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  • Barbara
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    als Antwort auf: Mitarbeitergespräche #27047

    Hallo Halle,

    was meinst Du genau? Struktur, Zeitumfang, Themen, Kommunikationstechnik,…?

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
    Senior Moderator
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    Hallo Leon,

    zu diesem Thema gibt es schon einige Postings mit zahlreichen Beispielen in diesem Forum.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
    Senior Moderator
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    Hallo Carlos,

    frag doch mal bei Rattunde & Co nach, die haben doch ihre Maschinen auch geprüft, bevor sie sie verkauft haben.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Prozessfähigkeit #26983

    Hallo Nadja,

    für p = Anteil fehlerhafter Einheiten ist der C_pk-Index gegeben als:

    C_pk = 1/3 * u_(1-p)
    u_(1-p) ist das 1-p -Quantil der Standardnormalverteilung.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Definition Fehlerarten #26981

    Hallo Vivian,

    das Prinzip der Fehlerarten ist in der Dienstleistung ähnlich wie in der Produktion. Du brauchst als erstes Deinen Standardprozess, um die normale/zufällige Variation zu bestimmen.

    Beispiel: telefonische Auftragserfassung im Call-Center
    Standardprozess:
    1. Anruf wird entgegen genommen
    2. Kundendaten werden aus DB entnommen oder neu eingegeben
    3. Bestelldaten werden eingegeben
    4. Gesprächsende / Datenübermittlung an Versand

    Natürliche Variation (zufällige Fehler/Abweichungen) sind z. B. für 1. die Wartezeit des Kunden bis zum Beginn des eigentlichen Gesprächs. Ein systematischer Fehler ist eine „zu lange Wartezeit“ (dafür brauchst Du wieder als Vergleichsbasis den Standardprozess). Ursachen für einen solchen Fehler können in der Überlastung des Call-Centers liegen (sollte bekannt sein, d. h. bekannter systematischer Fehler in Spitzenzeiten) oder in einer Fehlfunktion der Telefonanlage (könnte ein unbekannter systematischer Fehler sein, da der Kunde nicht durchkommt, kann er auch nicht Bescheid sagen).

    Eine genaue Fehlerklassifikation setzt voraus, dass der Standardprozess gut definiert wurde unter Einbeziehung aller Beteiligter. Die wissen meist am besten, ob etwas „zufällig“ oder „systematisch“ variiert. Manipulationen kannst Du durch viel Transparenz umgehen. Wenn klare Regeln für einen Prozess gelten, ist das schon eine sehr gute Basis.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Definition Fehlerarten #26971

    Hallo Wolfgang, hallo Vivian,

    ein zufälliger Fehler ist eine natürliche Prozessvariation. Es gibt immer kleine Abweichungen und es gibt (wenn unendlich genau gemessen würde) auch keine 100% gleichen Teile.

    Systematisch ist ein Fehler dann, wenn er kein zufälliger Fehler mehr ist, d. h. wenn die Variation zu groß wird gemessen an der normalerweise vorliegenden Variation (nicht gemessen am Sollwert). Die Ursachen für einen systematischen Fehler können sowohl innerhalb des Systems liegen (defekte Komponente) als auch durch unentdeckten schlechten Input oder nicht-beeinflussbare Umgebungsbedingungen induziert werden; sie können bekannt sein (Beispiel: Verschleiß) oder unbekannt (Beispiel: Einfluss einer als unwichtig eingestuften Komponente).

    Ein systematischer Fehler lässt sich nicht mit dem Prozess-System definieren, sondern nur durch eine Unterscheidung zwischen natürlicher/zufälliger und unnatürlicher/systematischer Prozess-Variation. Selbstverständlich können sich mehrere systematische Fehler zu einem großen systematischen Fehler vereinen, z. B. wenn eine Komponente wegen Überhitzung ausfällt und dadurch eine weitere beschädigt wird oder zwei unabhängige systematische Fehler zusammen auftreten. Aus einer systematischen Fehlersammlung wird kein zufälliger Fehler, es kann nur passieren, dass das Rauschen so groß wird, dass die Systematik unentdeckt bleibt.

    Genau deshalb ist es so wichtig, zuerst eine solide Beurteilungsbasis zu schaffen. Wenn der Prozess in einer normalen Laufzeit untersucht wurde und diese Werte oder Verteilungscharakteristika als Grundlage für die Fehlerbeurteilung verwendet wird, dann lassen sich systematische und zufällige Fehler deutlich besser unterscheiden, als wenn irgendwelche Produktionsdaten als Beurteilungsgrundlage verwendet werden.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Definition Fehlerarten #26969

    Hallo Vivian,

    ich glaub auch nicht, dass Dir die Norm da wirklich weiterhilft, deshalb meine Frage ;-)

    Die Unterscheidung, ob ein Fehler systematisch oder zufällig ist, kann so allgemein nicht definiert werden, weil das u. a. davon abhängt, in welchem Zeitintervall ich einen Prozess betrachte. Ein zufälliger Fehler bei der täglichen Auswertung kann sich als systematischer Fehler bei der monatlichen Auswertung herausstellen, einfach weil die Struktur sich erst über einen längeren Zeitraum zeigt (Beispiel: Verschleiß). Genauso kann aber auch ein systematischer Fehler verschwinden, wenn ich mir zu lange Zeiträume anschaue (Beispiel: Abhängigkeit von Temperaturänderungen), soll heißen: Es liegt an Euch zu definieren, wann etwas systematisch ist und woran Ihr das festmacht.

    Wenn Ihr ein detailliertes statistisches Prozessmodell habt, dann ist es relativ einfach, weil sich die Charakteristika dieses Prozesses gut beschreiben lassen. Wenn die Abweichung des laufenden Prozesses vom Soll-Prozess zu groß ist, gibt es einen systematischen Fehler. Und genau für dieses „zu groß“ brauchst Du eine Bezugsgröße, an Hand derer Du zwischen zufällig und systematisch (oder auch englisch „assignable“) unterscheiden kannst oder woran Du Deine Definition aufhängen kannst.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: FMEA-Software #26966

    Hallo Steve,

    eine FMEA ist unübersichtlich, weil eben so viele Aspekte angeschaut werden. Ich würde kein neues Tool kaufen, sondern das Ganze als Excel-Tabelle erstellen und die nicht benötigten Spalten und Zeilen ausblenden. Dann siehst Du immer nur das, was gerade besprochen werden soll, hast aber alle Infos zusammen.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Lieferantenbewertung #26965

    Hallo Markus,

    hier findest Du ein Beispiel:
    http://www.hella.com/produktion/HellaPortal/ WebSite/InternetImages/Suppliers/download/D_QS.pdf

    Bei der Bewertung müsst Ihr selbst sehen, welche Aspekte für Euch wichtig sind und was für Euch einen guten Lieferanten ausmacht. Mögliche Hilfsmittel sind z. B. FMEA oder Cause & Effect Matrix.

    Statistische Formeln gibt es ziemlich viele; schreib mal genauer, worum es Dir geht (Annahme-Stichprobenprüfung, Prozessfähigkeit, etc.)

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Definition Fehlerarten #26963

    Hallo Vivian,

    hat Dich die 55350 weitergebracht?

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Cmk-Index #26891

    Hallo Ulrike,

    Cmk ist ein Index für die Kurzzeitfähigkeit einer Maschine, also dafür, dass die Maschine innerhalb einer kleinen Zeitspanne in vorgegebenen Toleranzen produziert.

    Hier kannst Du noch mehr dazu lesen:
    http://www.ifw.uni-stuttgart.de/lehre/studienangelegenheiten/zuverlaessigkeit.html
    Und speziell eine Gegenüberstellung von Maschinen- und Prozessfähigkeit findest Du hier:
    http://www.ifw.uni-stuttgart.de/lehre/studienangelegenheiten/zuverlaessigkeit2.pdf

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
    Senior Moderator
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    Hallo Thomas,

    alles was aufgehoben werden soll schicke ich in einer ersten Fassung an alle TN mit der Bitte um Rückmeldung & Kommentare innerhalb von x Tagen. (Nicht meckern heißt zugestimmt haben.) Die endgültige Fassung sollte kurzfristig nach dem Rücklaufdatum fertig gestellt werden, z. B. nach 14 Tagen. Das endgültige Protokoll geht dann an alle TN und alle, die es brauchen.

    Die Teilnehmerliste gehört für mich genauso wie Ort, Datum und Zeiten in jedes Protokoll. Unterschriften von allen nicht, wenn jeder TN ausreichend Einspruchzeit hatte.

    Wenn es sich um regelmäßige Teammeetings handelt, könnt ihr auch am Anfang eines Meetings über die Richtigkeit des letzten Protokolls abstimmen.

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
    Senior Moderator
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    Hallo Stephan,

    die Zahl ist aus einem Vortrag; ich werd mal den Referenten nach der Quelle fragen.
    Danke für die Infos!

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #26833

    Hallo qualiyman,

    Cedric hat etwas von zerstörenden Prüfungen geschrieben. Wie gehst Du damit um? (Gleiches Werkstück durch mehrere Prüfer wird dann einfach schwierig ;-)

    Viele Grüße

    Barbara

    Barbara
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    als Antwort auf: Prüfmittelfähigkeit #26831

    Hallo Cedric,

    möchtest Du grundsätzlich wissen, ob Deine Handkraftmessdose in der Lage ist, innerhalb einer gewissen Toleranz Werte zu messen oder willst Du für einen bestimmten Prozess wissen, ob die Handkraftmessdose als Prüfmittel geeignet ist?

    Viele Grüße

    Barbara

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