit du genügend Werte für SPC hast.

    Vergiss was gewesen ist und definiere alles neu, du hast je ein neues CAQ, da musst du sowieso alle Prüfpläne neu schreiben.
    Nutze die Gelegenheit, nimm dir auch euren QMB zur Seite und definiere mit ihm und den Prüfern die neuen Prüfstrategie.

    Sehr wahrscheinlich müsst ihr jeden Prüfplan anschauen, ja ja alle 600 Artikel, ich weiss wie das ist, habe im Moment die gleiche Arbeit.

    Was habt ihr für ein CAQ-System?

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    Hallo Qualymann,
    wenn sich das Produkt ändert und somit auch die Merkmale, hat das eine Änderung im Messsystem zur Folge.
    Darum habe ich diesen Punkt nicht weiter erwähnt.

    Ändert sich ein Merkmal jedoch nur gering, z.B von 39,5±0.1 auf 39.6±0.1 führe ich persönlich keine neue MSA durch, gesunder Menschenverstand tuts in dem Fall auch!Hat mir bis jetzt auch jeder Auditor abgenommen.

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    als Antwort auf: Dokumentenverwaltung #29105

    Hallo Elastomer,
    Wir benutzen bei uns BabtecDok, ein sehr gutes System!
    Man kann alle Dokumente Prozessbezogen ablegen, zudem können alle Dokumente im html Format über Intranet in der ganzen Firma angezeigt werden.(natürlich nur die gewünschten, an den gewünschten Plätzen)
    Revision, Freigeben, Prüfen, und und und ist alles über Berechtigungen geregelt und einfach zu definieren.

    Ist vieleicht nicht die kostengünstigste Software, aber man kann mit ihr kosten sparen.

    Gruss

    carlos

    Carlos
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    Hallo D.H.S

    Eine MSA musst du neu durchführen, wenn sich am Messsystem was geändert hat.

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    Hallo workaholic

    1. Eine FMEA kanst du nicht selber erstellen, nimm dir die Prozesseigner (Meister) zur Seite.

    2.Erstelle einen Prozessablaufplan (PAP), an dem kannst du dich orientieren.

    3.Erstelle die FMEA anhand des PAP, die beiden Dokumente sollten identisch in ihren Prozessschritten sein.

    4.Natürlich kannst du zu jedem Prozessschritt mehrere Fehlermöglichkeiten haben.

    Auftreten (A) 1-10, je geringern die Auftretenswahrscheinlichkeit, desto kleiner der Wert.
    Beispiel ein Fehler kommt sehr selten vor, dann Bewerte ihn mit einer 1,2 oder 3, tritt er aber vermehrt vor, dann Bewerte ihn mit 4, 5 oder 6, tritt er jedoch häufig vor dann 7, 8 oder 9, in krassen Fällen mit 10.

    Das gleiche gilt für die Bewertung(B) und die Entdeckungswahrscheinlichkeit(E).

    Was ihr noch tun müsst, ist die RPZ Schwelle zu definieren.
    AxBxE = RPZ, ist die RPZ grösser wie euer definierter Wert, z.B RPZ 80, dann müsst ihr Massnahmen ergreifen um die RPZ zu verringern (Prozessänderung, Prüfung oder was auch immer).

    Ihr könnt auch eine Schwelle für A, B oder E definieren.

    Eine FMEA hat viel mit Erfahrunswerten zu tun, darum ist es besser mit den Leuten zu sprechen, die ihre Prozesse aus dem FF kennen (Meister), mit denen ist es dann auch leichter, gute Schwellen zu definieren.

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    als Antwort auf: SPC einseitige Merkmale #29052

    Hallo Barbara,
    ich möchte gerne die Grösse der Unrundheit und die Streuung erfassen.
    Habe deine Ausführung aber immer noch nicht so ganz begriffen.

    Die Werte die wir haben, können wir über einen sehr kurzen Zeitraum erfassen (6 Stunden).

    Zudem können wir den Rundlauf erst nach einem Folgeprozess ermitteln, können also keine SPC im klassischen Sinn betreiben, sondern wollen Erfahrungswerte erheben, sammeln.

    Ich möchte am Ende der Untersuchung eine Aussage betreffend der Unrundheit der Rohre
    treffen können (grösse Unrundheit xQuer, und wenn möglich noch die Gesamtstreuung.

    Ich weiss, dass ich ein Histogramm machen könnte, ich weiss, dass ich den xquer auch ohne weiteres berechnen kann, habe aber immer noch keine Fähigkeitindizes.

    Gruss Carlos

    Carlos
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    Hallo Tommily 77777

    Versuchs mal unter http://www.bobelle.de

    Gruss

    Carlos

    Carlos
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    als Antwort auf: Verfahrensanweisungen #28950

    Hallo Forum,
    ich denke, dass hier ein Thema angeschnitten wird, welches wahrscheinlich für viel Gesprächsstoff sorgt.
    Man kann viel über Sinn und Unsinn von Anweisungen egal welcher Art diskutieren.
    Eine Anweisung zum Erstellen einer Anweisung für eine Anweisung usw. ist für mich einfach nur stupid.
    Mit gesundem Menschenverstand kommt man da weiter, ein bisschen überlegen schadet keinem.
    Beschränkt man sich nur auf Formulare, Anweisungen, etc, (nicht das ich dagegen bin) verkümmert auch der Verstand.

    Für Prozesse die kompliziert sind, die Erläuterungen brauchen ok, aber doch nicht für jeden Scheiss!

    Oder habt ihr auch Anweisungen für die Benutzung der WC`s?

    Gruss
    Carlos

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