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als Antwort auf: Q-Kennzahlen #48343
Hallo kialino
Jede Unternehmen hat ja hunderte von Kennzahlen – oder wenn ich es verständlich machen soll:
Alles ist Qualität und somit kann man alles mit Q-Kennzahlen darstellen (Krankenstand, Angebotserfolgsquote, Budget, Liefertreue, wieviel mal pro Tag wird das WC geputzt, etc., etc, etc.). Also wirklich jede sch…., kann man als Q-Kennzahlen definieren.Einige Kennzahlen sind „das Muss“, also dass was der Norm fordert.
Alle andere Q-Kennzahlen werden von Unternehmen zu Unternehmen anders priorisiert.Pareto-Analyse ist ist die gängige Darstellungsform.
Gruss, Aki
als Antwort auf: Panik vor der TS-Zertifizierung #48311Hallo Qualyman
Da sich der Unternehmen nach TS zertifizieren will, muss sie ja FMEA erstellen. Übrigens, FMEA ist einzige Forderung aus TS.
APQP ist die Forderung des QS900 oder besser gesagt dass was noch übrig geblieben ist aus QS9000 – Referenzbücher und eben APQP-Referenzbuch.
Somit eine APQP zu erstellen ist nur dann erforderlich, wenn der Kunde unbedingt verlangt.
Zweitens, FMEA nachträglich zu erstellen ist trotzdem ein „Know-How“ für die Unternehmen. Natürlich vorausgesetzt, dass man auch richtig macht.Gruss Aki
als Antwort auf: FMEA-Software #47275Hallo
Wir arbeiten mit IQ-FMEA. Ich glaube, dass ist momentane beste FMEA-Programm.
Dieses Programm ist kostenpflichtig aber wen ich mich nicht täusche, kann man gratis eine Probeversion laden (3 Monaten oder so).
http://www.apis.de/de/products/index.php
Gruss, Aki
Hallo
DmbA-Dokumente sind:
a) die gesetzlichen bzw. behördelichen Vorgaben
b) was ein Unternehmen definiert.CC-Critical Criteria (Gefahr für das Leib und Leben)
SC-Signifikant Criteria (Funktionsausfall)
Normalerweise sind beide wichtig. Bei der SC-Merkmalen musss man gleich prüfen, verfolgen, gekennzeichnen, etc.
Im VDA 1 steht wohl genauer.Gruss, Aki
als Antwort auf: VDA 6.4: Dokumente mit besonderer Archivierung #47029Hallo msb
Wir sind nach TS 16 949 zertifiziert.
Aber ich schätze alle die nach diese Norm zertifiziert sind, anwenden weiterhin die Q-Methoden die im VDA oder QS vorhanden sind.
Da in TS (fast) keine Methoden erwähnt oder gefordert sind, ist wohl auch der Grund wieso VDA und ein Teil des QS immer noch existieren (eigentlich Paradox – TS wurde aus diesem Grund erschaffen – VDA und QS weg).
Somit wir alle nützen mehr oder weniger VDA-Methoden bzw. Forderungen.Bei uns werden auch „Besondere Merkmale“ von Kunden vorgegeben (z.B. Innendurchmesser ist ein CC-Merkmal). Wir haben keine Produktentwicklung und somit ist die Sache leicht.
Natürlich bleibt noch offen, ob ihr für Prozesse eine „Besondere Merkmale“ definieren möchten (z.B. für mich ist Prozess „Härten“ immer besonders wichtig und dies möchte ich immer besonders behandeln). Allerdings mit diesem Vorgehen hat viel zu viel zu tun und muss man sich überlegen ob ich tatsächlich ein Prozess (oder Teil-Prozess) als „Besondere Merkmale“ definieren soll.Ich hoffe es, ich konnte dir etwas helfen.
Gruss, AKI
als Antwort auf: VDA 6.4: Dokumente mit besonderer Archivierung #47005Hallo msb
Natürlich, sobald du ein Merkmal als „Besonderes Merkmale“ definert hast, ist das Teil automatisch DmbA.
Es bleibt jetzt die Spielerei was ich als „Besonderes Merkmale“ definiere.
Normalerweise sind das die Merkmale die direkten Einfluss auf Funktion oder Leib und Leben haben.
ABER
Habt ihr Produktentwicklung? Ich habs so verstanden:
…als Hersteller von Werkzeugen und Formen für den Spritzguss und die Blechverarbeitung…
dass ihr Kunde das Teil definiert und somit auch Anwendungstechnisch definieren muss was „Besondere Merkmale“ sind und was nicht.
Oder habe ich es falsch verstanden.Gruss, Aki
Hallo Zusammen
Stimme ich nicht zu.
Sobald der Kunde defniert, was für ihn „Besondere Merkmale“ sind – sind diese Merkmale für dich automatisch DmbA.Und natürlich, der Kunde muss ja dir irgendwas geben und definieren – was für ihn „Besondere Merkmale“ sind (z.B. PSA mit einem Dreieck gekennzeichnet).
Normalerweise geschieht dass über ein QSV die du natürlich unterschreiben muss.
Wenn der Kunde dass nicht macht – na ja, selber schuld.Gruss, AKI
als Antwort auf: Verhältnisse (nicht dieeee!) #44892Oh lieber Gott
10 Q-Mitarbeiter bei 150 MA.
Wo, was ist schief?Gruss, Aki
als Antwort auf: Automobiler NOCHMAL aufgemerkt.. #44768Hallo Loretta
Edscha kenne ich (nur) ein wenig.
Edscha ist ein Kunde von uns.Ich habe als ganzes betrachtet eine positive Erfahrungen mit Edscha gemacht.
Paar Kleinigkeiten waren negativ aber nicht so schlimm.Ich glaube es ist sicher gute Wahl – viel Glück.
Gruss, Aki
als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42193Hallo zusammen
Vielen Dank für super Beiträge.
Ich werde nur langsam stink sauer.Ich brauche ein wenig Zeit, um herauszufinden wo was faul ist.
Und ich werden probieren den Zuständigen für QS-Stat zu überzeugen, dass er sich mit Firma in Verbindung setzt und das Problem anspricht (wie geben ja tausende von Euro für die Software).
Er soll mir kein Mist erzählen, wenn dass tatsächlich stimmt. Er wird für dieser Job bezahlt und er ist Zuständig für QS-Stat für das ganze Unternehmen.
Da er das Wissen weiter an den Mitarbeiter gibt, hat er fast direkten Einfluss auf das, was zum Kunden geht (somit wären falsche Prozessfähigkeitswerte mit Null-Begrentzen Merkmalen an Kunden gegangen).Es wird nur ein wenig schwierig sein jemand zu überzeugen, dass der Prof. Dietrich, die Statistik nicht ganz versteht und in seinen Software ein riesige Fehler vorhanden ist (dabei ist offensichtlich so einfach).
Gruss, AKI
als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42169Hallo zusammen, Hallo Barbara
Flächenformtoleranz hat Bezüge (x3 – 3 Dimensionen).
Aber z.B. wenn ein Bezug eine Fläche ist, kann nur so gross sein wie eben Flächenformtoleranz (oder umgekehrt).
Z.B. Bezug ist eine Ebene und dort ist Ebenheit von 0.3 angegeben. Dann ist Flächenformtoleranz auch max. 0.3 in dieser Richtung.Für Barbara
Ich habe vorher mit Zuständigen für QS-Stat gesprochen und der Problematik Cpk>Cp angesprochen (er sollte ja wissen, da er für die Prozessfähigkeit und QS-Stat verantwortlich ist – für ein Unternehmen über 60’000 Mitarbeiter).
Leider bekam ich ähnliche Antwort.Bei Nullbegrentzen Merkmalen ist möglich dass Cpk>Cp wird.
Begründung (kurz): Für die Berechnung von Cpk relevante krit. Wert wird Cpo genommen, da Cpu nicht über Null gehen kann und somit nicht krit. werden kann. Unabhängig davon, dass theoretisch die Glocke auch in Minus gehen kann. Er sagte mir auch, dass die Software (QS-Stat) der Stand der Technik entspricht und von der Zertifizierungs-stellen auf die Richtigkeit geprüft worden ist. Somit, die können nicht ein Berechnungsprogramm herausgeben, der z.B. 2+2=6 berechnet.Jetzt wird richtig interessant. Aber ich bin immer offen, wenn du neue Erkenntisse hast.
Gruss, AKI
als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42166Hallo zusammen
Ich probiere hier die Leute zur Überzeugen, dass die Flächenformtoleranz von 0.3mm nichts anders bedeutet als, zwei Flächen in Abstand von 0.3mm.
Und jetzt das Wichtigste:
Dieses Abstand darf für bis Nennmass schieben heisst, es kann:
1) +0.3 / 0 sein, oder
2) 0 / -0.3 sein, oder
3) +0.2 / -0.1 sein, etc.Aber die Leute haben einfach die Meinung, die Tolerantbreite von 0.3mm darf man nur halbieren, heisst:
+0.15 und
-0.15.Aber eine Formtoleranz darf ich ja schieben und drehen, oder.
Wahnsinnig, von der Prozessfähigkeit bin ich sogar in der Zeichnungslehre gerutscht.Gruss, AKI
als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42155Hallo Rossy
Dass mit Richtung hast du recht.
Ich glaube uns fehlt allg. an Verstädnis bezüglich Prozessfähigkeit und bezüglich Formtoleranzen.Frage jetzt auch an dich:
Eine Flächenformtoleranz von 0.3mm.
Heisst das für dich:
a) +/-0.15mm von Nennmass
b) 0.3mm als Toleranzfeld innerhalb Nennmass,
z.B. kann sein dass du +0.3mm und 0 mm
hast. Dann bist du immer noch innerhalb
der Toleranz.Gruss, AKI
als Antwort auf: Cpk grösser Cp #42148Hallo Rossy
Es geht ja nicht wie man Messen sollte sondern um richtige Prozessfähigkeits-darstellung.
Ich kann ja mit verschiedenen Methoden Messen aber ich kann nicht in Prozessfähigkeitsdarstellung eine Flächenformtoleranz mit Minus und Plus definieren.
Offensichtlich bereitet dieser Thema mehr Problemen als ich vermuten hätte.
Danke und Gruss, AKI
als Antwort auf: Auditorenausbildung – Personenzertifizierung #42143Hallo Lars
Ich würde mal sagen:
Wenn du nicht vor hast, eine selbständige Firma zu gründen, dann lass die Finger davon (es sei denn dir ist langwillig und du hast Zeit und Geld).Sonst bringt die persönlcihe Zertifizierung nichts.
Ich habe auch darüber mit TüV gesprochen und sie waren ehrlich – lass Finger davon, sie bringt dir ja nichts.Gruss, AKI
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