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…aus reiner Neugier…
was sagt Ihr:
( ) verstärkt sich der Trend gen Osten (Asien mal ausgenommen)
( ) schwächt sich das ab?
—
anders herum,, wie weit würdet Ihr von zu Hause weg gehen um im gewohnten Umfeld Arbeit zu haben? (Frau & Haus im Background)
—
Jedes Betriebssystem hat sein Maskottchen: MacOS den Apfel, BSD den Dämonen, Linux den Pinguin, Windows die allgemeinen Schutzverletzungen.
—Hallo Loretta,
a g’sunds Neues erstmal.
verstärkt sich der Trend? Ich glaub schon, zumindestens bei uns im Bereich Kunststoffverarbeitung. Bei uns im Konzern ist es z.B. nach wie vor erklärtes Ziel (messbar!) den Anteil der Zukaufteile aus Billiglohnländern zu erhöhen.
Wie weit ich weggehen würde? Aktuell geh ich ca 280 km weit und das jetzt seit vier Jahren. (Partnerin & Whg im Background) Weiter würde ich nicht gehen, im Gegenteil eigentlich ziehts mich, eher wieder in die Heimat.
Irgendwann, nach ein paar Jahren heimatnaher Beschäftigung, könnt ich mir sicherlich wieder vorstellen als Wochenendpendler zu arbeiten, wobei für mich statt der Entfernung eher die Reisezeit ausschlaggebend ist und da ist für mich bei ca. 3 bis maximal 4 Stunden die Grenze.
Grüße
s.OliverHallo Loretta,
ich habe vor einem jahr den schritt gewagt.
Ich war für ca. 9 mon. von meinen lieben getrennt, dann sind alle hinter mir her gezogen. Ich persönlich habe keine probleme mit einem orts wechsel, nur bei 3 kindern (alle 3 pflegekinder) sind mir ein wenig die hände gebunden. Ich kann zwar jeden job in der welt annehmen, muss aber immer für kontakt zur herkunftsfamilie sorgen. Insoweit bin ich doch eingeschrägent. Also, ich würde
alles annehmen wenn ich mich verbessern könnte – hätte allerdings jedesmal erklärungsbedarf.Mit dem wochend heimfahrten habe ich persönlich keinen bock mehr !!!
Gruß aus dem Outback
Stefan
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Hallo Loretta,
ich habe vor einem jahr den schritt gewagt.
Ich war für ca. 9 mon. von meinen lieben getrennt, dann sind alle hinter mir her gezogen. Ich persönlich habe keine probleme mit einem orts wechsel, nur bei 3 kindern (alle 3 pflegekinder) sind mir ein wenig die hände gebunden. Ich kann zwar jeden job in der welt annehmen, muss aber immer für kontakt zur herkunftsfamilie sorgen. Insoweit bin ich doch eingeschrägent. Also, ich würde
alles annehmen wenn ich mich verbessern könnte – hätte allerdings jedesmal erklärungsbedarf.Mit dem wochend heimfahrten habe ich persönlich keinen bock mehr !!!
Gruß aus dem Outback
Stefan
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Hallo Loretta,
auch erstmal ein gesundes neues Jahr wünsche. Ich fahre seit 2 Jahren jede Woche ca. 1400 km hin und zurück gen Osten. Heisst also, ich bin nur am WE bei Frau und Kind. Funktioniert eigentlich super, kommt natürlich auf die Einstellung an. Muss noch dazusagen, ich mache das nicht gezwungenermaßen, ich hab mich dafür beworben, auch aus finanziellen Gründen. Uuuund…..ja, der Trend geht eindeutig nach oben.
Hallo Loretta und alle anderen,
ein frohes neues Jahr erstmal an alle.
Ich hoffe das Forum wird uns auch im Jahr 2007 gegenseitig weiterhelfen. Und hoffentlich ohne Trolls wie Supernova u.a..(Frage 1 Trend gen Osten)
Der Trend gen Osten ist auch bei uns
vorhanden (Textil).
Asien ist bei uns groß im kommen.
Unsere Firmengruppe hat in der Tschechei
eine „neue“ Firma aufgebaut (Kostengünstig).
Unsere Kunden bringen uns auch schon Muster (Vormaterial) das in China gefertigt wurde.
Hier können wir anhand der Muster feststellen
das China gegenüber vor einigen Jahren qualitativ enorm besser geworden ist.
Dazu kommen natürlich die billigen Kosten
obwohl der Transport noch dazu kommt.
Scheinbar nur noch eine Frage der Zeit bis der Chinese Fuß gefaßt hat.(Frage 2 Abschwächung gen Osten u. Asien)
Eine Abschwächung ist auf keinen Fall zu erwarten.(Frage 3 weit weg von zu Hause)
Habe Frau und verheirateten Sohn und ein lieb gewordenes Umfeld in der Nähe.
Bin seid ca. 20 Jahren in der QS und habe davon auch schon einige Jahre in der „Fremde“
gearbeitet. Insgesamt 4 Firmen.
Weg gehen (Umziehen) würde ich nicht mehr so schnell wegen der Arbeit. Fahrzeiten von 1 bis 2 Stunden sind i.O.
Hatte tolle Firmen 120 bis 350 Kilometer v. Wohnort entfernt = „Wochenend-Ehe“.
Verdienst sehr gut aber langfristig nicht i.OIch hätte keine Lust nochmal für Jahre wegen der Arbeit mein Umfeld aufzugeben.
Falls man merkt es geht abwärts früh genug sich etwas anderes suchen. Damit bin ich bisher eigentlich gut gefahren.
Tschüß
Guten Morgen Loretta,
wir sind zwar kein Automobiler aber bei uns zeigt sich auch deutlich ein Trend Richtunng Asien, und Osteuropa. Und das ganze hat leider auch noch 3 Gründe – Preis, Preis, Preis, ähnlich wie bei Immobilien – Lage, Lage, Lage. Damit verschiebt sich auch mein Arbeitsplatz immer weiter in diese Regionen.
Nicht nur mit physischer Anwesenheit, sondern auch der gesamte Arbeitsaufwand ist auf diese Produktion/ Einkaufsstandorte focussiert.Momentan bin ich in der Situation, dass ich jede Woche 2-3 Tage in der Weltgeschichte unterwegs bin. Und ganz ehrlich das reicht auch. Und das ganze funktioniert nur, wenn die Familie mitspielt, sonst macht man das nicht lange (meine Erfahrung).
Gruss
LarsMorgen,
habe gestern abend den punkt: Trent gen Osten –
vergessen.Ich bin in einem unternehmen gelandet, das sehr großen wert darauf legt nur in deutschland zu fertigen und auch fast alle zulieferer aus deutschland hat bzw. aussucht.
Gruß aus dem Outback
Stefan
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Hallo QM-Stefan,
ich gratuliere euch. Das versuchen wir auch, aber wie stellt ihr euch den immer stärker werdenden Preisdruck, vor allem aus dem Ausland. Oder seid ihr in der glücklichen Lage eine Monopolstellung zu haben.
Bin gespannt!
Lars
Hallo Lars,
ne wir habe keine monopolstellung. Obwohl – in dem bereich von kehrmaschinen haben wir auf dem markt doch eine gehobene stellung. Nachbauen kann man die maschinen schon, nur liegt auf 90%
ein patent oder gebrauchsmusterschutz. Gut, dass schreckt unsere freunde in fernost nicht ab, aber durch den einsatz hochwertiger materialien leigen wir weit vorn.
Und die einstellung zu produkten aus deutschland ist hier in der familiengeschichte der firma begründet die zuergründen jetzt hier den rahmen sprengen würde.Gruß aus dem Outback
Stefan
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom. Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Hallo zusammen,
bei uns (Werkzeugbau und Stanztechnik) und das noch im Raum Pforzheim ist eine 2-Teilung festzustellen.
Es gibt Firmen die sowohl in Asien als auch in den Staaten produzieren, aber genauso Firmen, die ausschließlich in Deutschland produzieren. Es kommt sehr stark auf den Kunden Mix an und natürlich den Preisdruck vom Kunden.Wir sind in der glücklichen Lage, dieses Jahr mit einem Neubau starten zu können, der im nächsten Jahr den Umzug der gesamten Firma um ca. 8 km zur Folge hat.
Bekenntniss der GL eindeutig zum Standort Deutschland.
Ich persönlich hatte in den letzten 20 Jahren das Glück, nie weiter als 30 km fahren zu müssen, derzeit 5 km (besser gehts fast nicht…
Gruß
QU
Ein frohes neues erstmal….
muss ich noch was sagen? Ja… denk schon…
Ob der Trend nach Osten geht? Ich denke eher noch nach Indien als nach China… und Osten? Noch mehr nach Osten und wir landen in der Beringstraße, weil sich die meisten Länder langsam an der Lohnsituation orientieren, die sich weiter westlich befindet.
Und daheim oder nicht daheim? Ich hab 200 KM zur Arbeit, wird sich auch in absehbarer Zeit wohl kaum ändern….
Dino
Man gab uns mancherlei auf Erden:
zum Denken gab man uns die Stirn,
man gab uns Herz- und Leibbeschwerden,
doch auch den Himmel und den Zwirn.
(Heinz Erhard)AnonymGast3. Januar 2007 um 13:55 UhrBeitragsanzahl: 2122….wenn der Trend weiter nach Osten anhält, also nach Asien, China, Japan, ja…wir müsse nur lang genug warde dann sinn‘ se alle wieder da …
[Urban Priol aus Tilt! Der Jahresrückblick 2006]Martin S
Hallo Martin S,
dann sind sie wieder da, mit noch mehr Konkurenz (mit noch besseren Preisen und kopierten Know How), die sie sich selbst geschaffen haben.
Gruss
Lars„Jeder Erfolg, den man erzielt, schafft einen Feind. Man muss mittlemässig sein, wenn man beliebt sein will“
(Oscar Wild)Napend !
Ich denke auch das der Trend schon eher dahin geht sich billigere Zukaufteile aus dem Osten zu beschaffen. Aber ich bin fest davon überzeugt das früher oder später alle wieder „back to the roots“ in good old Germany fertigen lassen. Den wir haben halt Qualität von der Picke auf gelernt und uns nicht unser Know How von anderen geklaut.
Finde es auch super von unsere GL das sie 100% zum satndort deutschland steht.Also ich würde auf keinen Fall eine Fahrstrecke die länger ist als 50km auf mich nehmen um zur Arbeit zu fahren. Bin halt mit meinem jetzigen Arbeitgeber recht gut dran hab gerade mal nen Arbeitsweg von ca. 800m
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