Erstmusterprüfberichte2014-07-25T15:25:02+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Erstmusterprüfberichte

Ansicht von 7 Beiträgen – 1 bis 7 (von insgesamt 7)
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    Beiträge
  • Mue1982
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 3

    Hallo zusammen,

    ich soll einen Erstmusterprüfbericht für einen Kunden von uns erstellen.
    Es ist erst mein zweiter EMP in meiner jungen QMB Karriere und diese Berichte sind ja für ein 50 Mann Unternehmen recht kostenintensiv.
    Ist es frech oder unüblich sich diesen bezahlen zu lassen.

    Über Antworten würde ich mich freuen.

    Signatur wurde entfernt

    Grüße Mue1982

    Michael
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1490

    Hallo Mue1982°

    Wir wissen nicht was ihr herstellt, welche Branche ihr seid, ob ihr oder euer Kunde zertifiziert ist, wie umfangreich ein Erstmuster bei euch ist, etc. etc. Da ist es fast unmöglich diese Frage zu beantworten.

    Gruß
    Michael

    PS: Ein bisschen mehr Info wäre nicht schlecht.

    Frank_Hergt
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1530

    Hallo Mue1982!

    Wir sind Metall/Elektro, NICHT Automotive und Medizin, einen größer und bezahlen unsere Erstmusterprüfungen den Lieferanten immer. Gibt dann normalerweise zwei Bestellungen, z.B. bei Spritzguß 3 Teile Erstmuster (teuer) und 997 Teile Serie (normaler Preis).

    Schöne Grüße

    Frank

    „and pray that there’s intelligent life somewhere up in space,
    ‚cause there’s bugger all down here on earth!“ (Monty Pythons / Galaxy Song)

    Mue1982
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 3

    Hallo Michael,

    wir sind Edelstahlsondergehäusebauer und fertigen Leerghäuse für viele Großkunden wie Siemens und Bartec.
    Ferner besitzen wir Zertifizierungen für explosionsgeschützte Gehäuse , sowie für sämtliche IP Schutzklassen (IP66, 67, 68 69K).
    Wir Arbeiten fast ausschließlich mit zertifizierten Unternehmen.

    Ein Prüfbericht sieht im Grunde doch dann so aus, dass ich mir die Konstruktionszeichnung schnappe und alle relevanten Maße prüfe, diese notiere und meine Prüfergebnisse dem Kunden zum eventuellen Gegenprüfen vorlege.
    Das ganze Thema beinhaltet allerdings einen Zeitaufwand von ca. 2-3 Std. der nicht bezahlt wird.
    Ist es untypisch so etwas in Rechnung zu stellen?

    Signatur wurde entfernt

    Grüße Mue1982

    Michael
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 1490

    Hallo Mie1982!

    Ja, ich kenne niemanden aus der Industrie, der sich solche „einfachen“ Maßprüfungen bezahlen lässt, aber auch keinen Kunden der dies bezahlen würde. Wenn für das Erstmuster eine Sonderfertigung notwendig ist, teure Werkzeuge beschafft werden müssen, aufwendige und umfangreiche Prüfungen (Röntgen, Werkstoff, etc.) evtl. sogar extern durchgeführt werden müssen, ist das was anderes. Aber eine einfache Maßprüfung sollte hier kein Kostenproblem sein.

    Gruß
    Michael

    Mue1982
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 3

    Hallo Michael,

    vielen Dank für die Info.
    Dann werde ich da auch keinen großen Wind drum machen und die Erstmuster die zur Prüfung anstehen messen.

    Signatur wurde entfernt

    Grüße Mue1982

    Mr.Idea
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 860

    Hallo Mue1982,

    ich schließe mich Michaels Meinung an. Es kommt immer darauf wie eure Kunden „ticken“und wie teuer die zu bemusternen Teile sind.
    Die eigentliche Arbeit wird normalerweise nicht bezahlt. Es sei denn man hat teure „Spezial- Prüfungen“.

    Gruß: Mr.Idea

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