[Blatherer]

als Antwort auf: DIN Norm für Lehren ( Kunststoffbauteile) #40385

Hallo zusammen,

Die VDI/VDE/DGQ 2618 Blatt 8 gilt fuer die Anweisung zum Pruefen von Messschiebern,
eventuell findeste dort auch eine Anweisung fuer Lehren!

Ein Auszug:

Pos. 3.7.1:

Parallelitätsprüfung der Außenmessschnäbel

Pos. 3.7.2:

Kennwertermittlung – Tiefenmessung

Pos. 3.7.3:

Kennwertermittlung – Außenmessung (mit Endmaßen / Messpositionen siehe Tabelle)

Kennwertermittlung – Innenmessung (mit Lehrring an einer Stelle)

Das Sollmaß des Lehrrings (für Kennwertermittlung – Innenmessung) ist nicht definiert und kann somit selbst bestimmt werden.

Es sollte dennoch berücksichtigt werden, diesen in einem vernünftigen Verhältnis festzulegen.

In unserer Werksnorm intern wurde ein Lehrring mit den Sollmaß Ø25 mm festgelegt.

Hoffe Euch weitergeholfen zu haben.

Gruesse Bastian

das leben ist ein beschissenes spiel,
hat aber die beste grafik

[Blatherer]

als Antwort auf: DIN Norm für Lehren ( Kunststoffbauteile) #40384

hallo msb,

fuer deinen Fall empfehle ich dir eventuell an eine Werksnorm zu denken, in welche Du die Kalibrier und Pruefzyklen wiedergibst.

Wir haben Werksnormen verfasst fuer die Pruefmittelueberwachung, Wareneingang und Warenausgang.

Lehren muessen grundsatzlich aufgenommen werden, eine Faehigkeit bei Messstiften nachzuweisen ist eher etwas schwierig, haben wir fuer einen unserer Kunden mal gemacht, aber nunja hirnrissig wuerd ich mal sagen.

Ja es gibt ne Norm dafuer, hab diese aber jetzt nicht hier….ich geb morgen Bescheid!

Gruesse Bastian

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[Blatherer]

als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #40321

Hallo msb!

ist die QAM was fuer dich?
was denkst Du ueber die QAM?

gruesse Bastian

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[Blatherer]

als Antwort auf: Änderungsverwaltung Doku #40311

Hallo zusammen,

wir bauen gerade eine Documenten Datenbank auf,
alle Formen und Documente muessen in dieser Datenbank registriert werden.

Jede Abteilung hat auf dem Server ein fuer sich zugaengliches Verzeichnis, in diesem wird unter dem Verzeichnisnamen used Documents die logisch abgelegt, eventuelle Unterverzeichnisse sind vorbehalten.

In den Formen oder Dokumenten, muss der Pfad, der Ersteller und die Revision vermerkt sein.

Die Dokumente werden auf gelben Papier 2 Fach ausgedruckt und durch den bestimmten verantwortlichen des Datenarchives in der Datenbank erfasst( Name es Dokuments, Revision, Funktion, Ersteller, Datum, Genehmigt von, am.., registrier Datum und von wem in die Datenbank aufgenommen.

Jede Abteilung hat einen Order welcher mit used Document gekennzeichnet ist und die andere Form ist in der Datenbank abgelegt.

Sollte es zu einer Anderung kommen, muss dieses in der Datenbank erfasst werden. Wir haben dieses in unsere Management Processe mit aufgenommen.

Revisonsnummern von Test Plaenen verwalten wir ueber unsere IQS.

Gruesse Bastian

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[Blatherer]

als Antwort auf: QM -Prüfung #40235

Guten Morgen zusammen,

koennte ich diese Sammlung von Fragen des QM Wesens auch bitte bekommen?

s.scherer@ggp-wuxi.de

Danke im vorraus

das leben ist ein beschissenes spiel,
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als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #40223

Habs nochmal ueber meinen Privaten Accound geschickt? also wenns darueber nicht geht, dann ist mal wieder China dran schuld *g*

gruesse

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als Antwort auf: CAQ im Spritzgießbetrieb #40215

Hallo msb,

wir hier benutzen IQS und decken folgende Bereiche damit ab:

Wareneingangsprufung,
First Part Control
Production Control
Montage Control
End Control.

Desweiteren machen wir mit dem IQS auch unsere EMPB, dazu benoetigen wir die 2D Zeichnung als Tif und als 2D Iges File.
Daraus generieren wir der Testplan und weisen diesen den einzelnen Stationen zu, CMM Daten werden z.B automatisch in die IQS ueberspielt.

Das Modul Testplan ansich ist folgendermassen aufgebaut:

Benutzeranmeldung
Farblich gekennzeichnet siehtst Du ob und mit minuten wann der naechste test an einem bestimmten Teil und Werkzeug zu pruefen sind. Ebenso ist nachzuvollziehen, welche Test vorher gemacht worden und ob diese gut waren, bei bedraf koennen diese testplaene auch geoeffnet werden (schreibgeschuetzt) und angeschaut werden. Wenn Du einen Testplan startest, bekommst Du folgende Infos angezeigt:
Zeichung mit Positionsnummer, Messhistory, Zusatzinformationen, Messbereich, Messmittelnummer, Fotos zur Handhabung der Messmittel oder zur Verdeutlichung von Fehlermerkmalen. Abhaengig davon wieviele Frequenzen und wie hoch zu den Stichprobenumfang festgelegt hast, werden die Teile schritt fuer Schritt abgearbeitet. Attributive sowei Validative.

Wenn Du einen neuen Auftrag startest musst Du folgendes angeben:

Ordernummer,
Maschine,
Teilenummer
Werkzeugnummer
Charge (Material) & evt Zusatzteile
Stueckzahl
Anfangszeit
Endzeit

Wenn das Werkzeug gesperrt oder gebockt sein sollte in der Datenbank, kann der Auftrag nicht gestartet werden.

Meines Wissens soll es auch eine Verbindung zwischen IQS und SAP geben, wo bei erstellen des Auftrages direkt die Order im System gestartet wird. (wers will nunja)

Was ich als Nachteil sehe, falls Du einmal in der Datenbank einen Fehler gemacht hast, ist dieser nur schwer wieder zu beheben, die Administration bedarf viel Training.

Wenn viele „sorry“ Auslaender mit der Software zu tun haben, fuer Testplaene auszufuellen, dann sind die Bild erklaerungen sehr hilfreich, da man Bildergallerienen erzeugen kann, und diese im mitgelieferten Editor bearbeiten kann.

Unser Mutterkonzern in Deutschland benutzt noch das FMEA Modul, dieses ist mit den Testplaenen verknuepft, sollte eine Reklamation eine anpassung der FMEA ausloesen, wird der Testplan automatisch mit geaendert.

Was in meinen Augen auch sehr gelungen aussieht, ist das Vererben von Eigenschaften im Testplan, wir haben viele Teilefamilien, wenn wir einen Fehler bei einem Teil feststellen, versuchen wir diesen Fehler bei allen Teilen der gleichen Familie anzustellen. Im Testplan gibt es daher die Option vererben. zum Beispiel die Endkontrolle ist bei all diesen Teilen gleich, so koennen wir einen Baustein dieser Teilegruppe der Endkontrolle auf alle auslegen, und falls sich etwas aendert, aendern wir nur den Baustein und es aendert sich automatisch bei allen andern.

Sollen weitere Infos oder Screen Shoots von nutzen sein, einfach melden.

Gruesse Bastian

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als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #40214

Hab die Mail nocheinmal rausgelassen,

Ist das Richtig? Schmid?

Gruesse

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[Blatherer]

als Antwort auf: Supplier Management – ppm #40172

SAP haben wir leider nicht,

wir richten bei uns Kingdee ein, aber das dauert noch 6 Monate bis es laufen lernt.

gruesse Bastian

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[Blatherer]

als Antwort auf: Risk Assesment #40143

Email is raus, viel erfolg damit!

PS: ist aber in english

das leben ist ein beschiessenes spiel,
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als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #40142

Hallo msb,

hab Dir die QAM Unterlagen zukommen lassen!

lg Bastian

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als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #39960

Hallo msb,

die QAM war anfangs eigentlich fuer die Montage gedacht, aber wir haben diese umgebaut auf Produktfamilien，z.B. Getriebegehaeuser oder Zahnraeder. Denn was bei dem einen schief gehen kann, kann auch bei dem anderen schief gehen. daher Familienbetrachtung.

In der Y-Ebene hast Du wie in der FMEA, die Arbeitstation, den Process und die moeglichen Gefahren, vom Wareneingang von zukaufteilen und Material, ueber die Trocknung des Materials, ueber die Produktion bis hin zur End Control zum Versand.

In der X Ebene gibst du den Process Flow aus. Wobei Du hier 2 unterschiedliche Farben nimmst. Du fangst an mit den Materialpruefzeugnis, dem Wareneingangstest, dem Einrichten der Maschine, gegebenenfalls Handling Check, Anlaufpruefung in der QS (andere Farbe da externe Pruefung ausserhalb der Processkette), Serienfertigung, Laufkontrolle (externe Pruefung), usw. bis du wieder beim Versand und eventuell der OQC (Outgoing Quality Control) angelangt bist (wieder andere farbe).

Nach dem Du Y & X definiert hast, nimmer Du diese in einzelnt, spalte fuer spalte und reihe fuer reihe in Bezug.

(gruen)100% kontrolliert, kein Versagen moeglich
(gelb) steht fuer den Menschlichen einfluss
(rot) kritischer process

rot koennte zum Beispiel sein, Lagerbolzen von Hand in Werkzeug einlegen, Maschine Halbautomatisch fahren.

———————————

Nach dem Du deinen Process im einzelnen betrachtet hast, gehen wir an die Firewall.

Die QAM soll Dir helfen, die internen fehler dem Kunden vorzuenthalten, da diese an der Firewall abprallen. Zieh auf der Rechten Seite eine Rote Linie, die Rechte seite stellt den Kunden dar, die linke seite mit deinen processen deine Seite. aehnlich wie bei einem Action plan gibst du linker und rechter hand der Firewall folgendes an:
Fehlerquantity (ppm), wo gefunden, wer ist verantwortlich dieses abzustellen, bis wann und status.
Wenn Du interne Reklamationen hast, schreibst du diese in die QAM rein, in den Bereich wo der Fehler aufgedrehten ist. Kommt ein externer Fehler, wird dieser auf der Externen Seite vermerkt. Die QAM soll leben, dass heisst, diese wird nicht immerwieder neu ausgedruckt, sondern gepflegt sodass ihr eine interne entwicklung seht. alle 3-6 monate eine neue ausdrucken, wo eventuelle zusatzliche neue fehler im processlauf oder in der FMEA aufgenommen werden, oder neuartige Reklamationsfehler bedrachtet werden. Unter die PPM Strich drunter und rechnen, was hast du intern abgehalten und was ist nach draussen gelangt.

soviel zu der matrix, wir haben die QAM aus insgesamt 4 documenten aufgebaut, zu diesen spaeter.

Bei mir ist schon 1h gleich.

Ich hab am Wochenende in Shanghai etwas luft, dann bau ich Dir noch ein Beispiel zusammen, denke das ist interessanter.

Gruesse Bastian

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[Blatherer]

als Antwort auf: Motivation und Fussball-WM #39923

genau das ist mit ein grund wieso ich wieder im Ausland bin, aber selbst der Chinesische Staat hat schnell gernt, wie er die Experts ausnehmen kann. Es ist nicht so schlimm wie in Deutschland aber das Lohnnivau der Chinesen steigt jaehrlich um 8-15%, wo das hinfuehren wird wissen wir alle！

Missmutig-Land Deutschland schluckt lieber als mal auf die Barikaden zu gehen.

Gruesse Bastian

PS: Aber die WM wird hier genauso gefeiert, steh heute Nacht auch um 3h auf.

geändert von – blatherer on 04/07/2006 16:34:08

[Blatherer]

als Antwort auf: Documentenverwaltung #39913

Hallo QMarc,

danke fuer deine Antwort. Ja dieses Uebel haben wir, unsere Chinesen bunkern alles und wenn wir es in Elektronischer Form lassen, bekommt man keinen Ueberblick mehr, wer ueberhaupt noch welche Version von Zeichung in welcher Stueckzahl hat, ob Ausgedruckt oder nicht. Oder es kann sich in einem Unterverzeichnis eine verbergen.

Ich weiss es ist Papiermuell, aber ich brauch einen Weg, um unsere Arbeitskollegen in den Griff zu bekommen.

Gruesse Bastian

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[Blatherer]

als Antwort auf: Fehlerminimierung in der Serienfertigung #39909

Hallo msb,

ich arbeite auch in der Lunststoffindustrie und wir gehen einen anderen Weg der Fehlervermeidung. dieses nennt sich QAM. (Quality Assurance Managment)

Die QAM ist eine verknuepfung der FMEA und des Prozess Flows in deiner Firma. Du machst auf quasi 2 A3 Seiten auf X und Y deine moeglichen Fehlerquellen sichtbar und benotest diese mit 3 Farben: gruen(unbedenklich), gelb (bedenklich) und rot(gefaehrlich).
Diese Summierung von Gefahren spiegelst Du auf deiner Seite wieder. Du baust eine Firewall vor dem Kunden auf und benutzt die QAM um aktuelle Fehler vor der Firewall zum Kunden abzufangen.
Fehler werden erfasst und in der QAM ausgewiesen. Dort werden sie den Verantwortlichen zugewiesen und Abstellmassnahmen definiert und Abstelltermine geplant.

Hinter der Firewall (Kundenseite) werden die Reklamationen eingetragen, in der hoehe des belastenden Produktionsschrittes, nach Abarbeitung der Reklamation, wird diese auf vor der Firewall Seite addiert.

Mit der QAM kannst Du auch dem klassischen KVP ans Leib ruecken. Interne Reklamationen werden ausgehangen und auf die entstandenen Kosten hingewiesen, falls dieser Fehler zum Kunden gelangt waere. Auf diesem Blatt wird die Moeglichkeit gegeben, dass der Arbeiter Verbesserungsmoeglichkeiten eintragen kann.
Ein 2tes Blatt auf dem die Mitarbeiter benannt sind, welche den Fehler gemacht haben, werden geschult und auf den Fehler und die Fehlervermeidung hingewiesen, diese muessen mit dem Schichtleiter zusammen auf einem gesonderten Blatt unterschreiben, auf dem ebenso die relevanten Kosten ersichtlich sind.

Die QAM eignet sich hervorragent fuer Produktfamilien oder Montagestrassen.

Falls naehere Infos benoetigt werden, einfach melden.

gruesse Bastian

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geändert von – blatherer on 03/07/2006 16:10:28

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