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  • Barbara
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #26826

    Hallo Cedric,

    was genau meinst Du mit „wenn sich bei jeder Messung die Bedingungen ändern“? Für welche Messungen setzt Du das gute Stück denn ein?

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #26823

    Hallo Cedric,

    grundsätzlich ist eine Prüfmittelfähigkeitsunersuchung (auch: MSA, Measurement System Analysis) dann sinnvoll, wenn Du überprüfen möchtest, ob Dein Prüfmittel gute Messungen liefert. „Gut“ heißt dabei „den Anforderungen entsprechend“. Manchmal wird es vom Kunden verlangt, manchmal gibt es Probleme mit den Messwerten, manchmal möchte man den Produktionsprozess optimieren und braucht dafür eine Aussage, wie genau die Messungen sind.

    Verglichen werden bei einer Prüfmittelfähigkeitsuntersuchung die Unterschiede der Messergebnisse mit den vorgegebenen oder erlaubten Unterschieden. Wichtige Aspekte sind dabei u.a.:
    *angemessene Genauigkeit
    *Stabilität der Messungen durch einen Prüfer
    *Unabhängigkeit der Messungen von den Prüfern
    *Vorgaben wie die Messungen durchgeführt werden

    Prinzipiell können alle Messungen bzw. Messsysteme überprüft werden: Länge, Druck, Gewicht, Temperatur,… Wichtig ist, dass die Ergebnisse ausreichend stabil und genau sind.

    Weitere Infos findest Du z. B. hier:
    files.hanser.de/files/docs/ 20040618_2461811647-110_3-446-22893-4.pdf

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Erfahrungsaustausch-Chat #26822

    Hallo Thomas,

    da hat wohl Dein Arbeitgeber-Admin die Chats gesperrt…

    Wie Miracoulix schon sagt: Im Chat ist im Moment nichts los. Aber wenn Du gerne den Chat reaktivieren möchtest, würde mich das sehr freuen :-)

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Erfahrungsaustausch-Chat #26815

    Hallo Thomas,

    kommst Du nicht auf die Seite oder nicht in den Chat?

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo Zauberfee,

    Infos findest Du z. B. auch im DGQ Band 11-05, S. 44ff.

    Ansonsten frag einfach konkreter, welche Infos Du genau brauchst.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo Prinzessin,

    der Beuth-Verlag hat das Copyright und somit gibt es keine legalen pdfs.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo Andre,

    den Satz versteh ich auch nicht. Ggf. ist da bei der Übersetzung etwas abhanden gekommen. Hast Du mal in der englischen Fassung nachgeschaut, was da steht?

    Da sich in der Statistik nichts Grundlegendes verändert hat ;-) müssten die Änderungen in den Formeln auf unterschiedliche Ausgangssituationen rückführbar sein. Mail mir doch einfach die Formeln, dann schau ich mir das mal an.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Definition Serienfehler #26760

    Hallo einkäufer,

    es gibt keine absolute Grenze für den Unterschied zwischen zufälligem und systematischem Fehler. Das ist abhängig davon, wie breit die Streuung in dem Produktionsprozess im Vergleich zur tolerierbaren Streuung ist (Prozessfähigkeit), deshalb gibt es auch die Forderung C_p>1.66, C_pk>1.33, weil Du damit den Ausschuss generell ziemlich klein hast.

    Da Ihr aber nicht produziert, sondern einkauft, seht Ihr den Prozess aus Konsumentensicht und könnt deshalb nur noch beurteilen, was bei Euch ankommt. Dafür könnt Ihr Grenzen festlegen – in welcher Höhe auch immer – und mit Euren Lieferanten vereinbaren, dass Ihr erst dann wieder Lieferungen annehmt, wenn das Problem nachgewiesenermaßen behoben ist, ob der Anteil nun 0.003% beträgt oder 5%.

    Ich würde nicht nach Serienfehlern suchen, weil die Definition davon zu endlosen Diskussionen mit den Lieferanten führen kann (eben weil es keine absolute Definition gibt), sondern Annahmekriterien erstellen. Es bringt Euch wenig, wenn Ihr 3% defekte Teile findet, aber da drei verschiedene Fehlerarten mit je 1% drin sind und Ihr erst ab 2% Serienfehler zurückweist. Da habt Ihr schlechtes Material gekriegt und müsst es trotzdem nehmen.

    Letztlich wollt Ihr doch eine gute Qualität kriegen (wie auch immer Ihr „gute Qualität“ definiert), egal ob es Serienfehler sind oder nicht.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo Thomas,

    allgemeine Infos zu Mitarbeiterbefragungen findest Du unter dem Stichwort „Mitarbeiterbefragungen“ von Stefanie Weiner.

    Da jede Firma ihren speziellen Hintergrund zur ISO hat und ihre eigenen Strukturen, würde ich (anders als bei der Mitarbeiter-Zufriedenheit allgemein) keinen Standard-Bogen als Ausgangsbasis verwenden, sondern spezifischer fragen.

    Anfangen würde ich mit einer Frage danach, wie viel Wissen die Mitarbeiter über die ISO haben und dann die speziellen Bereiche abfragen, z. B.
    „Welche Auswirkungen hat ihrer Meinung nach …die Einführung der ISO bei uns auf…
    …die Produktqualität
    …den Umgang der Mitarbeiter untereinander
    …die Zusammenarbeit mit Lieferanten
    usw. (je nachdem, warum sie bei Euch eingeführt wird)
    jeweils mit den Antwortmöglichkeiten
    deutlich besser – besser – schlechter – deutlich schlechter

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: ISO 9000 und SPICE #26736

    Hallo Thomas,

    hier ist ein Link zu einem Paper, das sich mit den Zusammenhängen von CMM, SPICE und ISO befasst:

    http://www.svifsi.ch/revue/pages/issues/n996/a996Stienen.pdf

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo Frank, hallo Tim,

    für die Darstellung des Zeitbedarfs bei einem oder mehreren abgegrenzten Projekten ist eine Software eine wunderbare Sache. QQQ fragte aber nach einer praktikablen Erfassung sämtlicher Tätigkeiten, d. h. Projekte & Tagesgeschäft.

    Wir wissen doch alle, dass gerade die Kleinigkeiten uns manchmal enorm aufhalten, deshalb müsste auch jede Kleinigkeit erfasst werden. Das dürfte gerade beim Punkt „Aktuelle Problemlösung im eigenen Produktionsprozess“ schwierig werden.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo Stephan,

    die 60% sind ein Anhaltspunkt, kein absoluter Wert und stammt aus der Forschung von Wegge & Kastner (Universität Dortmund, Fachbereich Organisationspsychologie).

    Einen absoluten Wert kann es auch gar nicht geben, da Menschen sich durch gleiche Belastungen unterschiedlich beansprucht fühlen. Z. B. kann es für den einen sehr anstrengend sein, eine PP-Präsentation zu halten, während es dem anderen locker von den Lippen geht.

    Interessant sind deshalb vor allem die Faktoren, die Menschen als Be- oder Entlastung empfinden und weniger die Ausschöpfungsrate der wöchentlichen Arbeitszeit.

    Einen Einblick in das Thema findest Du in:
    Kastner, M.; Kipfmüller, K.; Quaas, W.; Sonntag, K.; Wieland, R. (Hrsg.) [2001]:
    Gesundheit und Sicherheit in Arbeits- und Organisationsformen der Zukunft Ergebnisbericht des Projektes gesina inkl. CD-ROM
    580 Seiten
    ISBN: 3-89701-644-3
    Preis: € 41,00

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    Hallo QQQ,

    jedes Programm dafür braucht erstmal Werte bzw. Zeitschätzungen, die es dann noch abbildet. Für die Erfassung reicht eine einfache Tabelle mit den Spalten:
    Projektname bzw. Tätigkeit, Zeitplanung insgesamt, Arbeitszeit pro Woche oder Tag, etc. und am Ende eine Summe der Stunden pro Woche, dann hast Du bezogen auf die wöchentliche Arbeitzeit die Auslastung (wobei da auch noch eine Pufferzeit für die kleinen Katastrophen des Alltags zugezählt werden muss.)

    Aber: Wenn die Mitarbeiter eh schon bei 130% sind, dann werden sie wahrscheinlich keine Zeit mehr haben, so einen Zeitplan aufzustellen oder ihn so sorgfältig auszuarbeiten, dass er wirklich verwertbar ist.

    Darüber hinaus können Menschen nicht ständig auf 100% oder gar 130% arbeiten. Das geht an die Substanz. Eine gute Arbeitsbelastung liegt bei 60% des Maximums, alles andere führt früher oder später zu Verschleißerscheinungen, Flüchtigkeitsfehlern, erhöhter Krankmeldung, Job-Wechseln, innerer Kündigung, etc.

    Ich würde statt der realen Arbeitzeitberechnung (die wie oben beschrieben arg schwierig zu ermitteln ist) eher die Mitarbeiter nach ihrer empfundenen Belastung befragen (und ihrer Zufriedenheit sowie ihrer Firmenverbundenheit). Dazu könntest Du noch die Krankenstände bzw. die Fluktuation als Argument einführen, wenn das etwas hergibt.

    Das sind dann zwar nicht die ganz harten Fakten für die GL, aber Menschen und ihre Arbeit lassen sich auch nur bedingt durch Zahlen beschreiben und zwischen der realen Auslastung und der empfundenen Belastung gibt es immer eine gewisse Diskrepanz.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: TQM-Planspiel Q-Key2 #26670

    Hallo Quali,

    das freut mich :-)

    Berichtest Du uns nach der Durchführung von Deinen Erfahrungen? Übrigens find ich 406€ ziemlich viel für ein Spiel, oder?

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Six Sigma #26605

    Hallo qualyman,

    Six Sigma funktioniert natürlich nur dann, wenn ausreichend viele Ressourcen zur Verfügung stehen. Und wenn ich nicht mal messen kann, ob der Input qualitativ in Ordnung ist, dann kann ich nur noch raten, wie der Output wird.

    Hast Du mal versucht ihnen vorzurechnen, was eine Nicht-Prüfung (respektive eine nicht ausreichende Prüfung) kostet (Ausschuss, Nacharbeit, Arbeitszeit, Kundenzufriedenheit, etc.)? Da dürften sich 400€ schnell amortisieren, auch wenn es für eine angeschlagene Firma nicht einfach ist, nochmal zu investieren.

    Bei Euch hört sich das so an, als hätte die GF (oder die QS?) nach dem Strohhalm Six Sigma gegriffen und alle noch verfügbaren Ressourcen ins Ergreifen gesteckt und jetzt ist für die Umsetzung nicht mehr genug da. Vielleicht hilft es mehr, wenn Ihr erstmal an einem Prozess Six Sigma umsetzt und dann sehen könnt, was es Euch bringt und was es kostet.

    Durch Six Sigma soll zwar eine Aufbruchsstimmung entstehen, aber das hat mit einem einseitigen Hauruck-Verfahren nichts zu tun. Da müssen dann alle mitziehen und das scheint bei Euch wegen allein wegen der frustrierten Mitarbeiter nahezu unmöglich zu sein.

    Viele Grüße

    Barbara

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