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Hallo Steve,
da bei Fidelio jedes Teil einer Kavität zugeordnet werden kann, kannst Du bei Schwierigkeiten mit einer Kavität eben auch die entsprechenden Teile nachverfolgen. Selbst wenn Du das nicht im Prozess selbst beeinflussen könntest, hättest Du dann bei 6 QRKs die Möglichkeit, die schwierigen Teile entsprechend genau zu sortieren, bevor sie an den Kunden gehen.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.Hallo qualifying,
ich glaub nicht, dass Fidelio da mit Papier + Bleistift arbeiten wollte. Aber auch wenn Dir eine CAQ-Software etwas vorgibt, dann hast Du meist noch andere Auswahlmöglichkeiten (aber nicht unbedingt die Ideen dahinter gut erklärt in der CAQ-Software hinterlegt) und letztlich musst Du entscheiden, was für den Prozess bzw. SPC das geeignet Verfahren ist.
Du könntest ja auch Einzelwertkarten machen für jedes Nest. Oder R-Karten für die Streuung. Oder immer 24 Nester zusammen als Stichprobengruppe nehmen.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Statistik mit R #32888Hallo qualifying,
hier sind die direkten Links zum Downloaden (Klick mit der rechten Maustaste und Ziel speichern unter wählen):
http://www.tu-dresden.de/fghhihb/petzoldt/modlim/First_Rsession.pdf
http://www.statlab.uni-heidelberg.de/projects/r/s.pdf
http://www.tu-dresden.de/fghhihb/petzoldt/modlim/modlim.pdfViele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Statistik mit R #32879Nochmal hallo,
weiter Manuals auf deutsch gibt es nicht zum Herunterladen. Was es gibt ist ein Buch, in dem erklärt wird, wie aus den Daten Statistiken werden:
Ligges [2004]: Programmieren mit R. Springer Verlag, ISBN: 3540207279, 29,95 €
@stephan_35: Wenn das auf Q4U landen soll, dann müssten die Autoren das explizit freigeben (wegen die copyright). Als externe Links können wird das natürlich aufnehmen.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Statistik mit R #32875Hallo zusammen,
nupp, den Sawitzki hatte ich nicht verschickt, weil das ursprünglich für S geschrieben war und nicht für R.
Zwei gute Manuals findet Ihr noch hier:
http://www.tu-dresden.de/fghhihb/petzoldt/stuff.htmlIn die „First RSession“ (nur Titel auf englisch, Rest deutsch) hab ich auch oft reingeschaut, das modlim ist für Fortgeschrittene.
Ich hab noch eine Anfrage nach weiteren deutschsprachigen Einführungen und wenn ich etwas finde, poste ich das.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Statistik mit R #32866Hallo monacon,
hier ist der Link:
http://cran.r-project.org/Für Q-Anwendungen sind übrigens die Packages
qcc (Qualitätsregelkarten & Fähigkeitsanalyse)
nortest (Normalverteilungs-Tests)gut.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: stellungnahme zur lieferantenbewertung #32861Hallo Hacki,
dann würd ich in die Stellungnahme das mit dem Rohstoffproblem reinschreiben und der falschen Lieferung und Deinem Kunden gleich mitliefern, was Ihr gemacht habt, um solche Schwierigkeiten zu unterbinden. (Wenn Ihr nix gemacht habt, dann ist das natürlich schwierig, dann könntest Du die geplanten Maßnahmen angeben oder begründen, warum Ihr glaubt dass es nicht wieder vorkommt.)
Ein alternativer Lieferant wäre natürlich gut, aber nur dann, wenn er pünktlich(er) liefert ;-) Und ohne das okay der GL geht das natürlich nicht. Und ein weiterer Lieferant ist wieder einer mehr, um den Du Dich kümmern musst. Vielleicht ist es doch einfacher, Euren jetztigen Lieferanten die Liefertreue näher zu bringen. Oder doch mal einen Rahmenvertrag zu machen.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: stellungnahme zur lieferantenbewertung #32856Hallo Hacki,
sage mal, warum liefert denn Euer Lieferant nicht pünktlich? Mag der keine zufriedenen Kunden (nämlich Euch) haben?
Wenn Ihr es nicht schafft, dass Euer Lieferant eine bessere Termintreue hinkriegt, dann würd ich einen Puffer einbauen, damit Ihr Eure Kunden pünktlich beliefern könnt. (Ja ich weiß dass das einfacher gesagt als getan ist.)
Oder gibt es einen wichtigen Grund, warum Euer Lieferant Verzögerungen haben darf?
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.Hallo Fidelio,
das hört sich nach sehr guten Voraussetzungen für SPC an. Nettes Beispiel übrigens mit den Palmen und dem Fluss (ich bin reif für die Insel ;-) !
Ich würde die sechs Nester als eine Stichprobengruppe nehmen und eine xquer-S-Karte verwenden (eine Karte für alle sechs Nester zusammen).
xquer: Weil die Lage stabil ist und die Karte Ausreißer schnell zeigen soll
S: Weil die Streuung stabil ist und Ihr die Karten (wahrscheinlich) nicht per Hand führt sondern das automatisch berechnet wird. (Ansonsten geht auch R als Streuungsparameter, ist aber von der theoretischen Seite nicht so schön.)
Da das System stabil ist und systematische Fehler so gut wie ausgeschlossen sind (sind sie, oder?), müsste xquer normalverteilt sein (folgt aus dem Zentralen Grenzwertsatz / ZGWS). Trotzdem ist es sinnvoll, xquer auf Normalverteilung zu prüfen, denn wenn es bis jetzt noch unentdeckte deutliche Einflüsse gibt, dann findst Du die bei der Überprüfung. Entweder sind die Abweichungen zu groß oder es zeigen sich Strukturen oder andere Auffälligkeiten.
Wenn die schleichenden Änderungen für Euch wichtiger werden bzw. Ihr sie deutlicher sehen wollt, ist eine CUSUM- oder EWMA-Karte die Karte der Wahl.
Was ich immer noch nicht so ganz verstanden habe ist Deine Idee, dafür 6 QRKs zu führen. Warum eigentlich?
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Und täglich grüßt das Murmeltier.. #32836Hallo Stephan,
die Idee mit dem gegenseitigen Verlinken fand ich gut, das hab ich gleich mal bei meiner Seite auch gemacht.
Damit wir beide den Q4U-Standard etablieren, kannst Du mir ja als Anfang mal die Autoren-Infos und Dateien schicken, die bei Dir unter Q4U online gestellt sind. Danke!
Weiter diskutieren brauch ich das übrigens nicht. Q4U lebt davon, dass Q-Menschen mitmachen – also her mit den Vorlagen! ;-)
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.und noch ein Nachtrag:
Wie sensibel muss denn die QRK sein? Sollen ganz kleine Shifts / Abweichungen angezeigt werden oder geht es mehr darum, überhaupt QRKs zu führen?
Viele Grüße
Barbara
PS: Versprochen, nach den nächsten Antworten gibt es zur Abwechslung keine Fragen, sondern Antworten von mir ;-)
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.Hallo Fidelio,
hm, und wie ist das jetzt mit der Homogenität im Schuss? Dass Ihr das wollt, ist logisch, aber erreicht Ihr das auch oder sind die Unterschiede der einzelnen Nester so groß, dass Ihr für jedes Nest eine eigene QRK braucht? Oder müsst Ihr für jedes Nest eine führen (Kundenanforderung)?
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Statistik mit R #32827Hallo Matthias,
das meiste ist auf Englisch, meine beiden deutschen Manuals hab ich Dir geschickt.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.als Antwort auf: Vorgehen bei Messwerten außerhalb der Toleranz #32826Hallo Matthias,
auch wenn Du eine Masse misst, brauchst Du zuverlässige Aussagen darüber, mit welchem Fehler Deine Messung behaftet ist. Ansonsten ist jede Analyse Zeitverschwendung, wenn das Mess-System nichts taugt.
Wenn Du z. B. einen Zielwert von 10 hast und eine Toleranz von +/- 10%, dann müsste die Masse zwischen 9 und 11 liegen, um i.O. zu sein.
Stell Dir vor, Deine Massen sind alle i.O. und das Mess-System unfähig, beispielsweise bringt der Mess-Vorgang alleine eine Streuung von +/-40% der Toleranz bzw. +/-0,8.
Eine Masse, die eigentlich i.O. ist z. B. mit dem Wert 9,3 könnte dann vom Mess-System als 8,5 oder auch 10,1 gemessen werden und hätte eine gute Chance, als n.i.O.-Masse deklariert zu werden, obwohl es tatsächlich i.O. ist.
Wenn Mehrfachmessungen helfen, die Streuung zu reduzieren, dann würde ich generell doppelt (oder dreifach) messen und die Ergebnisse mitteln, so wie Du es in Deiner Anfangsfrage gefragt hast. Auf keinen Fall würde ich das nur bei den n.i.O.-Massen machen, denn wenn Dein Mess-System sehr viel Streuung in den Wert reinbringt, dann musst Du diese Streuung bei allen Messungen durch Mehrfach-Messungen kompensieren.
Es bringt Dir wenig, wenn Du nur die angeblichen n.i.O.-Massen mehrfach misst, weil auch jede i.O.-Messung tatsächlich einen n.i.O.-Masse sein kann.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.Hallo Reinhard,
genau darauf zielte meine erste Frage ab: Wenn Du einen inhomogenen Schuss hast, ist die QRK wenig sensibel, wenn Du alle Teile gleichzeitig überwachst. Da ist es dann sinnvoller, mehrere Karten zu führen, um kleine Abweichungen schneller erkennen und beheben zu können.
Viele Grüße
Barbara
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Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können. -
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