Risikobewertung für Maschinen und Anlagen2008-02-14T09:45:34+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement Risikobewertung für Maschinen und Anlagen

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  • qualyman
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2072

    Hallo liebe Qualitäter-Gemeinde!

    „The day after“, also ein Tag nach bestandener TS 16949-Zertifizierung, geht es gleich wieder weiter mit der Optimierung!

    Bislang wurden überwiegend die notwendigen Anlagen oder Maschinen „in house“ gebaut.

    Nun bedient man sich des modernen „Out sourcings“!

    Da hier die Projekte nicht mehr so einfach „online in house gemanaged“ werden können, möchte ich gerne hierzu eine Risikobewertung durchführen.

    Leider leide ich nach dem Zert-Audit unter dem „Bourn Out Syndrom“ und habe keine so zündende Idee.

    Hat jemand von Euch so etwas schon erstellt?
    Was sind die Inhalte einer Risikobewertung?
    Wer sollte daran beteiligt sein?

    Oder kann mir bitte jemand ein bespielhaftes Formblatt übermitteln?

    Schon mal besten Dank für alle sachdienlichen Hinweise oder Übermittlungen!!!

    „Nach dem Zert-Audit ist vor dem Zert-Audit!“

    Gute Zeit!

    Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!

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    msb
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1613

    Hallo qualyman,

    vielleicht sehe ich es zu einfach, aber würde es nicht gehen, dass du ein normales Formblatt einer Prozess-FMEA nimmst und den Prozess „Outsourcing“ als Prozess mit Unterpunkten unter die Lupe nimmst mit allen Beteiligten, die an der Sache Anteil haben?

    Gruß msb

    qualyman
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 2072

    Hallo msb,

    das mit der FMEA könnte funktionieren.
    Check ich mal durch.

    Falls noch jemand eine Alternative für mich hat, bitte melden.

    Gute Zeit!

    Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung und Leidenschaft, auch wenn´s mal Leiden schafft!

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    msb
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 1613

    Hallo qualyman,

    wenn du das mal ausprobiert hast, würde mich das Ergebnis dieses Versuchs interessieren, sei es negativ oder positiv.

    Gruß msb

    Systemmanager
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 291

    Hallo qualiman!

    Gratuliere zum Erfolg!, wann war es denn genau?

    Wir haben unser Verlängerungsaudit in der Vorwoche Montag bis Donnertag mit drei Auditoren gehabt – war auch erfolgreich; leidlicher Stress und nun das Warten auf den Auditbericht.

    FMEA ist natürlich eine Möglichkeit. Wir verwenden dazu alleding keine gesonderte FMEA, da wir sonst doppelt moppeln würden. Wir haben eine Produkt und eine Prozess – FMEA wobei die Anlagen vor Allem in der Prozess FMEA abgedeckt sind.

    Verdächtige Aspekte wie Rep. und Instandhaltung werden in einem eigenen IH-Prozess abgedeckt. Für Alternativanlagen ist dabei ebenfalls vorgesorgt. Also gibt es Notfallprogramme.

    Weiters haben wir gesondert für jeden Arbeitsplatz eine Bewertung der Aspekte für Umwelt und Sichherheit mit Risikobewertung, welche dann in die entsprechenden Programme übergeleitet werden.

    Wir bauen z.T Anlagen selbst, bzw. wir adaptieren diese in größeren Umfängen.

    Wir sehen daher dzt. darüber hinausgehend keine Notwendigkeit ein gesonderes Verfahren für die Risikoabschätzung für outgesourcte Anlagenbauer zu erstellen. Ein Vertrag mit dem Lieferanten ist natürlich ein Muss. Ggf. solltest du eine QSV, sowie ein System + Zertifizierung nach VDA 6.4 verlangen um auch einen systematischen Ablauf beim Lieferanten zu gewährleisten (Lieferantenentwicklung)

    Systemmanager :-)

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