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als Antwort auf: Wegstrecke/-zeiten/-kosten zur Arbeit #34191
Hallo zusammen,
meine bescheidenen Daten aus der „Provinz“1) 30 Km (15 einfach)
2) 40 Minuten zusammen
3) ausschließlich Mitfahrer beim Kollegen
4) immer daheim
5) 32 Euro
6) keine
7) zweimal höhere Kosten als 1995Gruß Black
als Antwort auf: Cmk, Cpk Berechnung nach VW Norm #33945Hallo Plutho,
die neuen VW-Normen basieren auf der DIN55319 die inhaltlich nur schwer angreifbar ist, weil sie bei der Berechnung sog. Fähigkeitsindices auf reale, nachweisbare Verteilungszeitmodelle zurückgreift
Meines Erachtens ist wirklich qs-stat derzeit die einzige Software die das deckungsgleich mit der VW-Richtlinie abbilden kann, aber nach meinen Informationen gelten diese Richtlinien „erstmal“ nur VW-intern
Für den automotive Bereich gelten weiterhin die TS16949 mit allen Kundenforderungen und unterschriebenen QSV`s
Ich habe drei Lösungsvorschläge:
1. qs-stat kaufen
2. VW Paroli bieten (fachlich, sachlich)
3. Situationsbedingt manuell berechnen wenn die Kapazitäten und Know-how ausreichenGruß Black
als Antwort auf: PMFU an Waagen? #33086Hallo,
klar kannst du auch bei Waagen PMFU`s durchführen bzw. musst es sogar z.B. wenn es sich um sogenannte qualitätsrelevante Mess- (Wäge)prozesse handelt.
Normalerweise kann man das ganze Thema wie bei allen anderen Prüfmitteln abhandeln
Methode 1 kein Problem, mit Gewichtsnormal
Methode 2 mit Prüflingen, wenn entsprechend Werkereinfluss vorhanden ist
Interessant ist vielleicht noch eine Variante von Methode 2 bei der eine PMFU speziell für die vielleicht unterschiedlichen Aufstellungsorte
der Waage(n) nötig sein wird
Funktioniert im Prinzip wie Methode 2 nur anstatt der verschiedenen Werker hast du halt verschiedene Aufstellungsorte
Auswertung analog Methode 2
Gruß Blackals Antwort auf: Neues Auditkonzept #32343Hallo Q-Nische,
dein Thema heißt Auditmanagement, und da ist sehr wohl die Frage nach effektiven und schlanken Auditprogrammen (=Summe aller Auditpläne) ein Thema.
Klar akzeptiert ein gutes Management auf Dauer nur solche Vorgehensweisen und keine Auditierungen um der Audits willen.
Natürlich haben Loretta & Co Recht, alles steht und fällt mit der „Auditkultur“ und dem Engagement aller Beteiligten.
Nur das hilft dir nicht weiter
Nun zu deiner eigentlichen Frage:
Literatur oder andere Quellen zum Thema sind ganz schwer zu finden
Versuchs mal mit eigener Kreativität und einer Portion „gesunden Menschenverstandes“
Vielleicht findest du auch einen Profi zum Thema, aber nicht den Bock zum Gärtner machen!!!
Wenn aber die Auditkultur nicht stimmt und ihr ein schlankeres Auditprogramm implementiert wird riesiges Verbesserungspotential nicht aktiviert
mal drüber nachdenken
Gruß Blackals Antwort auf: Erfahrungen mit Kaizen in Deutschland #30983Hallo,
Kaizen war bei uns mal für ungefähr ein Jahr ein Thema. Auf Workshop-Basis (pro Woche ein Workshop –> die Themen mit Einsparpotential mussten zuvor vom mittl. Management bzw. von den Meistereien eingereicht werden –> Prüfung und Zulassung durch Kaizen-Moderator)
Nach Abschluss gab`s eine Präsentation vor dem Management mit Ergebnisdarstellung.
Wie bereits erwähnt war die ganze Sache dann nach einem Jahr erledigt bzw. ist im Sande verlaufen
Fazit: Es konnten Potentiale herausgearbeitet werden, auch wurden entsprechende Maßnahmen veranlasst aber ein entsprechendes Controlling für die errechneten Einsparpotentiale durch Fachpersonal hat nie effizient stattgefunden.
Stichwort: Glaube nie einer Kostenrechnung die sich keiner kritischen Prüfung hat stellen müssen.
Positiv zu werten ist die Tatsache dass Kaizen-Basics in der gesammten Organisation geschult und vermittelt wurden.
Grußals Antwort auf: Prozeßfähigkeit/ Ausreißer #30626Hallo,
Barbara hat schon sehr gut erklärt!
Wir legen über wichtige Messwertreihen mit potentiellen Ausreißern immer einen passenden Außreißertest (numerisch mittels Software aber auch numerisch manuell)
Gruß Blackals Antwort auf: TS 16949 gerechte MSA #30029Hallo,
wir untersuchen im Rahmen von MSA je nach Bedarf die Kenngrößen:
Wiederholgenauigkeit
systematische Abweichung (Genauigkeit)
Nachvollziehbarkeit
Linearität und Stabilität nur bei speziellen Anforderungen, bei dem das Ganze auch Sinn macht.
Wir sind TS16949 zertifiziert und hatten bisher mit unserer Argumentationskette keinerlei Konfrontationspunkte mit unserem Zertifizierer (TüV Sued)
Das mit den Produktionslenkungsplänen ist auch i.O.
Auch wir führen standardmäßig nur dann MSA`s durch, wenn die entsprechenden PM in PLP bzw. KP gelistet sind.Gruß
als Antwort auf: Unterschied Prüfmittel – Messmittel #29644Hallo Black,
Wie kann man dann ausschließen, dass z.B. ein nicht überwachter Messschieber doch für qualitätsrelevante Prüfungen eingesetzt wird?
Was sind eigentlich keine qualitätsbeeinflussenden Prüfungen? Beispiele?
Hallo,
Frage 1: Nicht überwachte Prüfmittel sind entsprechend eindeutig gekennzeichnet und die MA nachweislich unterwiesen.
Frage 2: alle Verwendungszwecke die nicht die Produkt- und Prozessqualität beinflussen
Was das im einzelnen bedeuten kann musst du selbst herausfinden.
Zwei Beispiele: Azubi baut Vogelhäuschen oder der Bauschlosser sortiert die Dübelgrößen 6 8 und 10 für einen bestimmten Verwendungszweck.
Spaß beiseite, aber du wirst verstehen dass es immer nur Beispiele sein können die nicht unmittelbar mit einer Produktion zu tun haben.
In und um der Produktion darf es keine Kompromisse geben.
Grußals Antwort auf: Kennzeichnung Prüfmittel #29641Hallo,
ich gebe dir Recht, das musst du schon den MA erklären können.
Aber im konkreten Fall baust du dir eine logische Argumentationskette am besten selbst auf.
Du wirst sehen es bringt dich weiter, als alles Vorgekaute
Ich gehe natürlich davon aus das deinerseits entsprechende Basics zum Thema vorhanden sind.
Wenn nicht sag Bescheid
Grußals Antwort auf: Unterschied Prüfmittel – Messmittel #29639Hallo
Bei uns gibt es folgende Festlegung:
Alle Prüf-und Messmittel die unmittelbar bzw. mittelbar die Produkt- und Prozessqualität beeinflussen unterliegen der PMV und werden entsprechend auch requalifiziert.(selbstverst. auch Lehren)
Alles andere natürlich nicht!
Die unterschiedlichen Begriffsinterpretationen sind für deine Problemstellung doch weniger wichtig, oder?
GrußHallo
vereifacht gesagt ja, aber der Teufel liegt wie immer im Detail
Für den CAM-Wert gibt es eine genaue Vorgehensweise wie man die Streuung zu ermitteln hat.
Im konkreten Fall wird Sigma (Di) anhand von d5*=(Tabellenwert) geschätzt, das mit einer einseitigen Sicherheitsschwelle von 95% berechnet und in Abhängigkeit von der Anzahl der entnommenen Proben gewichtet wird.
Weitere Informationen sind unbedingt in der CNOMO nachzulesen, ansonsten kann man die Vorgehensweise manuell nur sehr schwer nachvollziehen.
Kleine Info zum Schluss: Die statistische Auswertesoftware qs-stat kann die CNOMO-Norm
komplett abbilden
Gruß BlackCAM ist ein Fähigkeitskennwert ähnlich dem Cm-Wert.
Beschrieben ist das Ganze in der sogenannten CNOMO-Norm, federführend ist hier meines Wissens Renault.
Berechnet wird folgendermaßen:
CAM = IT dividiert durch Di
IT steht für Toleranzfeld, Di für die momentane Prozessstreung des Produktionsmittels -
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