Verfasste Forenbeiträge

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  • Ami
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    Hallo Michael!

    Schon mal bei eurer zuständigen Gewerbeaufsicht nachgefragt?

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Forum-Gewohnheiten #52581

    Hallo!

    1. gegen 7:00 Uhr
    2. ca. 5 mal
    3. ja
    4. ja
    5. nein
    6. nein
    7. 0,5 Std
    8. 2
    9. nein
    10. 90%
    11. keine

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hi qualyman!

    Stimmt, allerdings gehören sie einfach dazu. Ohne diese Vorrausetzung kein Gang in den Wald, damit kein Holz und es bleibt kalt zu Hause. Außer man aktiviert den Prozess: „Heizen mit Öl“

    Grüße

    Ami

    Ami
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    Hi qualyman!

    Nix uncool. Einfach nur praktisch, da, wenn man mehrfach auf einen sehr stark mit Ästen durchzogenen Klotz ohne großen Erfolg geschlagen hat, dann zieht man den Spalter vor. Übrigens kommen noch ein paar Punkte vor „in den Wald gehen“:

    1. Liegt Genehmigung vom Forstamt vor?
    2. Hat man einen Sägeschein?
    3. Gilt dieser auch für Baum fällen oder nur für bereits gefällte Bäume?
    4. Hat man entsprechende Schutzausrüstung, sonst Problem mit Forstamt
    5. Hat man ein geeignetes Transportmittel?
    6. Und nehme Freunde mit, denn dann macht es am meisten Spaß und der Arbeitssicherheit kommt man auch entgegen.

    Und da sagt einer der Prozess „warmer Hintern mit Holzofen“ wäre trivial! Die Unterschiede zwischen QM und Holzhacken werden immer kleiner ;-)

    Schönen Tag und ein schönes Wochenende!

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: IRIS-Standard? #52550

    Hallo!

    Ich hatte ja versprochen eine Rückmeldung zum IRIS-Seminar zu geben. Leider wurde es aufgrund geringer Teilnehmerzahl abgesagt. Jetzt bin ich nur mal gespannt, ob das Seminar im Februar stattfindet.

    Bis dahin

    Grüße

    Ami

    Ami
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    Nein, es liegt nicht an der fehlenden Erfahrung, sondern eher daran, dass sie den Prozess „Holzhacken“ analysiert haben. Das Ziel „gehacktes Holz fertig für den Ofen“ ist ja eins, aber dann wurden die Werkzugkosten, Arbeits- und Wartezeiten, sowie das Risiko dem Output gegenübergestellt. Als Feststellung und mit Sicherheit nicht vollständig:

    · Kosten für die Anschaffung einer Spaltaxt, sowie deren regelmäßige Wartung (schleifen)
    · Hackklotz (praktisch kostenfrei, da man ja Holz liegen hat)
    · Arbeitszeit (man könnte so viele andere Dinge erledigen) für Hacken und Stapeln
    · Dreckige Kleidung, bedeutet mehr zum Waschen, bedeutet gestiegene Wasser- und Stromkosten, sowie höherer Waschmittelverbrauch
    · Holz zum Hacken muss bezahlt werden
    · Preisvergleich, wo kaufe ich am günstigsten: Kosten für Telefon, Internet und wieder Zeit
    · Lagerkosten, da das Holz trocknen muss und damit höherer Platzbedarf!
    · Und nicht zu vergessen das Risiko sich zu verletzen!

    Dem gegenüber steht der fix und fertig Preis für gekauftes ofenfertiges Holz, sauber verpackt in Gitterboxen, auf Paletten, o. Ä. Hut ab vor denen, die das Phänomen frühzeitig erkannt und sich erfolgreich selbstständig gemacht haben.

    Gruß

    Ami

    PS: Nein, ich hacke und kaufe auch kein fertiges Holz, dafür haben wir einen Holzspalter!

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Barbara!

    Leider hat mir das der Auditor auch nicht verraten. Aber genau das ist das Problem, dass diese Kausalkette nicht funktioniert und sich alle den Kopf zerbrechen, wie sie „Kundenzufriedenheit“ messen können.
    Als Lieferant hat man wenig Möglichkeiten. Ich denke es kommt auch nicht gut zu sagen: „Lieber Kunde, du bist doch zertifiziert (wenn er es ist) und in der Norm steht doch bewerte deine Lieferanten“.
    Was ich selbst noch nicht ausprobiert habe, aber mir je nach Verhältnis zum Kunden vorstellen könnte, in einem Gespräch das Thema anzusprechen, natürlich nicht, wenn man gerade Reklamationen bearbeitet, aber falls der Kunde das Thema QSV aufbringt, wäre das ein guter Aufhänger.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo!

    Die Gemeinsamkeiten sind doch größer. Daher die Frage: Schon mal Holz gehackt? Als ob das so leicht wäre, seufz. Nicht jeder Schlag ist ein Treffer, gerade in der „Lernphase“ und führt auch nicht zum gespaltenen Holz, ich sage nur nasses Nadelholz! Empfehle Holzspalter und schon stimmt die Betrachtungsweise. Sieht ganz nach CAPA aus oder?

    Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo!

    Während des letzten Überwachungsaudits ISO 9001 sagte der Auditor folgendes zum Thema Kundenzufriedenheit:

    Warum machen es sich alle Unternehmen so schwer, wenn es um die Messung der Kundenzufriedenheit geht. Ein Unternehmen bewertet doch seine Lieferanten und sendet das Ergebnis diesen zu. Damit weiß der Lieferant wie der Kunde ihn einstuft, hat damit die Kundenzufriedenheit. Daraus folgt, wenn die Kette vollständig ist, das keine andere Messung mehr notwendig ist. Die beste Sicht hat der Kunde selbst.

    Mein Kommentar: Wäre schön, wenn die Kette der Lieferantenbewertung vollständig wäre.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo!

    Kurz zu den Adaptern: wir hatten bei meiner alten Firma ebenfalls diese Wahl getroffen. Hinterher stellt sich heraus, dass die Haltbarkeit nicht dem entsprach, was versprochen wurde. Da auch wir (Großkonzern) nur alles über Investitionen umsetzten durften, war natürlich die gesamte Rechnung nicht mehr gültig. Hinzu kam, dass einige Leuchtstoffröhren sich aus den Adaptern lösten und wir einfach nur Glück hatten, dass keiner verletzt wurde. Leider weiß ich nicht mehr welches Fabrikat das war, ich glaube der Hersteller hat mittlerweile auch ein kleines Gerichtsverfahren am Hals. Was ich sagen möchte ist, Vorsicht bei solchen Produkten.

    Wir sind dann den Weg ganz anders angegangen und waren dabei die Einstellung zum Energieverbrauch zu ändern. Das bedeutete: Tageslicht nutzen, wo möglich, Licht aus, dort wo es nicht benötigt wird, Bildschirme ausstellen, nicht auf Stand-by lassen usw. Ganz harte Arbeite, da komischerweise zu Hause alle verstanden haben, dass man Licht ausschaltet, wenn man einen Raum verläst. Bei Maschineninstandhaltung wurde mit dem Hersteller geprüft, wie hier Energie eingespart werden könnte. Hallenbeleuchtung ist natürlich ein ganz heikles Thema, aber auch dort ließen sich viele Wege über Oberlichter, Fenster ausreichend beleuchten. Arbeitsplätze bekamen dann eigene Lampen, was die Mitarbeiter auch als angenehmer empfunden hatten.

    Wie geschrieben, eigentlich alles selbstverständlich, wird nur in einem Konzern schwierig, da zum einem Mitarbeiter manchmal (oft?) denken, warum, die können es sich leisten und zum anderen jegliche Umsetzung Geld kostet und alles wieder auf Wirtschaftlichkeit geprüft wird.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    Hallo Henning!

    Aus Erfahrung kann ich nur sagen, funktioniert nicht. Bei meiner alten Firma konnten wir nachweisen, dass der Mitarbeiter gegen eine Arbeitsanweisung verstoßen hatten, es handelte sich da um die Erststückfreigabe bei Produktionsstart, aber wir konnten „nur“ eine Abmahnung schreiben. Eine Kostenbeteiligung war in diesem Fall nicht möglich. Menschen dürfen Fehler machen und diese auch wiederholen. Die Rechtsabteilung sagte uns deutlich, dass bei Wiederholung wir den Mitarbeiter kündigen könnten, aber auf den Kosten würden wir trotzdem sitzen bleiben.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: ISO 9001:2000 #52163

    Hallo!

    Ich kann mich Pranne ebenfalls anschleißen, würde aber die Einschränkung machen, zuvor die Prozesse festgelegt zu haben. Zur Darstellung bietet sich da die „Schildkröte“ an. Eure bereits existierende Dokumentation kann dann den Prozessen zugeordnet werden. Für das Handbuch würde ich nur sehr wenig Energie verwenden. Da die meisten Unternehmen eine kleine Präsentation haben, die Ausschlüsse von der Norm sich ebenfalls schnell beschreiben lassen, gehört dazu nur noch die Prozess und deren Wechselwirkung, sowie Unternehmenspolitik, Verprüflichtung der Leitung, Ziele. Alles zusammen lässt sich auf wenigen Seiten beschreiben. Wichtig für eine Zertifizierung ist doch, dass ihr einen Nutzen daraus habt und das bringt nicht unbedingt ein 100 Seiten Handbuchwälzer (etwas übertrieben, gebe ich ja zu). Seht das Handbuch als alle Dokumente zusammen. Bei den externen Auditoren kam das bis jetzt immer gut an.
    Zweiter Schritt, prüfe, ob die zu dokumentierenden verfahren und Aufzeichnungen vorliegen. Gibt es für die Prozess Kennzahlen, mit Zielen und werden auch verfolgt?

    Ein kleines Problem sehe ich dann nur, dass, wenn ich es richtig gelesen habe, keiner eine Schulung hatte. Sehen Auditoren nicht gern und außerdem erhöht es das Prozessverständnis.

    Und meine ehrliche Meinung zu „vorgefertigten Handbücher“, auch wenn sie aus dem Unternehmen stammen… die Anpassung kostet oft mehr Zeit, als von vorn zu beginnen, die Akzeptanz steigt, da sich die Prozesseigner und Mitarbeiter, die ihren Prozess mit aufgebaut haben, schneller wiederfinden.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: IRIS-Standard? #52148

    Ich habe mir bereits eine Erinnerung im Kalender gesetzt ;-)

    Gruß

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: Werkprüfzeugnis! #52145

    Hallo Snake!

    Der erste Schritte dürfte doch wieder zum Chef sein, denn wenn er dir eine „Anweisung“ gibt, die du nur mit einer anderen Abteilung erfüllen kannst, dann muss er den Einkauf natürlich mit einbeziehen. Eigentlich sollte man keine Schwierigkeiten bei den Lieferanten erwarten, da, aus meiner Erfahrung, Granulatlieferanten es gewöhnt sind Werksprüfzeugnisse mit zu senden. Oft haben sie diese auch als pdf vorliegen. Vereinbart doch, dass du die WPZ per Email unter Angabe der Liefernummer bekommst.
    Was die Ablage anbelangt, es kommt darauf an wie ihr Rückverfolgbarkeit praktiziert. Wenn es über das Datum geht, dann bietet sich die Ablage bei den Lieferscheinen an. Bei meiner alten Firma hatten wir neue Chargennummer pro Lieferung vergeben und diese am Behälter angebracht, sowie auf dem Lieferschein eingetragen. Daher konnten wir die WPZ in der Abteilung Qualität ablegen.

    Freigabe ohne WPZ gab es nur in Ausnahmefällen und nur durch Qualitätsleitung, daher so gut wie gar nicht!

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
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    als Antwort auf: IRIS-Standard? #52143

    Hallo Schwarzbaer!

    Für uns ist IRIS schon ein Thema geworden. Nach meiner Ansicht wird es ähnliche Dimensionen wie die ISO TS 16949 annehmen. Da aber euere Kunden keine Forderung stellen, würde ich auch nur weitere Aktionen unternehmen, wenn ihr schneller sein wollt als sie. Ein paar Informationen findest du auch unter http://www.dqs.de (Suche nach Iris). Neben einer Broschüre gibt es auch eine Gegenüberstellung zur ISO 9001. Ist zwar aus März 2006 hilft aber, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Der Download ist kostenlos, wenn man sich einmal registriert hat. Da meine IRIS Schulung erst im September ist, kann ich sonst auch nicht mehr sagen.

    Viele Grüße

    Ami

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