Besucher auf Werksgelände

[Hirschberger]

#23101

Als Maschinenhersteller haben wir 2 Arten von Besucher: Die, die nur schauen, und die, welche zur Abnahme kommen (Und dabei in die Maschine kriechen)

Wir haben ein Blättchen in Sachen Sicherheitsunterweisung für Besucher, das allerdings sehr nach VA aussieht und immer wieder zu Diskussione mit den Kunden führt.

Hat da jemand was Gutes ???? ;-)

[Michael]

#48750

Hallo!

Vorlagen hab ich nur eine allg. aber die kannst Du ja ausbauen. Aber ich habe schon sehr häufig bei Firmen kleine Sicherheitsunterweisungen erhalten. Diese wurden anhand einer Checkliste durchgeführt und von mir mit Unterschrift bestätigt. Ratsam ist es auch die eforderliche Sicherheitsausrüstung zu stellen. Dann seid ihr auf der richtigen Seite. Ist in England und den USA meistens üblich. Ohne dem kommst Du vielfach nicht auf das Werksgelände.

Gruß
Michael

[QMarc]

#48751

Moin Hirschberger,

ich würde für „einfache“ Besucher (Führungen, Besprechungen etc.) ein kurzes Hinweisblatt bezgl. der bei euch geltenden Vorschriften/Verhaltensmaßnahmen basteln. Dies könnte beinhalten:
– Zeichen für Fluchtwege
– Anweisungen des Personals ist zu folgen
– Im Notfall Sammelplätze
– Rauchverbote … etc

Im Fall von Fremdfirmen, die bei Euch Arbeiten ausführen, gilt die Koordinationspflicht der BGV A1. Ihr seid verpflichtet, die Fremdfirma über die bei auch auftretenden Gefahren auszuklären und deren „mitgebrachte“ Gefährdungen aufzunehmen. Eventuell braucht man bei unübersichtlichen Tätigkeiten eine gesonderte Gefährdungebeurteilung für diese Arbeiten.

Die meisten Firmen erledigen diese Aufgabe mit kleinen Checklisten, die alle sicherheitsrelevanten Punkte enthalten. Dies kann auf nur einem DIN A4-Blatt passieren. Wichtig ist die Unterschrift des Beauftragenden und des Fremdfirmenansprechpartners (z.B: Vorarbeiter).

Ich hoffe, das hilft dir weiter,
viele Grüße

Qmarc

____
What you gonna do with all that junk?
All that junk inside that trunk …

[Hirschberger]

#48752

Danke für Formblatt !

Es ist nicht so dass wir nichts haben, es ist nur etwas „staubig“.

Es ist einfach eine Fremdfirma zu unterweisen, es ist aber nicht so einfach einen Grosskunden aus den USA zur Unterschrift zu bewegen… Und wenn der Junge dann mit blutigem Kopf von der Maschinenabnahme nach Hause kommt, dann kann das sehr teuer werden.

Wenn das Blättchen ferig ist, werde ich das mal ins Netz stellen.

[Autor]

Beiträge