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AutorBeiträge
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Hallo,
hat das schon jemand von euch gelesen?
Dino
Hallo,
hammerhart diese Anforderungen!
Da sieht man wieder mal was für Anforderungen auf einen Zukommen werden.
Aber darauf wirds wohl die nächsten Jahre hin hinauslaufen.
Gruß: Mr.IdeaHallo Dino,
habe gerade mal gelesen.
Weis aber nicht was ich davon halten soll.
Auf der einen seite gute ausbildung ist wichtig, aber was ist mit denen unter uns
die keine Ing. ausbildung haben, sind diese
dann nicht fähig diesen job auszuführen ?
Naja ich lese wohl heute abend noch mal,
vielleicht versteh ich was nichts!Gruß aus dem Outback
Stefan
Hallo Dino,
habe gerade mal gelesen.
Weis aber nicht was ich davon halten soll.
Auf der einen seite gute ausbildung ist wichtig, aber was ist mit denen unter uns
die keine Ing. ausbildung haben, sind diese
dann nicht fähig diesen job auszuführen ?
Naja ich lese wohl heute abend noch mal,
vielleicht versteh ich was nichts!Gruß aus dem Outback
Stefan
Siehste….
mir gehts genau so… bin auch kein
„Indschenör“, sollte wohl besser meinen Pass wegwerfen und mich schätzen lassen… Dann in Rente gehen solang es noch was gibt…By the way, meinen allerersten QM Job (damals noch Quality Assurance“) hab ich wegen so ner Geschichte verloren. War eben kein Indschenör, aber ich wusste, was ich tat… der nicht, aber er war halt….
Dino
AnonymGast31. August 2005 um 16:41 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo,
habe das ganze eben aucg mal überflogen und finde es eigentlich ganz in Ordnung.
1. geht es ja nicht darum, ein gesetzlich verankertes Berufsbild zu definieren und
2. wird ja einer von mehreren akademischen Graden verlangt, nicht ausschließlich der Dipl.-Ing.
Zwar sieht das schon ein wenig nach dem, von mir imemr wieder benannten „wettlauf der Eifrigen“ aus, nach dem Motto: „da muss doch noch was zu regeln und zu formalisieren sein“, allerdings finde ich, hält sich das schon aus den obengenannten 2 Gründen durchaus in Grenzen.
Insofern, so ganz danaben finde ich es nicht.
Grüße,
jetzt geht’s zum Feierabendbierchen,
Tim
Hallo erstmal…,
wie schätzt Ihr folgende Situation ein:
Junger (ca. 26 Jahre), dynamischer, akademischer Studienabgänger, Dipl. Ing. Maschinenbau mit QM-Ausbildung sucht einen Job als QM. Gehaltswunsch Euro 40.000.-
Alter (ca. 54 Jahre) für sein Alter immer noch dynamischer, nichtakademischer Maschinenbautechniker, über 20 Jahre Q-Erfahrung, auch in leitender Funktion, Vollblut-Qler, stetige Weiterbildung bis zum EOQ-Auditor sucht den gleichen Job. Gehaltswunsch Euro 60.000.-
Wer macht das Rennen?
Bitte um rege Beteiligung, danke!
Spruch zum Thema:
Nicht alles was alt ist ist auch schlecht!
(meine eigene Devise!)Gute Zeit!
Qualyman – Qualitäter aus Überzeugung !
Hallo Qualyman….
ich wußte, dass du dich da meldest…. man kennt eben seine Mit – Täter….
Na, der junge, dynamische, nichtswissende aber allesbesserwissende DiplDrKnödeldum….
Der würde aber auch gewinnen, wenn die Gehaltswünsche andersrum wären…….
Dino
„Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs.“
(Blues Brothers… der Film wird heut 25 Jahre)hallo zusammen
wahrscheinlich wird der junge mit 26 jahren genommen, allerdings mit einem kostenabschlag, denn mehr als 25 000€ pro jahr sind nicht drinnen, zusätzlich sollte er noch ein umweltmanagementsystem aufbauen können und als sicherheitsverantwortlicher agieren. natürlich sind ein notenschnitt von 1,0 beim studium und abgeleisteter dienst beim heer hilfreich, wichtig sind aber die 15 jahre diensterfahrung die er mitbringen soll.
natürlich wird er dann die ersten 3 jahre belächelt und kann sich nur langsam durchsetzen, aber hauptsache der betrieb steht gut da!!!!gruß
dorniHallo Q`mler!
Ich kann dem so nicht zustimmen.
Aus Erfahrung weiß ich, das viele Firmen dazu ihre Einstellung geändert haben.
Wenn der junge Mitarbeiter nur Prüfungen an einer Produktionslinie durchführen muß, ist seine Qualifikation allemale ausreichend. Benötigen Firmen jemand zur Problemlösung und zur Kundenbetreuung werden allg. Mitarbeiter mit Erfahrung bevorzugt (also ältere). Wobei beide Gehälter mit Sicherheit noch Verhandlungssache sind. Die Größe der Firma spielt logischerweise ebenfalls immer eine Rolle. Aber wer Stellenanzeigen aufmerksam ließt, wird feststellen, das sich die Altersgrenze nach oben verschoben hat.
Die Aussage, das der jüngere Bewerber das Rennen macht, ist meiner Meinung nach nicht mehr haltbar. Einschränkungen, siehe oben.Gruß
MichaelHallo,
ich weiss ja nicht so recht was ich davon halten soll. Zunächst mal deute ich das ganze mal als Situationsanalyse der Unternehmen mit anschließendem Wunschvorstellungen u.a. wie ein Absolvent von der Uni/FH kommen sollte.
Dann wird (ja wirklich nur) ein Beispiel für ein Stellenprofil gegeben „Im folgenden wird ein Beispiel für ein detailliertes Stellenprofil eines Qualitätsverantwortlichen dargestellt..“.
Natürlich mit höchsten Anforderungen in allen Bereichen…
In der Schlußfolgerung wird dann geschrieben das sich noch einiges ändern muss „Aus den vorgenannten Aufgaben und Befugnissen der Qualitätsverantwortlichen ergibt sich für die Ingenieursausbildung und die Weiterbildung der eindeutige Bedarf einer Änderung der Ausbildungsinhalte.“
naja bin selbst (30Jahre) Dipl-Ing.(FH)Elektrotechnik und mitlerweile auch DGQ-Auditor (mit CE-Erfahrung, TS16949 etc) von daher habe ich schon eine gute Vorstellung was wo verlangt wird in den Bildungswegen und es ist mir ein ABSOLUTES RÄTSEL wie diese ganzen (QM-)Anforderungen auch noch in ein (4 Jähriges / Regelstudienzeit)Studium gepackt werden sollen (da gibts ja auch so sachen wie Mathe, ET, …). Im Beispielprofil fehlt eigentlich nur noch Alter 30 (bei 5 Jähriger internationaler Erfahrung), Gehaltswunsch kleiner 35.000, kerngesund,… ;)
Klar ist jetzt alles ein wenig überspitzt…, aber ich glaube das ganze kann man wirklich nur als Wunschvorstellung der Industrie sehen. Ich für meinen Teil denke immer positiv und nehme solche Stellenbeschreibungen immer als Motivationsfaktor. Mache mir dann ne Checkliste was ich erfülle und was nicht, setze mir daraufhin neue Ziele (Schulungen , etc.). Also Fazit: Ist doch prima wenn wir als Qualitäter von unseren Kunden (mögliche Arbeitgeber/ Unternehmen) mal schriftlich ein so präzises Anforderungsprofil / Lastenheft bekommen (gibts ja nicht so oft :) ). Jetzt gehts halt drum diese Anforderungen möglichst zu erfüllen (moment.. Erfüllen von Anforderungen.. ist doch Q oder??).. also keep on fighting
und viele GrüßeHallo….
ja ja… ich weiß…. nun fallen alle Akademiker über mich her, aber ist mir egal.
Man muss einen QMB nicht lieben.Ich habe mit Qualitätsmanagement angefangen, da haben die meisten gedacht, dass QMB „Quark mit Birne“ heißt.
Und wenn ich dann lesen muss, dass „man sich dann neue Ziele setzt, sprich Weiterbildung blabla“, dann krieg ich nen Schreikrampf.Die Damen und Herrn von der Uni haben dann (mindestens) 4 Jahre studiert. Dann diverse Praktika absolviert, den Leuten dabei wahrscheinlich den Nerv getötet, weil „rein theoretisch geht das ja so und so“ (was aber praktisch meist im Fiasko endet), ne Diplomarbeit geschrieben (Thema: Wie man alles besser macht) und sucht dann ne Stelle. Dann stellt ihr fest: Ey, ich brauch noch ne Weiterbildung.
Macht ihr dann, dann noch eine, dann habt ihr ne schöne Mappe voll mit den buntesten Zertifikaten, von denen unsereins nur träumen kann und bewerbt euch.Dann kommt ein Chef zu unsereins und sagt:
„Wissen Sie, wir (er alleine) sind der Meinung, dass wir (auch wieder er) Ihre Position (in der wir meist jahrelang die Kastanien aus dem Feuer geholt haben, Systeme aufgebaut, implementiert und Akzeptanz in der Belegschaft erkämpft haben) durch einen Dipl.Ing (vorher hat er noch schnell das Stellenprofil überarbeitet) besetzen müssen aufgrund der Fachlichen Eignung. Wir bieten ihnen….“
Dann kommt ein Gesabbel….So, nun könnt ihr mich hauen, treten, beissen…. Ich hab vor jemandem, der sich alles erarbeitet hat, sich das Ganze meist nach Feierabend selber anliest und sich Gedanken macht, mehr Repekt als vor einem Überstudierten, der einem Älteren nur vormacht, dass er was weiß….
Dino
geändert von – QM-Dino on 01/09/2005 10:08:22
Hallo,
also Dino respekt – genau so denke ich auch.
Ich habe alles nebenbei gemacht, und weiß
wovon ich rede – aber ich brauche dafür
auch keine wasserträger die die eigendliche
arbeit machen.
Aufm stuhl sitzen und warten das mir jemand
sachen vorlegt, ist vielleicht auch mal schön, nur wenn ich im betrieb stehe und mit
den MA probleme bespreche geht es mir besser.Im sinne von CHE: Wir werden Siegen !
Gruß aus dem Outback
Stefan
Hallo,
also Dino respekt – genau so denke ich auch.
Ich habe alles nebenbei gemacht, und weiß
wovon ich rede – aber ich brauche dafür
auch keine wasserträger die die eigendliche
arbeit machen.
Aufm stuhl sitzen und warten das mir jemand
sachen vorlegt, ist vielleicht auch mal schön, nur wenn ich im betrieb stehe und mit
den MA probleme bespreche geht es mir besser.Im sinne von CHE: Wir werden Siegen !
Gruß aus dem Outback
Stefan
Danke….
nun weiß ich wenigstens, dass ich mit meiner Meinung net allein dasteh…….
Dino
Wie gesagt:
Wir sind im Auftrag des Herrn unterwegs!@ qualyman
ich habe mir lange überlegt, ob ich auf Dein Posting antworten soll (und ich tzue es auch jetzt noch)
Meine Meinung ist, dass die viele Unternehmen Ihre Sichtweise geändert haben. Ich kann natürlich nur von meiner „Erfahrung“ berichten.
Aufgrund von gewissen Umständen war ich am an der Einstellungsentscheidung von drei neu zu besetzenden Stellen bei uns beteiligt (inkl. Vorstellungsgespräche). Eingestellt haben wir folgende MA:
1. 25 Jahre, 2 Jahre Berufserfahrung (Stelle mit unangenehmen variablen Arbeitszeiten)
2. 41 Jahre, Mutter nach 15 Jahren wieder Berufseinstieg
3. 53 Jahre, zig Jahre Berufserfahrung für FührungsebeneDas Problem ist doch nicht mehr, dass die Unternehmen den jungen, dynamischen einser-Kanditaten suchen. Du glaubst gar nicht, wer sich alles auf ein Stellenangebot für Sachbearbeitung bewirbt. Es befinden sich Bewerber auf dem Markt, die nie gedacht hätten, dass sie mit ihren Qualifikationen und Erfahrungen jemals arbeitslos werden – und dies teilweise dann auch länger sind!!! Und das ist das erschreckende.
Wenn Du Mitarbeiter suchst, hast Du eine gigantische Auswahlt. Die andere Frage ist daoch aber, wie lange hälst Du einen Mitarbeiter, den Du überqualifiziert einstellst. Und meine Erfahrung ist: Nicht lange. Also hilft Dir das nichts. Und genau aus diesem letzten Grund überlegen die Firmen sich vorher, welche Qualifikation sie benötigen und wie viel ihnen das wert ist. Und danach wird gesucht und eingestellt.
Aber um Deine Fragre zu beantworten. Die kann hier nicht beantwortet werden, da die Frage ist, was will das Unternehmen. (Meiner Meinung ist der erste Kanditat als Studienabgänger ohne Berufserfahung mit 40t€ zu teuer!)
Gruß
el verde
——————————-Wer Tipp- und Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Hallo zusammen,
eine neue Perspektive – und eine nicht ganz einfache dazu ;-)
Betrieb könne sich durch viele Gesetze und „Regelungen“ nicht ganz so einfach von Mitarbeitern „trennen“, je größer das Unternehmen, um so schwieriger. Da wird dann halt eher der Überqualifizierte eingestellt, denn wie soll ich bei einem „Praktiker“ innerhalb des Gesprächs (max. 2 h) feststellen, ob er´s kann oder nicht?
;-)
Bis denne,
Thomas
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