Verfasste Forenbeiträge

Ansicht von 15 Beiträgen – 76 bis 90 (von insgesamt 133)
  • Autor
    Beiträge
  • Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Klause!

    Bei Vorlagen, Formblättern, Formularen, Checklisten nutzen wir die Fußzeile für die Dokumentennummer mit Version sowie Dateiname und Pfad. Wer erstellt und wer freigegeben hat, ist aus den Dateieigenschaften zu entnehmen. Dort stehen unter Autor logischerweise der Ersteller und Manager ist der, der es freigibt. Änderungshistorie, wenn nicht zu komplex, wird unter Kommentare eingetragen. Gespeichert als Vorlage und zur Verfügung gestellt im Vorlagenverzeichnis regelt die Verteilung und vereinfacht die Nutzung.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Nowonder!

    Kurze Rückfrage, warum müssen deiner Meinung nach Auditberichte unterschrieben werden? Unsere internen Berichte sehen das nicht vor, sie existieren nur in elektronsicher Form. Es gibt keine Akzeptanzprobleme und auch keine beim Zertifizierungsaudit.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Micha!

    Was ihr benötigt, dass müsst ihr selbst entscheiden. Eine Basis ist dabei doch was euer Kunde, eure Kunden fordern. Ebenso wichtig ist, was fordert ihr von euren Tochtergesellschaften.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo!

    Die Kennzeichnung von Kundeneigentum schließt auch Werkzeuge (so ein Spritzgusswerkzeug kostet schon ein paar Euro) ein. Das hat einen sehr brisanten Hintergrund, denn damit wird deutlich, dass im Fall von Konkurs diese nicht zur Konkursmasse gehören. Teilweise wird es auch auf Zeichnungen ausgedehnt, insbesondere dann wenn die Entwicklung durch den Kunden durchgeführt wurde und der Lieferant „nur“ noch nach der Zeichnung produziert. Hier geht es um „geistigen“ Eigentum.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Mikki!

    Meiner Meinung gehört das zur Produktbewertung, Bewertung von Entwicklungseingaben. In diesem Rahmen müssen alle Anforderungen an das Produkt ermittelt und bewertet werden. Es gibt neben Kundenanforderungen und Marktanalysen auch den Bereich der nationalen und internationalen Vorschriften und Gesetzte. Darunter gehört meines Erachtens auch eine Verpackungsverordnung.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140
    als Antwort auf: Produkterhaltung #54212

    Hallo Klause!

    Denke schon, dass ein Auditor damit zufrieden sein wird. In Abhängigkeit euerer Betriebsgröße und der geringen Anzahl an Produktvarianten sollte ein Auditor mit einer kurzen Beschreibung zufrieden sein. Andererseits gehe ich davon aus, dass selbst ihr euch mal Gedanken gemacht habt, bevor die Vorschriften erstellt wurden. So habt ihr bei Leiterplatten mit Sicherheit ESD in Betracht gezogen. Solange keine Kundenreklamationen auftauchen passt das auch.

    Eine Anmerkung noch: habt ihr bei der Leiterplattenbestückung nicht Zukaufteile, die feuchtigkeitsempfindlich sind, so dass ein Umgang damit ebenfalls beschrieben sein müsste? Das ist das was ich meine mit „Analysieren, Gedanken machen“. Normen ändern sich, Produkte und Kunden werden anspruchsvoller. Wie willst diesem Rechnung tragen wenn du nicht regelmäßig deine Anweisungen, verfahren überdenkst. Einen externen Auditor zufriedenstellen und damit ein Zertifikat erhalten ist das eine, ein gelebtes Managementsystem etwas anderes.

    Gerade für kleine Unternehmen ist es nicht leicht die Gradwanderung zwischen Aufwand und Nutzen zu bewältigen. Ich gehe aber davon aus, dass du deinen Weg schon finden wirst. Manchmal leider aber auch erst, wenn der Kunde zu Besuch ist bzw. reklamiert.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140
    als Antwort auf: Produkterhaltung #54207

    Hallo!

    Eine Regelung, ohne dabei ein Verfahren zu beschreiben ist, dass während der Entwicklung nach dem interne und externen Transport und Verpackung (Checkliste zur Entwicklung, Projektplan mit Punkt Transport und Verpackung) gefragt wird. Setzt man noch einen drauf, dann findet dieser Punkt auch in einer FMEA Betrachtung. Damit wird durch das Projektteam sichergestellt, dass das Produkt hinsichtlich Produkterhaltung analysiert wurde. Das ganze kann man dann noch bei einem Quality-Gate abfragen. Ergebnisse dieser Analyse resultieren dann in Arbeitsanweisung, Verpackungsvorschriften o. Ä. Der Vorteil den Punkt auch in die FMEA aufzunehmen ist, dass man bei einer regelmäßigen Überarbeitung immer wieder an den Punkt erinnert wird und bei Reklamationen, Beschädigungen neu bewerten muss. Mit dieser Vorgehensweise hast du erstens dokumentiert und zweitens entwickelst dein Verfahren ständig weiter ohne das Verfahren selbst zu beschreiben.

    Meiner Meinung reicht es nicht aus den Umgang mit Produkten im Handbuch zu beschreiben. So nach dem Motto: Es wird dafür gesorgt, dass das Produkt gut verpackt ist, nur geeignete Transportmittel zu verwenden sind. Hier stelle ich dann die Fragen, woher weiß dann der Mitarbeiter welches das geeignete Tarnsportmittel, die gute Verpackung ist? Woher kommen diese Informationen? Sind das sogenannte Bachentscheidungen oder steht mehr dahinter. Es geht meiner Meinung nach darum, dass das Produkt mit Verpackung und Transport analysiert wurde und daraus dann die produktspezifische Arbeitsanweisungen resultieren. Spielt es denn dabei eine Rolle, ob die Forderung aus der 9001 oder TS kommt? Wir alle wollen doch ein unbeschädigtes Produkt erhalten und ein Managementsystem soll die Vorgaben bereitstellen, dass das Produkt meinen Anforderungen entspricht unabhängig von der Branche.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Mr. Idea!

    Danke für die Hinweise. Dokumentiert ist unser Verfahen, wir haben Ident-Nummern und eine Holschuld, nur fehlt die automatische Erinnerung. Werde aber daran arbeiten, denn diese Plaketten fallen oft ab.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Mr. Idea!

    Zitat: Der Prüfstatus muss nicht am Prüfmittel erkennbar sein

    Meinst du mit Prüfstatus die übliche Plakette mit dem Hinweis bis wann die Kalibrierung gültig ist? Wenn ja, werde ich neugierig, da wir im letzten Überwachungsaudit (ISO 9001) eine Abweichung hatten, da ein Prüfmittel ohne Plakette vorlag. Hier kam der Hinweis, dass für den Benutzer eindeutig zu erkennen sein muss, ob er das Prüfmittel noch verwenden darf.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Corny!

    Deine aufgezählten Punkte sind alles Prozesse, die zur Lieferantenqualifizierung gehören. Man kann diese der Beschaffung zu ordnen. Es gibt aber Unternehmen, da sind diese Punkte Teilprozesse des eigenen Produktentwicklungsprozesse, allerdings ohne Reklamationsbearbeitung, oder liegen als unterstützende Prozess bei der Qualitätsabteilung. Andere wieder grenzen den „reinen“ Einkauf, dass wäre dann reduziert auf die Beschaffung (Anfrage, Angebotsprüfung, Vertragsabschluss, Bestellung, usw.), von dem Bereich der Qualifizierung ab, d.h. es gibt eine Gruppe, die Kenntnisse aus dem Einkauf und Qualität mitbringen, die sich ausschließlich um Lieferanten kümmern. Es ist halt wie so oft Ansichtsache. Falls du es nicht sowie so schon gehört hast, suche mal nach dem Begriff Supplier Quality Assurance (SQA).

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Krank zum Audit? Und diesem Kollegen Futter zu geben? Das geht gar nicht! Denn was er sagen wird, ist doch klar. Ich habe es doch gleich gesagt, die traut sich nicht zu kommen, weil sie weiß, dass ihre Arbeit nichts taugt, usw. Nein, dabei sein und allen zeigen, was du kannst.

    Du kannst nur deinen Standpunkt ihm klar machen: ich habe den Auftrag, den ich auch umsetzen werde. Die anderen Kollegen haben die Vorteile erkannt und werden mit ihrer Erfahrung zu einem gelungen System beisteuern. Ob er da mit macht und sich einbringen möchte ist seine Entscheidung. Wenn nicht auch sein Problem. Ich gebe jedenfalls nicht auf! In der Art lege dir Sätze zu recht.

    Kopf hoch! Selbstbewusstsein aktivieren.

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo Hexe!

    Schon mal daran gedacht, dass dieser „nette“ Kollege Angst vor starken, selbstbewussten Frauen hat, die auch noch gut in ihrem Beruf sind? Und Menschen die Angst haben schlagen um sich. Ja, kenne ich auch. Gut, dass dein Chef hinter dir steht.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140
    als Antwort auf: Interne Audits TS 16949 #54063

    Hallo!

    Anmerkung zur Auditanzahl: bei meinem letzten Arbeitgeber während eines Überwachungsaudits:

    Frage: Nach welchen Kriterien wird der Auditplan aufgestellt.

    Antwort: Im Auditprozess wurde festgelegt, dass alle Bereiche und Abteilungen sowie Produktionsprozesse (alle Schichten) mindesten einmal innerhalb 3 Jahre auditiert werden. Nach Bedarf (neue Prozesse, Fertigungslinien, Reklamationen etc) werden weitere Audits durchgeführt.

    Anmerkung Auditor: Damit handeln wir aber entgegen der kundenspezifische Anforderung von Ford, dort wird ein jährlicher Zyklus gefordert. Resultat: Abweichung, da diese nicht beachtet

    Antwort in Gedanken: uups, hatten wir übersehen. Schnell geprüft, stimmt, außer man hat eine Q1 Einstufung, dann ist man aus dem jährlichen Zyklus raus. Gott sei dank, die lag vor. Abweichung abgewendet, allerdings gab es Empfehlung Auditprozess anzupassen, damit im Fall einer Änderung von Kundenforderungen dieses nicht vergessen wird.

    Fazit: Kundenspezifische Forderungen ansehen und beachten!

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    @ Quality Angel

    Ich hatte auch eine Chef, der dachte, dass eine ISO TS man ebenso einführen kann, in dem man sich die Theorie ansieht. Als Ergebnis kam aber dann doch heraus, dass vorab eine Schulung durchaus besser ist. Wenn jemand einen mündlich den Norm-Aufbau erklärt, dann erhält man mehr Informationen, als wenn man ohne Vorkenntnisse zu lesen anfängt. Nach dieser Schulung fiel es mir leichter die schriftlichen Information zu verstehen. Daher, denke darüber mal nach, ob ein Seminar zum Starten nicht eine gute Alternative zu einer „Checkliste“ darstellt, die für ein anderes Unternehmen aufgestellt wurde.

    @ Corny
    Wenn ich deine Frage richtig verstanden habe, dann geht es in deiner Diplomarbeit nicht um das Thema „Einführung eines Managementsystems nach ISO TS 16949“, sondern um den Ausschnitt daraus „Lieferantenqualifizierung und Entwicklung“, so dass diese am Ende nach ISO TS zertifiziert sind, wenn sie das Zertifikat noch nicht haben. Daher stelle dir die Frage, was will das Unternehmen von seinen Lieferanten und wie bekomme ich diesen dazu, dass es funktioniert.

    Viele Grüße

    Ami

    Ami
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 140

    Hallo zusammen!

    Ich komme aus Unternehmen, da war der QMB keine Stabsstelle und das funktioniert auch! Ich lese aus der Norm nicht das Wort Stabstelle heraus. Beauftragung kann auch bedeuten, dass ein Benennungsschreiben und eine Funktionsbeschreibung für den QMB vorliegen. Da beides bei den Unternehmen vorlag war das für den Auditor ok. Auch steht es so in einer Fachbroschüre vom TÜV Süd.

    Ob das nun Stabstelle ist oder nicht, viel mehr zur Sorge besteht, dass keine ausreichende Qualifikation vorliegt. Daran wird sich ein Auditor stoßen.

    Viele Grüße

    Ami

Ansicht von 15 Beiträgen – 76 bis 90 (von insgesamt 133)