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als Antwort auf: Prüfmethode #58698
Hallo Marco,
was genau heißt „es ist nichts schriftlich festgelegt“? Bezieht sich das nur auf die Prüfmethode oder auch auf ppm-/0-Fehler-Vereinbarungen?
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Effektivität der Arbeitsagentur #58692@qualyman: Super! Glückwunsch dazu, dass Deine alte Firma lernfähig und Deine Erfahrung gefragt ist.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Mindest – Anzahl Teile für PQ #58676Hallo QuEm,
in der Statistik gibt es den Bereich Trennschärfe / berechneter Stichprobenumfang (power / sample size), mit dem Du die notwendige Anzahl zu prüfender Teile ausrechnen kannst.
Dazu brauchst Du einiges an Vorwissen. Vieles findest Du in der OQ-Auswertung, z. B. Kennzahlen für Mittelwert und Streuung.
Bei PQ ist es sinnvoll, die normalen Prozessbedingungen und die sich verändernden Größen aufzuschreiben (z. B. Ishikawa-Diagramm), anschließend festzulegen welche Werte im Prozess fix sind, welche sich verändern und in welchen Bereichen sie sich verändern.
Wenn alles fix ist, reicht ein simpler t-Test. Verändern sich Einstellungen oder Eingangsgrößen (z. B. Eigenschaften von Rohmaterialien), ist der Rahmen für den Prozess größer und muss entsprechend untersucht werden. Dabei hilft z. B. eine DoE oder bei der Requalifizierung eines bestehenden Prozesses auch die Auswertung vorhandener Daten und eine nachträgliche Bestimmung der statistischen Absicherung.
Einen guten Übersichtsartikel zu den statistischen Methoden findest Du bei pharmaceuticalvalidation.blogspot.com. In dem Artikel Application of Design of Experiment (DOE) Techniques to Process Validation in Medical Device Manufacture geht es noch mal etwas spezieller um den Einsatz von Versuchsplanung (DoE) bei der Validierung.
Da spätestens die FDA immer eine nachvollziehbare und für diesen speziellen Prozess ermittelte Rationale haben möchte, kommst Du um die statischen Verfahren nicht drum rum. „Übliche“ oder „historisch gewachsene“ Stichprobenumfänge werden meist nicht (mehr) akzeptiert.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: TS/Verbesserung des Produktionsprozesses 8.5.1.2 #58675Hallo zusammen,
die alles entscheidende Frage, wie viel Zeit und Energie in die Verbesserung des Prozesses gesteckt wird ist doch, wie gut bzw. schlecht der Prozess läuft.
Wenn die Vorgaben dauerhaft gut bis sehr gut erfüllt werden, würd ich so wenig wie möglich machen, also entweder versuchen mit einer entsprechenden Dokumentation durchzukommen oder irgend eine einfachste Regelkarte (z. B. xquer-R) mit einem großen Stichprobenintervall und einem kleinen Stichprobenumfang hinzupinnen.
Bei etwas mehr Potential würd ich etwas mehr nachdenken und investieren und wenns ganz übel ist, wäre es auch im Sinne des Unternehmens sinnvoll, wirklich etwas zu tun.
Die Streuung wird natürlich niemals 0 sein, egal wie gut der Prozess ist. Wenn sie gemessen an den aktuellen Anforderungen winzig ist, reicht eine gaaaanz schmale statistische Betrachtung aus.
Bei einer akzeptab-len Streuung ist es in jedem Fall sinnvoll, schon mal etwas genauer hinzuschauen, da durch kleiner werdende Toleranzen in der Zukunft der Prozess irgendwann nicht mehr gut genug ist.
Und wenn die Streuung riesig wäre, hättest Du Deine Frage vermutlich anders formuliert ;)
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)So, die erste Deadline mit den vergünstigten Hotelzimmern ist vorbei. Zeit um mal zu schauen, wer scih für dieses Jahr schon angemeldet hat:
Barbara
Qualyman
kugi
Schimmi
Rossy
diamant-schwarz
Q-SvenFrank Hergt ist zwar noch nicht angemeldet, wird aber auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit teilnehmen ;)
Damit sind wir im Moment 8TN und vielleicht werden es ja noch ein paar mehr.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Validierung von Messmethoden #58656Hallo QuEm,
Validierung von Software ist immer wieder ein schickes Thema. Speziell für Minitab findest Du hier den Artikel zur Software Validierung allgemein sowie das Minitab-Validation-Kit. Die speziellen Anforderungen für den Medizinbereich werden in ID 2588: Minitab and Compliance with CFR Title 21 – Part 11 beschrieben.
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Diskussion #58655Hallo zusammen,
nach drei Wochen Urlaub hab ich gerade richtig gelacht, als ich diesen Thread gelesen habe. So macht das Arbeiten doch wirklich Spaß :)
Ich werd das nicht löschen, damit wir bei weiteren Werbe-Beiträgen dem Schreiberling direkt den Link hierzu schicken können und ihm/ihr damit zeigen, warum Werbung manchmal richtig gut nach hinten losgeht.
Ein Guru kann übrigens nach neuer Auffassung im Hinduismus auch weiblich sein (vgl. Wikipedia – Women as theological figures. Aus Respekt vor der Religion bitte ich von einem neuen Spitznamen für mich abzusehen).
So, jetzt schau ich mal, was sonst noch im Forum in den letzten drei Wochen passiert ist!
Viele Grüße
Barbara
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Eine gute wissenschaftliche Theorie sollte einer Bardame erklärbar sein.
(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Diskussion #58524Hallo qmguru,
schön, dass Du das Forum durch Dein Fachwissen bereichern möchtest.
Mir geht es allerdings genauso wie QM-Stefan: Was soll mir dieser Beitrag sagen?
Als Thema steht „Diskussion“ drüber, nur hast Du sämtliche Fragen schon beantwortet. Also worüber möchtest Du hier diskutieren? (BTW: Wir duzen uns hier, auch deshalb erscheint Dein Beitrag etwas befremdlich.) Abgesehen davon ist hier vermutlich niemand, der den Sinn eines QMH anzweifelt.
Darüber hinaus hast Du diesen „Diskussions“-Beitrag an anderen Stellen online gestellt und dort zum Teil auch schon geschrieben, wie es Deiner Meinung nach funktioniert (s. z. B. Simple-Quality-Forum, BWR-Media und Online-Artikel.de).
Für mich liest sich das wie der Text aus einem Serienbrief, mit dem Du neue Kunden gewinnen möchtest und nicht wie der Anstoß einer Diskussion. Da wir in diesem Forum Wert darauf legen keine unspezifische Werbung lesen zu müssen, möchte ich Dich bitten, solche Art von Postings in Zukunft woanders im Netz zu verbreiten. Danke für Dein Verständnis.
Viele Grüße
Barbara
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(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Prozessvalidierung Kunststoffbereich #58514Hallo QuEm,
wenn Du nur ein bisschen drunter liegst, kannst Du Dir mal den Vertrauensbereich des Cpk anschauen und ggf. argumentieren, dass der berechnete Wert zwar unter dem geforderten liegt, aber immerhin 1,33 innerhalb des Vertrauensbereichs ist.
Und noch ein paar Fragen, die den Cpk direkt oder indirekt niedrig machen können:
Ist denn die vom Kunden vorgegebene Toleranz machbar oder ist es eine Mini-Angst-Toleranzbreite?
Wie sieht es mit der Mess-System-Fähigkeit aus (weichere Kunststoff-Teile lassen sich nur schlecht mit Berührung messen)?
Gibt es Kavitäten, die schlechtere Werte liefern als andere?
Viele Grüße
Barbara
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(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Der Kostenmanager als Feind des QM ? #58451Hallo Martin S,
genau solche „Berater“ sind es, wegen denen ich ungern Beraterin bin…
Ich würde auch versuchen, das Ganze über die monetäre Schiene abzufangen. Zum Beispiel kannst Du eine Eurer Kunden-Extras aus der letzten Zeit, die bisher inklusive war, finanziell bewerten und der GL zeigen, was sie durch das Billig-Angebot alles an Service/Extras einspart.
Sollte die GL trotzdem so kurzsichtig sein und bei der Geiz-ist-geil-Mentalität bleiben, würd ich auch versuchen andere Kunden zu finden. Alternativ würde ich den Auftrag ohne Service genau so beschreiben, d. h. explizit auflisten, welche Extras in Zukunft nur noch gegen Aufpreis gemacht werden und eventuell noch dazu schreiben, wie viel Extras extra kosten.
Leider gibt es immer wieder Menschen, die nur glauben genug GMV zu haben. Oder nach Descartes „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe.“
Viele Grüße
Barbara
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(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: QM Software #58417Ich krieg http://www.arcusoft.de auch problemlos auf. Mich macht es nur etwas stutzig, dass as neueste „aktuelle Thema“ auf der rechten Seite die CEBIT 2007 ist…
Hi Loretta,
Du immer mit Deinem China-Krams! Vielleicht kannst Du Dir ja als Abschluss Deines Kurses noch ein WE mit netten Qlern gönnen, bevor der Flieger startet. Andernfalls müssten wir leider wieder auf Dich verzichten und das fänd ich persönlich echt schade. (Es gibt bei Wahrscheinlichkeiten doch immer auch eine Wahrscheinlichkeit dafür, dass etwas Unerwartetes passiert!)
Viele Grüße
Barbara
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(Ernest Rutherford, Physiker)Hallo Markus und Ihr anderen,
mitten in der Sommerhitze geht es jetzt los mit der Anmeldung zum Usertreffen 2010!
Dieses Jahr erwartet Euch wieder viel Spannendes:
Donnerstag, 30.09.
Ankommen und gemeinsames Abendessen mit ErfahrungsaustauschFreitag, 01.10.
Firmenbesichtigung bei Endress&Hauser, Bereich Druckmesstechnik.
Endress&Hauser bastelt allein in diesem Bereich jährlich mehr als 700.000 Mess-Stellen zusammen und das bei 16 Produktlinien mit 1 Million (in echt!) Varianten.Wie die es trotzdem schaffen, innerhalb von 2-5 Tagen auftragsbezogen zu liefern, können wir uns genauso anschauen wie den Keramik-Reinraum. (Zu essen gibt es natürlich zwischendurch auch was.)
Freitag Abend ist dann Erfahrungsaustausch angesagt mit lecker Essen in Lörrach.
Samstag, 02.10.
Dieser Tag steht unter dem Thema „Qualität in der Krise“ und der damit verbundenen Frage, wie Qualität(smanagement) sich mit Kurzarbeit oder einer hohen Auftragslage verbinden lässt.Hier noch mal die Eckdaten in knackig:
Termin: Donnerstag 30.09. (abends)-Samstag, 02.10.2010
Ort: Lörrach
Hotel: Hotel JFM
Firmenbesichtigung: Endress&Hauser
Kosten: Usertreffen 39,00 Euro, Hotelzimmer 63,00 Euro (pro Nacht inkl. Frühstück)
Details zum Programm: Usertreffen 2010
Teilnehmen dürfen: alle die möchten :)
Teilnahmebescheinigung: Gibts für jeden Teilnehmer / jede TeilnehmerinAnmeldeschluss für das Usertreffen 2010 ist der 31. August. Die vergünstigten Hotelzimmer gibt es leider nur bis zum 31. Juli. Die Zimmer im Hotel müsst Ihr selbst unter dem Stichwort „Q4U“ reservieren. Die Unterbringung in der Jugendherberge ließ sich leider nicht organisieren, deshalb ist es in diesem Jahr wieder ein Hotel geworden.
Ich bin schon gespannt, welche alten und neuen Hasen in diesem Jahr zum Usertreffen kommen :)
Viele Grüße
Barbara
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(Ernest Rutherford, Physiker)als Antwort auf: Test auf Signifikanz einfacher Messreihen #58346Hallo plutho,
nupp. Es gibt den t-Test direkt als Excel-Funktion, Du musst „nur“ diverse Stellgrößen vorgeben:
Art des Tests:
gepaart= Messwiederholung an gleichen Teilen (z. B. vor und nach Prozess-Schritt)gleiche Streuung: Streuung kann als gleich angenommen werden / homoskedastisch (z. B. bei unverändertem Prozess)
andere Streuung: Streuung in beiden Messreihen ist unterschiedlich / heteroskedastisch (z. B. bei Vergleich verschiedener Prozesse)
Test-Richtung:
Soll einseitig oder zweiseitig getestet werden, sprich geht es darum ob die beiden Mittelwerte gleich sind oder soll geprüft werden ob einer der beiden größer (oder kleiner) ist.
Noch ein bisschen ausführlicher steht es in der Microsoft Office-Hilfe.
Oder Du schickst mir mal eben die Messreihen, sagst mir welche Test-Optionen Du haben willst und ich schick Dir den p-Wert zurück.
Viele Grüße
Barbara
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