[Barbara]

als Antwort auf: CPK-Werte mit unspezifizierten Werten berechenbar? #32209

Hallo cpkler,

Frank hat vollkommen Recht.

Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass Ihr sinnvollerweise den Cpk an den Kunden gebt, den Ihr mit SEINEN Grenzen gerechnet habt. Wenn das nicht die Anforderungen erfüllt, dann habt Ihr ein Problem.

Wenn Ihr intern meint, die Prozesse dadurch in den Griff zu kriegen, dass Ihr den Werkern andere Vorgaben gebt: Wenn es funktioniert, ist es gut. (Wobei ich die Sicht von Frank teile, dass es bessere Wege gibt.)

Es macht aber keinen Sinn, engere Spezifikationen zur Berechnung des „externen“ Cpk zu verwenden, als der Kunde es will. Damit macht Ihr nur Eure Werte klein. Den Kunden interessiert es in erster Linie, ob seine Forderungen erfüllt werden und nicht, wie Ihr das schafft. (Es sei denn, er kommt zum Audit vorbei ;-)

Viele Grüße

Barbara

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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

[Barbara]

als Antwort auf: Forderungen der Normen hinsichtlich Nacharbeit #32189

Hallo Praktikant,

am besten schaust Du einfach direkt in die TS 16949, dann hast Du den genauen Wortlaut. Falls Dir kein Exemplar zur Verfügung gestellt wurde, kriegst Du bei http://www.vda-qmc.de eins im Shop. Ansonsten findest Du auf http://www.bobelle.de Infos zur TS.

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Prozess FMEA #32156

Hallo inki,

sollst Du die FMEA „nur“ durchführen oder als Unternehmens-Methode einführen? Gibt es da jemanden bei Euch, der Dich unterstützen kann oder stehst Du alleine da? Ist das eine Kundenforderung oder hat irgend jemand beschlossen, dass mal eine Prozess-FMEA gemacht werden soll?

Viele Grüße

Barbara

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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

[Barbara]

als Antwort auf: Prozessverantwortlicher die zweite #32154

Hallo beginner,

möglich ist alles (Du kennst den Spruch mit den Pferden vor der Apotheke)… Sinnvoll ist das nicht, denn wenn ich den Kopf hinhalten muss, dann sollte ich auch etwas dafür tun können, wie groß meine Kopfschmerzen sind ;-)

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Zielvereinbarung Lieferanten #32149

Hallo dorni,

wie wäre es mit dem Bereich Kommunikation zwischen Kunde und Lieferant? Oder Reklamations-Management?

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: eQuality-Management #32141

Hallo Mr.Idea,

tja, was soll man schon vom einem Qualitäts-Seminar halten, wenn die einfachsten Kundenanforderungen: „Was kostet das?“ und „Was bringt mir das?“ schon nicht direkt beantwortet werden? Viel Traffic auf der Seite ;-)

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Stichprobenumfang #32121

Hallo n.werner,

entgegen der landläufigen Meinung sind die AQL-Pläne KEINE direkt aus statistischen Verteilungen berechnete Pläne, sondern irgendwie (und keiner weiß mehr wie) veränderte.

Für die Angabe, wie viele Teile Du prüfen musst, musst Du erstmal festlegen, wie sicher Du Dir sein willst. Dabei geht es nicht darum, wie hoch die Ausschussrate ist, sondern einfach um die Sicherheit Deiner Aussage, z. B. „mit x% Sicherheit sind 0 fehlerhafte Teile in der Gesamtheit“. Je höher die Sicherheit, desto mehr Teile musst Du prüfen. Je niedriger die Sicherheit, desto weniger Teile musst Du prüfen, aber desto wackeliger wird auch Deine Aussage.

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Stichprobenumfang #32114

Hallo n.werner,

eine Stichprobe ist immer ein Ausschnitt aus dem großen Ganzen. Wenn Du von einer Stichprobe auf die Gesamtheit schließen willst, dann brauchst Du in der Stichprobe genügend viele Informationen.

3 Stück monatlich (ist das ein Tippfehler?) reichen mit Sicherheit nicht aus, wenn pro Schicht 2000-3000 Teile produziert werden.

Wenn Ihr 0 Fehler liefern müsst, dann wird das mit den Stichprobenplänen sowieso schwer, denn Ihr müsst sehr viele Teile untersuchen, um valide Aussagen machen zu können. Und Ihr habt dummerweise eine zerstörende Prüfung, d. h. so richtig viele zu untersuchen kostet auch richtig viel Geld.

Ein effizienterer Ansatz ist da sicherlich, die 0-Fehler auf anderem Wege (vorbeugende Fehlervermeidung, etc.) sicherzustellen.

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Präventives Lieferantenmonitoring im QM/Forecast #32112

Hallo Jan,

ich hab jetzt Dein posting das dritte Mal gelesen und bin mir immer noch nicht sicher, was Du eigentlich genau suchst. Kannst Du das bitte etwas genauer beschreiben? Danke.

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: FMEA verpflichtend? #32082

Hallo dorni,

letztlich ist es der Kunde, der Dein Gehalt zahlt. Insofern hat er auch die Berechtigung, eine Leistung zu seinen Bedingungen zu verlangen, solange die Bedingungen nicht völlig neben der Spur sind. (Das finde ich bei der FMEA-Forderung nicht.)

Wenn bei Euch die RPZs sowieso alle sehr klein sind, dann hast Du gegenüber dem Kunden eine sehr gute Argumentationsbasis, warum Du das vorher nicht gemacht hast.

Auch wenn bei Euch aus Tradition alle Vorgänge und Schwierigkeiten sehr offensichtlich sind, kann Euch eine FMEA helfen, nochmal z. B. über erweiterte Kontrollmöglichkeiten für hohe RPZs nachzudenken.

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Kennziffern für Prozesse #32081

Hallo RP,

ich würd mir da das Leben so einfach wie möglich machen. Wenn schon gute Kennzahlen für die Abteilungen vorhanden sind, würd ich erstmal versuchen, diese den Prozessen zuzuordnen. (Vorausgesetzt die Kennzahlen sind aussagekräftig und messbar.)

Z. B. Anzahl Reklamationen ist zur Zeit Kennzahl der Abteilung Kundenservice und wird zur Kennzahl des Prozesses Reklamationsmanagement.

Und erst anschließend würde ich neue Kennzahlen entwickeln.

Produktion:
Ist am einfachsten, denn hier sind Abweichungen von Soll und Ist leicht feststellbar (% Ausschuss, % Nachbearbeitung, etc.)

Geschäftsführung:
Hm, da wird es schon schwierig. Da würd ich mal ins Management Review reinschauen und gucken, was da an Zahlen zu finden ist.

Qualitätssicherung:
Was genau gehört für Euch zu der Qualität, die Ihr sichern möchtet? Welche Maßnahmen und Prozesse habt Ihr dafür? Wie gut sind die Maßnahmen, welche Verbesserungen gibt es? Daraus kannst Du dann Kennzahlen machen.

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Kennziffern für Prozesse #32062

Hallo RP,

es gibt ungefähr eine Milliarde Seiten, die sich mit dem Messen und Zahlen beschäftigen. Gezielt kann Dir hier nur geholfen werden, wenn Du etwas genauer beschreibst, was für Kennzahlen Du suchst bzw. welche Art von Prozessen Du messbar machen willst.

Bei einem Hersteller sind das andere als bei einem Dienstleister als in der Verwaltung als in sozialen Einrichtungen.

Viele Grüße

Barbara

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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

[Barbara]

als Antwort auf: FMEA verpflichtend? #32061

Hallo dorni,

Ihr seid dazu angehalten, Kundenforderungen umzusetzen. Wenn dazu die FMEA gehört, dann müsstet Ihr schon begründen, warum Ihr das nicht macht. Wenn es dadurch zusätzliche Kosten gibt, weil die Erstellung Zeit und Personal bindet, dann würde ich das so an den Kunden weitergeben (sowohl schriftlich als Info als auch in der Angebots-Kalkulation als Geld).

Viele Grüße

Barbara

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[Barbara]

als Antwort auf: Forderung eines Zert-Auditors #32059

Hallo zusammen,

Infos und Beispiele zu allen möglichen Schildkröten-Arten gibt es bei:
http://elsmar.com/Forums
(aktuell 94 Fundstellen)

Viele Grüße

Barbara

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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

[Barbara]

als Antwort auf: Umgang mit GL / schlechtem Betriebsklima #32048

Hallo Simon,

Du hast da eine sehr unschöne Position. Kannst Du noch ein bisschen dazu schreiben, warum die GL den Lappen an der Wand will? Ist das einfach so passiert oder gibt es Kunden von Euch, die das fordern?

Viele Grüße

Barbara

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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

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