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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › Messen von Innenkonturen mittels "Eingießen"
Hallo zusammen
Wir haben oft das Problem, dass wir „filigrane“ Innenkonturen nicht vernünftig vermessen können. Oft scheitert es an passenden Tastspitzen, bzw. Verlängerungen.
Hat hier jemand Erfahrungen mit „Eingießen“ von den Negativen?
Wenn ich ein „Negativ“ von einer Innenkontur hätte, könnte ich also mehr oder weniger problemlos eine Außenkontur messen.
Kennt einer ein verlässliches System? Als Material würde mir da spontan Zinn oder verschiedene Kunststoffe einfallen.
Falls ja, wie ist das mit der Genauigkeit? Ich kann mir vorstellen, dass bei allen Materialien eine gewisse Schwindung auftritt, bzw. dass z.B. scharfe Kanten wahrscheinlich nicht einfach abzubilden sind.
Vielen Dank im Voraus.
Theorie und Praxis treffen sich in der Mülltonne…
Hallo Smiley,
ich könntet den Prozess selber validieren, indem ihr ein Werkstück, das sich noch direkt messen lässt, mehrfach ausgießen und selber prüft, wie gut sich am Abguss die direkt ermittelten Messwerte ermitteln lassen. Dabei könntet ihr verschiedene Methoden vergleichen und die für eure Werkstücke am besten geeignete herausfinden. Man müsste sich auch noch ein paar Gedanken zur Übertragbarkeit auf die „filigranen“ Innenkonturen machen. Es soll sich das Negativ durch das herausnehmen nicht wesentlich verändern.
Konkret kann ich aber leider keinen Tipp geben.
Gruß Unicorn