Verfasste Forenbeiträge

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  • Barbara
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    Hallo martin-joni,

    willkommen an Bord :-)

    Der Bereich Reklamations-Management ist ein ziemlich großer und wird in Firmen sehr unterschiedlich gehandhabt. Deshalb ist es auch so schwierig, Deine Frage zu beantworten.

    Suchst Du nach Beschreibungen von Reklamations-Prozessen, einer „guten“ Software-Lösung, nach der historischen Entwicklung des Reklamations-Managements, dem Einfluss von Outsourcing auf die Bearbeitungszeit von Kundenbeschwerden?

    Hier gibt es viele, die gerne helfen. Wir müssen nur wissen, wobei ;-)

    Viele Grüße

    Barbara

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    Es gibt drei Arten von Menschen: Solche, die zählen können und solche, die nicht zählen können.

    Barbara
    Senior Moderator
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    Hallo qualyman,

    bist Du so nett und schickst Deine Q-Matrix auch an Q4U (und Deinen PLP und und und)?

    Und so gehts:
    1. Teil: Infos zu der Vorlage angeben, z. B. in
    http://www.bb-sbl.de/downloads/formular.html

    2. Teil: Vorlage mailen, z. B. an
    q4u@bb-sbl.de

    Danke!

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Warum, warum…..? #32983

    Warum, qualyman?

    Es ist Samstag Mittag und seit gestern Abend (da wo eigentlich Feierabend ist und das Wochenende anfängt) gab es 10 Postings. Und da fragst Du noch, warum? ;-)

    Ich wünsch Euch allen ein schönes Wochenende!

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32982

    Hallo Andy,

    egal welches Prüfverfahren Du einsetzt, ganz wichtig für gute Aussagen ist die zufällige Auswahl der Platten (also nicht nur den erste Karton aufmachen oder immer die oberste nehmen etc.)

    Um zufällig auszuwählen, kannst Du beispielsweise 100 Zufallszahlen aus 1 bis 10.000 nehmen und die entsprechenden Platten heraussuchen (Karton 1: Teil 1 bis 50, Karton 2: Teil 51 bis 100 usw.)

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32975

    Hallo Andy,

    Ihr messt also den Durchmesser von Bohrungen im WE, hab ich das richtig verstanden? Oder geht es um Positionstoleranzen?

    Wenn Ihr sowieso 200 Teile vermesst, dann lass doch bei einer Lieferung die Messungen aufschreiben und berechne damit den benötigten Stichprobenumfang für die variable Prüfung. Ich würde mal tippen, dass der deutlich unter 200 liegt. Aber ohne Werte ist das echte Kaffeesatz-Leserei.

    Kannst ja Deinem Chef sagen, dass Du eine hervorragende Idee hast, um sein Geld zu sparen, dann lässt er Dich das bestimmt mal machen ;-)

    Habt Ihr eigentlich schon mal eine MSA gemacht und die Anzahl falsch klassifizierten Bohrungen bestimmt (bzw. die Abweichungen des gemessenen Wertes vom tatsächlichen)?

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32969

    Hallo Andi,

    variable Merkmale zu messen hat einen entscheidenden Vorteil: Du brauchst weniger Messwerte, um die gleiche Sicherheit bei den Aussagen zu haben.

    Es ist mit Sicherheit weniger Aufwand, den Messwert für z. B. 10 Teile aufzuschreiben als bei 100 auf Einhalten der Toleranz zu prüfen und jeweils i.O./n.i.O aufzuschreiben.

    Wie groß der Unterschied im benötigten Stichprobenumfang tatsächlich ist, hängt von den Messwerten ab. Je kleiner der Ausschuss-Anteil ist, der geprüft werden soll, desto effizienter sind variable Prüfungen.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32963

    Hallo Andy,

    mit einer Messung, die anschließend in i.O. und n.i.O. eingeteilt wird, schmeißt Ihr ziemlich viel Wissen weg. Wenn Ihr schon messt, dann verwendet doch auch direkt die Messwerte.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32960

    Hallo Andy,

    und was ist mit dem Prüfniveau resp. Konsumenten- und Produzentenrisiko? Hast Du dafür auch Werte oder Angaben?

    Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, AQL-Stichprobenpläne zu kriegen (ob nun mit Software oder ohne):
    1. Nach den Tabellen in den DIN-Normen (z. B. im DIN Taschenbuch 226)
    Vorteil: Kein Aufwand für Software
    Nachteile: Diverse. Tabellen gibt es nur für bestimmte AQL-Werte, für alle anderen wird angenähert. Prüfniveau hat sehr wenig mit realem Risiko zu tun und kann nicht so einfach angegeben werden. Die Losgrößen werden kategorisiert, dadurch sind die Angaben ungenauer. Um auf der sicheren Seite zu sein wird häufig ein höherer Stichprobenumfang verlangt.

    2. Stichprobenumfang berechnen. Dafür gibt es auch Sites bzw. Software (geht auch zu Fuß).

    Wenn Ihr Messungen macht, dann habt Ihr wahrscheinlich eine variable Prüfung oder teilt Ihr die Ergebnisse in „i.O.“ und „n.i.O.“ ein?

    Die Normen zur AQL-Prüfung sind zwar gültig, sollten aber nur mit Vorsicht wegen der oben beschriebenen Nachteile eingesetzt werden. Für das mittlerweile in vielen Bereichen (wie Automotive) angestrebte 0-Fehler-Niveau sind AQL-Pläne unbrauchbar.

    Die Frage ist immer: Wie genau muss meine WEP sein und mit welchem Risiko für eine falsche Entscheidung (irrtümlich Lieferung abgelehnt oder angenommen) kann ich leben? Zusätzlich musst Du noch den „Stand der Technik“ berücksichtigen (such mal hier im Forum, war gerade Thema bei Produkthaftung).

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32955

    Hallo Andy,

    ähm, was genau willst Du jetzt prüfen?

    Hast Du eine AQL?
    Hast Du eine Anforderung, nach welcher Norm Du prüfen sollst?
    Hast Du ein Prüfniveau bzw. Konsumenten- und Produzentenrisiko?
    Willst Du ein Skip-Lot-Verfahren anwenden?

    So ein bisschen mehr Infos darfst Du ruhig geben ;-)

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    Hallo Frank,

    natürlich ist Bulls*h*i*t-Bingo so überflüssig wie ein Kropf, vor allem weil es häufig dazu eingesetzt wird, sich verbal gegenüber dem Plebs abzugrenzen oder einfache Dinge kompliziert auszudrücken.

    Bei den meisten Kommunikations-Seminaren ist die einfache Regel „Sprich in einer für den Angesprochenen verständlichen Sprache“ leider noch kein Thema (wobei der eine oder andere Manager wahrscheinlich gar nicht mehr merkt, welche merkwürdigen Vokabeln er verwendet). Ich glaube meistens ist es wirklich das fehlende Bewusstsein dafür, wie der normale Mensch redet, wenn Leute ihre Aussagen hinter diesen Floskeln verstecken.

    Und wie ich schon im anderen Forum geschrieben habe: Der Schluss von Fehlern in der Rechtschreibung oder Grammatik auf ein mangelndes Interesse ist m. M. nach nicht zulässig (für alle, die diese Diskussion verpasst haben:
    http://www.quality.de/quality-forum/2005/messages/25571.htm )

    Liebe Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    Hallo Frank,

    ein bisschen Bullshit-Bingo hat doch was ;-) Zur Wortbedeutung findest Du bei Wikipedia eine Erklärung:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Proaktiv

    Liebe Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: Stichprobenpläne #32944

    Hallo Andy,

    für welche Merkmale brauchst Du denn die Pläne? Gibt es irgendwelche Vorgaben?

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    Hallo Frank,

    danke! Endlich eine proaktive Vorlage ;-)

    Das Ganze besteht aus zwei Teilen:
    1. Teil: Infos zu der Vorlage angeben, z. B. in
    http://www.bb-sbl.de/downloads/formular.html

    2. Teil: Vorlage mailen, z. B. an
    q4u@bb-sbl.de

    Nach dem 4-Augen-Check wird dann Deine Vorlage auf den Q4U-Plattformen online gestellt.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    als Antwort auf: SPC #32932

    Hallo Fidelio,

    irgendwie komme ich da gerade nicht mit. Also nochmal:

    1. Die einzelnen Nester haben jedes für sich eine kleine Streuung und die Gesamtstreuung aller Nester ist ebenfalls klein (klein heißt klein verglichen mit den Kundenanforderungen).

    2. Die Lage jedes Nests ist mehr oder weniger nahe am Zielwert (verglichen mit der geforderten Toleranz).

    Wenn es also Schwierigkeiten gibt, dann mit der Lage und nicht mit der Streuung. Ist das so weit richtig?

    Der Kunde will natürlich, dass alle einzelnen Teile perfekt sind. Und genauso natürlich könnt Ihr nur nahe perfekt und nicht ganz perfekt sein, weil es einfach in jedem Prozess Streuung und Einflüsse gibt, die die Lage verschieben.

    Kritisch wird es für Euch, wenn Ihr dem Kunden Teile liefert, die nicht seinen Anforderungen entsprechen, d. h. deren Durchmesser zu groß oder zu klein sind.

    Gesucht ist also eine bzw. sind mehrere QRKs, die schnell signalisieren, dass sich die Lage (der Durchmesser) zu weit vom Zielwert entfernt. (Wie Du es beschrieben hast, ist die Streuung hier nicht das Problem.)

    Dann ist allerdings die Xquer-Karte völlig ungeeignet, weil sie die Abweichungen ausmittelt und Du keine Infos darüber kriegst, welches Nest sich zu weit vom Zielwert entfernt.

    Da Ihr eine umfangreiche Vorserienprüfung habt, müssten die Lage-Abweichungen eines jeden Nestes zumindest in der Vorserie sehr klein gewesen sein (weil Ihr sonst nachbearbeitet hättet). Richtig? Oder habt Ihr da die Abweichungen auch nur im Mittel und nicht pro Nest betrachtet?

    Wenn es Lage-Abweichungen gibt, sind die dann schleichend oder sprunghaft?

    Xquer-S-Karte: Da bei Dir (so wie ich das bis jetzt verstanden habe) die Lage das Problem ist, ist die Xquer-Karte zu wenig sensibel. Sie zeigt dann zwar nette Werte an, ist aber für ein schnelles Signalisieren von Abweichungen zu wenig empfindlich.

    Die S-Karte dürfte (wenn es ein Lage-Problem ist), keine Schwierigkeiten machen.

    Grundsätzlich ist die Idee bei QRKs, dass Du einen stabilen Prozess hast (d. h. vorhersagbare Ergebnisse) und deshalb auch die Überwachung von Stichprobengruppen-Kennwerten reicht. Wenn der Prozess nicht stabil ist (keine konstante Lage), dann kannst Du sowieso nur bedingt mit Stichprobengruppen-QRKs arbeiten, eben weil die zu wenig empfindlich sind.

    Ich würde deshalb als erstes viele Werte der einzelnen Nester nehmen und folgende Fragen beantworten:

    1. Wie groß sind die (maximalen und minimalen) Unterschiede zwischen den einzelnen Nestern über die Zeit (mehrere Tage bzw. Wochen, je nach Produktionsmenge)?

    2. Können Abweichungen von der idealen Lage auf einen systematische Einfluss (Kunststoff-Art z. B.) zurück geführt werden oder entstehen sie plötzlich und unerwartet?

    3. Gibt es bessere und schlechtere Nester? Wenn ja, worin unterscheiden sie sich?

    4. Wie sind die Werte verteilt (gesamt Einzelwerte, nach Werkzeug gruppierte Gruppen-Werte, nach Nestern gruppierte Einzelwerte, nach Werkzeug und Nestern gruppierte Einzelwerte)?

    5. Ist der Prozess vorhersagbar / stabil (für die Werte gruppiert nach Werkzeug, für die Werte gruppiert nach Nest, für die Werte gruppiert nach Werkzeug und Nest)?

    Und erst danach würde ich gezielt die QRK(s) auswählen, die am besten geeignet ist.

    Viele Grüße

    Barbara

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    Barbara
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    Hallo Stefan,

    na dann man gute Erholung & viel Spaß!

    Barbara

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