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QM-Forum › Foren › Qualitätsmanagement › was kann unser hausinternes Kal.-Labor
Hallo Brüdern und Schwestern der Messenden Zunft,
nach vielen Monaten möchte ich mich nun doch mal wieder zu Wort melden und gleich mit einer Frage aufwarten:
Bei einem intern. Audit wurde bemängelt, das unsere Kalibrier-Laborbeschreibung (Scope) unzureichend wäre. Es würden die Auflistungen fehlen, aus denen hervorgeht, wie genau wir in den jeweiligen Messgrößen messen können. Also quasi die Fähigkeit unserer Kalibrierungen.
Was genau muss ich da in das Scope schreiben ?
Die verwendeten Messgeräte (Werks-Normale) haben eine, vom Hersteller vorgegebene Fehlergrenze.
Zum Beispiel bei meinem Kleinlängenmessgerät:
0,2+L/100 = (Ergebnis in µm) L= Messlänge in mm
Bei einer von mir DKD-konform durchgeführten Messunsicherheitsbetrachtung ergab sich, das ich bei ca. 3 mm Messlänge (keram. Endmass) auf ca. 0,0003mm ( 300nm) Messunsicherheit komme.
Das Scope soll dem interessierten Fachmann zeigen, was wir können.
Ich vermute, das Ganze hat so ähnlich auszzusehen, wie die DKD-Beschreibungen der Kal.-Labore: kleinste angebare Messunsicherheit
Da lieg ich doch richtig, oder ?
Schöne Güße
Yoschua
Hallo yoschua,
nun bin ich nicht der volle Messprofi, aber deine Ausführung würde ich doch mit einem: Ja
beantworten.
Gruß msb
– wer die Wahrheit sucht, wird sie finden –
Hi Yosch…
wir haben auch die Fehlergrenzen, die der Hersteller angibt als „Genauigkeit“ in unserem Scope angegeben. Das hat bis jetzt für interne sowie auch externe Audits gereicht.
MFG
Marco
Nur weil die Klugen immer nachgeben, regieren die Dummen die Welt.