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als Antwort auf: Q- Ziele immer messbar #54789
….ist das nicht so das vorgebene Ziele am Ende dann doch nicht eingehalten werden( können)!Bei uns nennt man sowas Balance Score Card :-) Und wenn man sich gut in operativen Tätigkeiten auskennt dann kann man den ein oder anderen Wert ein klein wenig „tunen“.Das Ziel ist fast erreicht und der Chef oder auch …. genannt ist zufriedengestellt!Hehe
als Antwort auf: Q- Ziele immer messbar #54776= S.M.A.R.T.
als Antwort auf: Q- Ziele immer messbar #54775S Spezifisch Ziele müssen eindeutig definiert sein.
M Messbar Ziele müssen messbar seinA Angemessen Ziele müssen erreichbar sein
R Relevant Ziele müssen bedeutsam sein
T Terminiert zu jedem Ziel gehört eine klare Terminvorgabe.
als Antwort auf: Reklamationen an Lieferanten! #54774@Eldra
Zitat….“ es ist doch auch die Frage zu klären, wieso werden fehlerhafte Bauteile des Lieferanten verbaut“.Innerhalb eines dynamischen Prüfsystem ist
ein temporärer Prüfverzicht(SKIP-LOT) durchaus möglich!Außerdem ist es heute die Regel das Stichprobenprüfungen durchgeführt werden und nur in Ausnahmefällen 100 % Prüfungen.Genausowenig wird heute z.B. im Maschinenbau nicht immer mit AQL-Werten gearbeitet. Das ist einfach unwirtschaftlich und Qualität sollte erzeugt und nicht erprüft werden!als Antwort auf: Reklamationen an Lieferanten! #54761Wenn kein Liefervertrag oder eine abgeschlossene QMV vorhanden ist , der die Fehlerfolgekosten regelt , haftet der Lieferant auch nur für den Wert seiner gelieferten Produkte!
Die meisten Lieferanten sind für Verhandlungen offen , d.h die Komplettübernahme der Kosten oder ein Kompromisslösung 50/50 ist bei einem fixen „Einkauf“ immer möglich.Wer will schon einen guten Kunden verlieren :-)
Auf jeden Fall muss der Einkauf mitziehen , ohne den geht gar nichts.als Antwort auf: Finanzkrise: Auswirkungen auf Qualität und Job? #547601)Ja , starker Umsatzrückgang ca. 40 % (Branche Maschinenbau)
2)ja, event. von Verlagerung bis Schliessung ist z. Z. alles möglich. Ab April 8 Tage Kurzarbeit im Monat.
3)bestimmt , wie immer spart man am falschen Endeals Antwort auf: Prüfmittel #54755Ich weiss ja nicht wieviele „akkredetierte“ Stellen ausser dem TÜV und der DGQ unterwegs sind aber zumindestens diese sind nicht zu unterschätzen. Habe bis jetzt 1x Zertifizierungsaudit durch den TÜV mitgemacht und das hat mir gereicht! War nix mit Büroaudit , der Herr Auditor war mit seinem Nachfolger(Auditor in Ausbildung) unterwegs , ein teuflisches Gespann :-) Bin mit einer Nebenabweichung davongekommen.
als Antwort auf: Prüfmittel #54740Nachtrag : wenn jemand Unterlagen/Dokumente und VA´s als Vorlage zu diesem Thema benötigt bitte mit Angabe der E- Mail Adresse melden. Habe auch noch Schulungsunterlagen von meiner QMB- Weiterbildung die könnte ich einscannen.
als Antwort auf: Prüfmittel #54739Zum allgemeinen Verständnis:
Die Organisation legt den Zeitraum der Kalibrierungen eigenständig fest!Prüfmittel die nicht oft verwendet werden können in einem längeren Zeitraum geprüft werden.Hierfür gibt es auch div. Berechnungsformeln.Außerdem kann man die dokumentierten Kalibrierungergebnisse als Basis für eine Prüfmitteldynamisierung verwenden.Prüfmittel die kaum verwendet werden kann man somit im Kalibrierzeitraum verlängern. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit die Prüfmittel nach dem Kalibrieren mit einem Tauchwachs überziehen zu lassen. So kann man dann für die nächste Kalibrierung bei Nichtverwendung seine
eigenen Schlüsse draus ziehen d.h. Kalibrierzeitraum verlängern bzw. Prüfmittel aussondern als inaktiv .Prüfmittel können von der Organisation eigenständig eigestuft werden ob es ein Prüfmittel oder ein Prüfhilfsmittel(nicht kalibrierpflicht
)ist. D.h. ein Messschieber in der Montage muss nicht kalibriert werden wenn keine Q-relevanten Messungen vorgenommen werden.Im Klartext der Kollege prüft Schrauben auf seine Länge zum Zwecke der Identifizierung.Und bzgl. der Stahlbandmasse oder Rollmasse wenn verwendet für qualitätsrelevante Messungen müssen die sehr wohl kalibriert werden. Wir bestellen die Rollmasse bei Hahn&Kolb direkt kalibriert.Rollmaß 3 mm kostet 6 – 8 € die Kalibrierung ca. 15 € :-)
@mr. Idea:
Ein Prüf-Kalibrier der nicht akkredetiert ist darf nicht kalibrieren bzw. werden die Ergebnisse nicht anerkannt.Bzgl. der Kalbrierintervalle gehen wir ohne Planung ganz pragmatisch mit dem Thema um.
Fertigung: Intervall 12 Monate
QS : Intervall 24 Monate
Montage: 24 MonateWir wollen jetzt aber auch Bewegung in das Thema=Prüfmitteldynamisierung bringen um
erstens Kosten zu sparen und zweitens zu gewährleisten sichere , einwandfreie Prüfmittel im Einsatz zu haben.Und die Gretchenfrage die ich mir jetzt stelle:Wenn Hagazuza die Empfehlungen von Mr. Idea umsetzt z.b. Prüfmittel erfassen , beschriften usw. …Wie habt ihr dann die Zertifizierung geschafft wenn das nicht vorhanden sein sollte das ist eine Grundanforderung?
Und Endmasse 10 Jahre nicht zu kalibrieren halte ich für extrem riskant. Wir haben beim Start der Prüfmittelüberwachung je 1x Kasten aus der Montage und aus der QS kalibrieren lassen.Schätze die Kästen waren 5-10 Jahre alte?!Die Ergebnisse der Kalibrierung waren fatal= ca. 40 % waren Ausschuss.Und die entsprachen noch nicht einmal einer hohen Genauigkeitsklasse waren entsprachen glaube ich der Klasse 2.
Für alle Qualitäter die sich bzgl. der Prüfmittelüberwachung unsicher sind:Kurs besuchen gibt es z.B. bei der DGQ oder Fachliteratur und zuständige Normen
Prüfmittel werden in 4 Kategorien unterteilt
Klasse A: nationale Normale(Primär)
Klasse B: Normale mit PTP-Kalibrierschein(Sekundär)
Klasse C : zur Prüfung von q-relevanten Merkmalen(die Prüfmittel sind in unseren Firmen vorhanden)
Klasse D: Prüfhilfsmittel (unterliegen nicht der Kalibrierpflicht , sind jedoch Kennzeichnungs und Erfassungspflichtig) -
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