Verfasste Forenbeiträge

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    als Antwort auf: Sensoren #52132

    Hallo Qualyman!

    Ich habe schon genug Probleme Prüfmittel in die Überwachung zu bekommen, wenn ich jetzt noch Sensoren aufnehmen lasse, dann brauche ich mich gar nicht mehr blicken lassen. Kurz: Wir haben Sensoren im Wartungs- und Instandhaltungsplan, dass reichte bis jetzt aus.
    Sensoren, die sicherheitsrelevante Aspekte überprüfen, Poka Yoke Systeme mit Sensoren, werden einmal pro Schicht bzw. bei Neustart auf Funktion getestet, nach dem Motto: wird der präparierte Fehler angezeigt.

    Aber Prüfmittel, nach meinem Verständnis nein.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo!

    Nein, wahrscheinlich hatten auch andere so ein Problem, aber damit fängt es an. Ein Kommentar, eine Beurteilung lässt sich bei so was nur abgeben, wenn man alle Informationen vorliegen hat. Ich würde auf jedem Fall rechtliche Beratung einholen. Ansonsten kann man nur warten, welche Reaktion vom Kunden folgt.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Warum FiFo? #52088

    Hallo Monika!

    Zu steht in der Norm: in der ISO 9001 steht nichts davon. In der ISO TS 16949 wird unter 7.5.5.1 erwähnt, dass die Organisation ein Lagerbestandssystem haben muss, wie z.B. FiFo.

    Für mich ist FiFo sinnvoll, allerdings sehen das nicht alle so, so dass Argumente dafür helfen. Die schlimmste Art jemanden zu „überzeugen“ ist halt die Antwort: „das steht so in der Norm“. Im Allgemeinen prüft das keiner nach und es wird so geschluckt. Wie gesagt, diese Vorgehensweise kann ich nicht leiden.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo!

    Auch wenn es keine Forderung bezüglich Kalibrierung gibt, so wollt ihr Ergebnisse bekommen, denen ihr auch vertrauen könnt. Daher ist Wartung und Kalibrierung nur zu empfehlen.

    Vieel Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo Marco!

    Kurz fürs Verständnis: ist kalibrieren oder eichen gemeint?

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Warum FiFo? #52057

    Hallo Frank!

    Ich habe die Rückverfolgbarkeit vergessen, klar ist das ein Argument oder besser das Argument. Manchmal wird man durch eine Frage einfach überrumpelt. ;-)

    Danke

    Ami

    Ami
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    Hallo msb!

    Schaue doch einfach mal in die Normen. Wenn man es ganz genau nimmt, werden nur sehr wenige Verfahren benötigt und wie ein Handbuch (Layout) auszusehen hat, wird nicht vorgeschrieben. Wer sagt denn, dass man ein Handbuch in Kapiteln zu gliedern hat? Dazu stelle dir die Frage, was brauchen wir, damit unsere Arbeit funktioniert und es Neulingen leichter macht.

    Wir haben alles ins Intranet unter der Überschrift Handbuch gestellt. Dort findest du:

    Ziele, Leitbild, Verpflichtung
    Prozesse und deren Wechselwirkung
    Die zu den Prozessen gehörenden Dokumente (Verfahren, Vorlagen, Arbeitsanweisungen)

    Wir haben kein Handbuch im herkömmlichen Sinn, gegliedert nach den alten Norm-Kapiteln, da dies nur Text enthielt, uns nicht geholfen hat, niemanden interessierte. Unser Handbuch ist die Seite im Intranet. Für ISO 9001 war das ausreichend und das müsste auch für TS gelten. 14001 kenne ich nicht so genau, aber ich glaube da erhöht sich nur die Anzahl der Aufzeichnungen.

    Ich würde sagen, versuche es mit einem Neuanfang. Wir haben es gemacht und laufen ganz gut damit.

    Ein paar Eckdaten: 2500 Mitarbeiter, 5 Führungs-, 7 Kern-, 11 unterstützende Prozesse; 0-2 Verfahren pro Prozess

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Ich verstehe das sehr gut, dass ein PLP nur für Abteilungsleiter erstellt wird. Wenn ich mir unsere Prüfanweisungen ansehe, die meistens (außer für Endprüfung) Bestandteil der Fertigungsunterlagen sind, dann sind dort viel mehr Informationen für den Mitarbeiter enthalten, als ein PLP fassen könnte, wie z.B. jede Menge Fotos von dem zu fertigen und prüfenden Teil. Einen Mitarbeiter, der eine spezielle Aufgabe durchzuführen hat, interessiert die Gesamtheit aller Prüfungen nicht. Daher sind Verweise auf weitere Unterlagen durchaus sinnvoll. Extra Prüfpläne gibt es trotzdem nicht, da diese aus den Fertigungsunterlagen oder aus der Prüfanweisung für die Endprüfung zu entnehmen sind. Wir sind damit auch immer gut gefahren.
    Für uns ist der PLP ein Lenkungstool für den Abteilungsleiter, ob auch alle Schritte ausreichend beachtet worden sind. Das bedeutet aber auch, dass nach Serieneinführung der PLP nur angepackt wird, wenn aus FMEA, Ausschussanalyse, Reklamationen, usw. neue Erkenntnisse gewonnen wurden.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo QM-Dino!

    Es gibt zwei Möglichkeiten, auf die sich die lieben Auditoren beziehen:

    -auf ihre Zertifizierungsregeln zur ISO TS
    -auf Kundenforderungen

    Bei meienr alten Firma kam letztes Jahr das gleiche Problem auf, da der Auditor die Kundenforderung von Ford kannte, die 1 Jahr vorschreiben, außer man ist Q1 Lieferant. Ich selber habe die Stelle nicht nachgelesen, aber der für Ford zuständige Quälitätsmitarbeiter. Damit waren wir aus dem Schneider.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo Oliver!

    Nach VDA Band 2 ist gefordert, dass die Erstmuster unter Serienbedingungen hergestellt worden sind, d.h. mit Maschinen und Werkzeugen, die auch in der Serie genutzt werden. Das Freigabeverfahren mit Erstbemusterung wird auch fällig, wenn der Produktiosnstandort verlagert wird. Die Prüfberichte sind von einer „beauftragten“ Person zu erstellen und zu unterschreiben.
    Also, wenn man es hart auslegt: die Erstmuster müssen vom Serienstandort kommen, die Dokumentation (der Erstmsuterprüfbericht)kann aber vom einem anderen Standort erstellt werden.

    Ihr müßt bei eurem Lieferanten anfordern, dass eine Verlagerung jederzeit anzuzeigen ist und damit erneut Erstmuster fällig werden.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Kennzahl Serviceprozess #51805

    Hallo pen_26!

    Ja, nutzen verschiedene Verursachercodes, könnte funktionieren.

    Danke

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Wann 16949 notwendig? #51790

    Hallo Michael!

    Theoretisch müsste er es über die Erstbemusterung wissen, da dort der Produktionsstandort anzugeben ist. Aber ich weiß natürlich nicht wie offen hier gespielt wurde.

    Es stellt sich die Frage: Abwarten oder Nachfragen und damit eventuell schlafende Hunde wecken.

    Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Wann 16949 notwendig? #51785

    Hallo!

    Ich kann mich Michaels Antwort anschließen, habe aber dazu eine Bemerkung:

    In der ISO TS 16949:2002 steht im Kapitel 1 Anwendungsbereich:

    „Diese Technische Spezifikation ist anzuwenden für Standort der Organisation, an denen vom Kunden spezifizierte Produkte für Produktion und / oder Wartung hergestellt werden. Unterstützende Funktionen,…, wie z. B. Entwicklungszentren, Unternehmenszentralen und Vertriebszentren, sind Teil des Audits des Produktionsstandortes,… Sie können jedoch keine eigenständige Zertifizierung nach dieser Technischen Spezifikation erhalten.“

    Daher, selbst wenn es für euch eine Kundenforderung wäre, könntet ihr es als Händler nicht. Für die Fabrik in Fernost sieht es bei Kundenforderung schon anders aus.

    Gruß

    Ami

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