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Moin,
ist zwar etwas „off – Topic“, aber das müsstihr euch mal reinziehen:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,387544,00.html
kurzfassung:
Ab 40 ist man halt net mehr so leistungsfähig und sollte auch weniger Geld kriegen. So ein amtierender Ministerpräsident (selber 52 Jahre)
Meine Meinung: Wie man ja sieht, hat das Mann eigentlich recht! Denn: Wer so nen Schmarrn verzapft, dem ist die Demenz deutlich anzumerken und sollte auch weniger Kohle kriegen.
Dino
Woooow, was für ein Quatsch.
Wobei die versuchte Erklärung:
„Ich glaube, dass man entlang von längerer Lebensarbeitszeit für die letzten Berufsjahre statt Vorruhestand oder Arbeitslosigkeit, statt Stress und Burn Out auch über eine Arbeitswelt mit etwas weniger Arbeitszeit, etwas weniger Arbeitsstress, etwas weniger Verantwortung und dann auch gegebenenfalls etwas weniger Gehalt nachdenken muss.“
finde ich auf freiwilliger !!!! Basis gar nicht mal so schlecht.Wobei sich dann wieder die Frage stellt, wie sich das auf die spätere Rente (unter der Voraussetzung das man sie wirklich noch bekommt) auswirkt.
Aber wenn man es sich leisten kann, warum dann nicht die Möglichkeit wählen, etwas weniger zu arbeiten und damit natürlich dann auch weniger zu verdienen.
Aber bitte nur auf freiwilliger Basis !!!
Just my 2 cents
geändert von – Harm on 30/11/2005 11:26:52
AnonymGast30. November 2005 um 12:57 UhrBeitragsanzahl: 2122..unser lieber Herr Öttinger hat scheinbar die demographische Entwicklung in Deutschland übersehen…in 15 Jahren beginnt hier das „Seniorenzeitalter“.
Da werden die Betriebe händeringend nach den Senioren Ausschau halten, da kaum noch für Nachwuchs gesorgt wird.
Von wegen ruhige Rente.
Gruß
Martin S
Hallo Martin S,
wie soll ich das verstehen? Müssen wir alten Knochen dann auch noch für den zusätzlichen Nachwuchs sorgen, da es nicht mehr im ausreichenden Maße „Jungspunde“ gibt ;-))
Aber Spass beiseite, die Aussagen sind mehr als bedenklich und, wenn überhaupt, wirklich nur auf freiwilliger Basis durch eine vermutl. geringe Personenzahl wahrnehmbar.
Ich kenne andere Aussagen von einigen IHKs, die gerade die älteren Kollegen/Ruheständler wieder aktivieren, um deren Wissen Existenzgründern zur Verfügung zu stellen. Diese Leute sind durchweg motiviert und hoch belastbar!
M. E. nach werden die ggf. fehlenden körperlichen Leistungsmerkmale bei weitem durch Erfahrung und strukturiertes Arbeiten kompensiert. Der etwas höhere Salär, den ein älterer MA bezieht, wird dadurch sicherlich aufgewogen. Weiterhin, ich kenne keine Altersgrenze für ein ständiges Lernen und sich weiter entwickeln – dies wird wohl eher durch die persönliche Grundeinstellung bestimmt.In diesem Sinne, Glück Auf von einem „Alten Knochen“
AnonymGast30. November 2005 um 16:11 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo Isoman,
die zunehmende Altersdiskriminierung und der beginnende „Krieg der Generationen“ ist sehr gut in dem Buch „Das Methusalem-Projekt“ beschrieben. Kann ich nur empfehlen.
Da passt die Aussage von Herrn Öttinger genau rein.
Nunja..auch Herr Öttinger ist bereits schon ein Altöttinger, darf also auch etwas kürzer treten und weniger verdienen. Schön für ihn.
Gruß
Martin S
Hallo Dino,
das mit den Politikern nimmt immer schlimmere Formen an. Einfach mal eine Rede schwingen, nach dem Motto: “ ohne Hirn – marsch!“
Auch in diesem Fall wäre das gute alte Prinzip für Ötti besser gewesen: „erst denken => dann reden“
Gruß msb
Ähhmmm, ich zähl mich zwar zur Kategorie „JungSpund“, aber ist es nicht besonders in unserer Branche die jahrelange Erfahrung, die gefragt ist….und die einen Qualitöter erst zu dem macht, was er ist??? …zumindest für unseren Berufsgattung würde ich dem Attest mangelnder Leistungsfähigkeit im Alter entschieden widersprechen, da auch das beste Knowhow nur aus Erfahrung entsteht und die gibts zum Diplom nun mal nicht dazu!!!
Politiker sollten nicht immer von sich auf andere schließen ;)
Grüsse von der Spree
Chris
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