Verfasste Forenbeiträge

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  • Blackman
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    Hallo zusammen,
    für die MSA Methode 1 würde ich folgendes empfehlen
    Meinung 2 ist ideal, natürlich nur bei entsprechender Rückführung
    Meinung 1 ist wie bereits geschrieben suboptimal (eingeschränkte Aussage)
    Meinung 3 ist nicht zu empfehlen

    Hinweis „keine MSA im Feinmessraum“:
    In Feinmessräumen, Kalibrierlaboren usw. wird in der Regel die Messunsicherheit bestimmt (einfache und erweiterte MU)
    MSA`s werden in der Produktion, mit Produktionsteilen und mit Produktionsmitarbeitern durchgeführt

    Gruß Blackman

    Blackman
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    Hallo Manuel,
    ich glaube auch dass es sich bei den vielen Richtlinienvorgaben einfach nur um Erfahrungswerte handelt.
    Diese sind auch leicht erklärbar, praxistauglich und einigermaßen plausibel, daher auch die starke Weiterverbreitung.
    Eine belastbare Quelle mit statistischer Herleitung kenne ich auch nicht.
    Falls du eventuell fündig geworden bist, lass es uns wissen
    Gruß Blackman

    Blackman
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    als Antwort auf: PPM immer sinnvoll? #63138

    Hallo,
    wir sind im automotive Umfeld unterwegs, gegenüber unseren OEM`s gilt ausschließlich ppm
    Wir haben hier keine Möglichkeit anders zu berichten
    Gruß Blackman

    Blackman
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    als Antwort auf: PPM immer sinnvoll? #63134

    Hallo Albert,
    ich habe da meine eigene Interpretation:
    Ich sage nicht unter einer Million gelieferter Teile
    Natürlich kann man prognostisch hochrechnen, ich finde das aber nur teilweise zielführend.
    Ich stehe hier allerdings mit meiner Meinung allein auf weiter Flur
    Gruß Blackman

    Blackman
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    Hallo zusammen,
    habe alles noch mal Revue passieren lassen und komme zu folgender Erkenntnis:
    Alles was hier geschrieben wurde ist richtig.
    1. Es gibt keine ISO / EN oder DIN für diesen Sachverhalt, bzw. nur bedingt
    2. Im automotive Umfeld gibt es viele Quellen auch außerhalb der Q-DAS Welt für dieses Thema
    (die älteste mir bekannte ist z.B. die FORD Richtlinie Eu880B von 1985)
    3. Q-DAS wirkt hier wie ein Katalysator, hat sich dem Thema angenähert, Lösungen bereitgestellt und trifft damit anscheinend den Nerv der Branche.
    Natürlich findet sich die Q-DAS Philosophie im VDA Band 4, und nicht nur dort !!!
    Jetzt bleibt es dem Anwender überlassen die für seinen Anwendungsfall richtige Entscheidung zu treffen
    Gruß Blackman

    Blackman
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    als Antwort auf: FMEA #63095

    Hallo,
    sehe ich genauso
    Gruß

    Blackman
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    Hallo zusammen,
    Q-DAS und VDA hin oder her und okay jeder hat dazu seine Meinung ;–)
    Wir berechnen unsere Eingriffsgrenzen für bestimmte (nicht alle) besondere Prozesse schon seit über 30 Jahren mit der zusätzlich Xquer Streuung.
    Diese muss bekannt und beherrschbar sein, ebenso muss die Prozessfähigkeit gegeben sein und der Prozess innerhalb der EG`s laufen
    Damals berechneten wir manuell, später mit Softwareunterstützung
    Bis auf 1x in unserem Produktionswerk in China hatten wir nie nennenswerte Diskussionen mit Kunden oder Zertifizieren
    Klar gibt es bei den statistischen Methoden eine theoretische Basis die es zu beachten gilt, aber wir brauchen auch pragmatische Lösungen.
    Das sich über dieses Thema sehr viele automotive Zulieferer Gedanken gemacht haben sieht man an den vielen Diskussionen und erstellten Firmenrichtlinien
    Fazit: Jeder ist seine Glückes Schmied
    Gruß Blackman

    Blackman
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    als Antwort auf: FMEA #63091

    Hallo,
    bei der „Bedeutung“ argumentieren und bewerten wir nach der Fehlerfolge:
    Beispiele:
    1a: 10 = Gefahr für Leib und Leben
    1b: 10 = wirtschaftlicher Ruin
    2a. 9 = sofortiger Funktionsausfall
    2b. 9 = stark verminderte Lebensdauer, innerhalb der Gewährleistung
    3. 8 = Geräuschbelästigung im Gebrauch
    4. 7 = am Montageband nicht montierbar
    usw.
    Fehlerart ist was völlig anderes, aber in der FMEA – Thematik auch wichtig
    Gruß Blackman

    Blackman
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    Hallo zusammen,
    bei uns in der Firma (automotive „Mittelständler“) ist das auch immer ein Thema, einmal ist es injection molding, dann wieder mal ein Mehrfachspindelprozess, dann wieder mal ein klassischer Verschleißprozess.
    Wir haben sowohl Regelkarten mit erweiterten EG`s und auch jedesmal neu berechnete EG`s
    Das ist von Fall zu Fall verschieden ( Einflussfaktoren hierfür sind Kundenwünsche, vorhandenes SPC-Knowhow, Länderspezifische Ansichten usw.)
    Sachlich und fachlich gibt es gegen erweiterte Eingriffsgrenzen nichts zu argumentieren.
    Die zusätzliche Xquer-Streuung muss berechnet werden, die EG´s einhaltbar sein und der geforderte Cpk – Wert muss erreicht werden.
    Hier können dann Stabilitätskriterien wie Trend Run etc. logischerweise gar nicht zur Anwendung kommen
    Das würde zudem in eine „over adjusment“ und einem Aktionismus ohne gleichen enden.
    Weder Produktion noch Montage würden hier „mitspielen“, nein ich gehe sogar soweit die Akzeptanz für diese ja sinnvollen Anwendungen würde gegen NULL tendieren, mit Recht.
    Klar muss man diese Diskussionen aushalten, wenn nicht wir wer dann?
    Bis auf die bereits erwähnte ISO / DIN kenne ich auch nichts anderes
    Aber diverse Firmen haben Richtlinien erstellt, die diese Thematik aufgreifen
    Gruß Blackman

    Blackman
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    Hallo Sylvana,
    schön dass Dir meine Antworten vielleicht weiterhelfen
    Vorab noch einige Informationen
    Ich bin bei uns in der Firma u.a. zuständig für das komplette Auditprogramm incl. Controlling und Reporting.
    Wir haben in etwa jährlich weltweit 1500 Audits (Intern, Extern, Kunde Lieferanten und Behörden) zu organisieren.
    Folgende Managementsysteme sind zu administrieren
    QM incl. TS; Umwelt 14001; Arbeitssicherheit OHSAS; Energie 50001
    Da kommen wir ohne ein Kennzahlensystem gar nicht aus
    Damit kann man auch gut die Ergebnisse für das MM-Review verdichten und entsprechend darstellen.
    Hilfreich dafür ist eine auf Lotus Notes basierende Auditmanagement-Applikation incl. Cockpitfunktion
    Gruß Black

    Blackman
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    Hallo Sylvana,
    eine passende Kennzahl für das „Auditmanagement“ zu finden ist nicht schwerer oder leichter wie für jeden anderen Prozess.
    Diese macht aber nur Sinn wenn ich den Prozess nachweislich ständig verbessern will.
    Beispiele:
    – Verhältnis von durchgeführten Audits zu geplanten Audits
    – Anzahl überfälliger Termine bei der Maßnahmenabarbeitung /relativ oder absolut
    – Anzahl der Auffälligkeiten bei Zertifizierungs- und Kundenaudits bzgl. Auditmanagement
    – Auditstunden versus Produktivstunden
    – usw. usw.
    Bei all den Beispielen kann ich Prozessverbesserungen erzielen
    Was gar nicht geht ist eine Kennzahl über erreichte Erfüllungsgrade, ausgefüllte Checklisten etc.
    Dies führt in der Regel nur zu einer Beschönigung der Auditergebnisse
    Viele Grüße
    Black

    Blackman
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    Hallo,
    wir haben Anfang 2013 unseren internen Schadteilanalyseprozess, beschrieben in VA`s und AA`s, einem internen Prozessaudit unterzogen.
    Auditauftraggeber: Prozessinhaber
    Auditoren: Zwei ausgebildete VDA 6.3 Auditoren
    Als Basis für die Auditierung diente die VDA-Richtlinie „Schadteilanalyse Feld Auditstandard“ 1.Auflage , Oktober 2011
    Grund der Auditierung war die DB-Forderung „Special Terms 18/02r“
    Auditdauer mit Vor- und Nachbereitung ca. 7h, es wurde 1:1 nach der VDA-Richtlinie auditiert
    Auditergebnis: kein Kommentar ;–)
    Speziell der NTF-Prozess war interessant, da es derzeit noch keinen dokumentierten Standard-NTF-Prozess gibt.
    NTF Prozesse werden nur in Einzelfällen, dann in Absprache mit dem Kunden, durchgeführt
    Wir konnten mit den Fragelisten den Prozess erstmals wirklich transparent darstellen entspr. interpretieren und dadurch objektiv bewerten.
    Der Auditbericht einschließlich einer gemeinsam erstellten ToDo-Liste ging an die auditierte Stelle (Prozessinhaber) und deren Vorgesetzte
    Abschließende Bemerkungen:
    Ohne konstruktive Mitarbeit der auditierten Stelle und einer guten Prozesstransparenz geht „wenig“ bis gar nichts
    Die Auditierung muss sich strikt an die VDA Richtlinie halten, um die formelle Akzeptanz, aber auch die Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten

    wie gesagt, es handelt sich hier um meine persönliche Einschätzung
    mit freundlichen Grüßen
    Blackman

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