Bereichs/Abteilungsziele2008-02-25T12:58:22+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Bereichs/Abteilungsziele

Ansicht von 9 Beiträgen – 1 bis 9 (von insgesamt 9)
  • Autor
    Beiträge
  • TDietrich
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Hallo und guten Tag. Ich lese nun schon einige Zeit rege mit. Nun bin ich auch angemeldet :-)
    Meine Frage an euch. Wie könnte man die Bereichs/Abteilungsziele beschreiben….? dokumentieren…….

    Greetz
    Thomas

    msb
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1613

    Willkommen an Bord, Thomas,

    wir sind sicher gewillt, dir bei deiner Frage zu helfen. Aber ehrlich gesagt verstehe ich nicht recht, was du willst.
    Mit ein bißchen mehr Info wäre uns schon geholfen.

    Gruß msb

    hackilein
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 748

    aloha-he!
    wie wäre es mit einer Q-Ziele-Matrix? das kannst du wunderbar für abteilungen oder bereiche verwenden.

    gruß
    hacki

    „das ist ein walversprechen. das muß man nicht halten!“ käpt’n blaubär, der weiseste bär des universums

    Barbara
    Senior Moderator
    Beitragsanzahl: 2766

    Hallo Thomas,

    willkommen als aktiver Schreibling im Forum :)

    Ich finde es auch schwierig, Deine Frage zu beantworten, einfach weil konkrete Zielsetzungen immer firmen-spezifisch sind. Wenn mir wenig zu den Zielen einfällt, dann würde ich mir die Frage stellen „Warum tun wir das?“ (Ziel der Abteilung / des Bereichs), und anschließend „Woran messen wir bzw. können wir messen, dass wir dieses Ziel erreichen?“

    Viele Grüße

    Barbara

    _____________________________________

    Ich fühle, dass Kleinigkeiten die Summe des Lebens ausmachen.
    (Charles Dickens, Schriftsteller)

    TDietrich
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 4

    Danke für die Antworten. Nun die UZ sind im Unternehmen festgelegt und werden auch gelebt. Nun möchte ich für meine Fachbereiche, dass diese sich für jenen selben; Bereichsziele setzen. Sollten diese Zahlen-Basiert beschrieben werden – Kennzahlen…vorher/nachher. Oder macht es mehr Sinn diese „Textlich“ festzuhalten um mit den MA zu kommunizieren.

    Greetz
    Thomas

    msb
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1613

    Hallo Thomas,

    wenn irgend machbar sind Kennzahlen, die man mit Zahlen, selbst wenn sie ganz einfach sind, besser als Text.
    Textliche Beurteilungen haben meist einen gewissen „Wischi-Waschi“-Charakter.

    Gruß msb

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Hallo Thomas,

    Zahlenbasiert. (Produktionsstillstände, Krankenstände, Ausschußkosten, alles was sich messen läßt)

    Wenn Du Ziele vorgibts, müssen sie meßbar sein.

    Gruß
    Harald

    Es gibt nichts Gutes, ausser man tut es.

    msb
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1613

    Hallo Thomas,

    die Ziele sollten smart sein.

    Gruß msb

    geändert von – msb on 25/02/2008 14:48:56

    Uhu
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 265

    Hi, Dietrich,

    Du: „Meine Frage an euch. Wie könnte man die Bereichs/Abteilungsziele beschreiben..?…“

    Hauptfrage: Ist die Kultur Deines Unternehmens tayloristisch orientiert oder nimmt sie schon Rücksicht auf die hohen Qualifikationen der Mitarbeiter?

    Von dieser Antwort hängt alles andere ab.

    Ich behandle beides.

    Tayloristisch orientiert, also nach „Prinzip der Trennung von Kopf- und Handarbeit“.
    Dann ist die jeweils untergeordnete Untzernehmenseinheit die „verlängerte Werkbank“ der höheren.
    Dann ist der Spruch vom Abteilungziel pure Heuchelei, denn verlängete Werkbänke und andere Werkzeugmaschinen haben keine eigenen Ziele, sondern der nächsthöhere Boss diktiert sie. Wünsche seitens der Werkzeugmaschinen – oder auch Personen – grenzen an Rebellion.

    „Eine intakte Unternehmenskultur ist fast ein Garant für hohe Gewinne.“ (Peter F. Drucker)

    Diesen Wettbewerbsfaktor wollt Ihr bestimmt nicht verschmähen.
    Sollte in Euren Unternehmen auch noch diese Weisheit wahr sein,

    „Die Kunst des Managements besteht ohnehin darin, mit weniger Wissen, als es die Mitarbeiter haben, diese zu führen.“ (Bernd Pischetsrieder)

    dann ist das tayloristische Prizip wie Kieselsteine im Getriebe der Zusammenarbeit.

    Wettbwerbsfähige Ergebnisse sind dann nur im Miteiander zu erreichen.
    Miteinander aber braucht ein gemeinsames Ziel, das jeder für wichtiger nehmen kann als seine Egoismen.

    Das erfüllt nur ein Ziel: „Die Zukunft und das Wachstum unserer Abteilung ist uns wichtiger als alles andere in der Arbeit!“

    Dem stimmt jeder Arbeitnehmer zu in der Hoffnung auf Zukunft seines Einkommens und des Arbeitsplatzes seiner Wahl.

    Dies Miteinander ermöglicht höhere Produktivität als Gegeneinander.

    Der Arbeitgeber und die Manager zwischen ihm und der Abteilung stimmen auch zu, auch sie wollen die Zukunft einer Abteilung, die produktiver ist als die der Konkurrenz.

    Aber – das ist eben nicht mehr Taylorismus.

    Durchführung: Wollt Ihr diesen Vorsprung an Produktivität, dann gilt nur das Ziel „Zukunft und möglichst Wachstum unserer Abteilung“, in welcher Variante auch immer.

    Und die meßbaren, konkreten Ziele müssen dieser Zukunft dienen.

    Ciao
    Wolfgang Horn

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