QS-Handbuch im Intranet2004-08-13T12:42:28+01:00

QM-Forum Foren Qualitätsmanagement QS-Handbuch im Intranet

Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 15)
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    Beiträge
  • HBuhl
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 162

    Wie stelle ich mein Handbuch inkl. dessen Anlagen am einfachsten ins Intranet? Gibt es evtl. eine gute Verwaltungssoftware (auch für Freigaben etc..)?

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Dazu empfehle ich Stöbern in diesem Forum, es gibt einige Bereiche, die dieses Thema behandeln.

    Für konkrete Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.

    Grüße,

    Tim Gerdes

    womi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 2

    Hallo.
    Wir haben letztes Jahr unsere gesamte Doku mittels ViFlow 2002 von Vicon aufbereitet und eine Intranet-Version erzeugt. Das Tool, insbesondere die 2003er-Version bietet einiges bei sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.
    Die Intranet-Version samt Anlagen/ Dokumenten etc. ist das eine, überlege aber auch, wie die „Kunden“, sprich die Mitarbeiter davon überzeugt werden, mit der Intranet-Version auch zu arbeiten.
    Ansonsten liegt das Handbuch nicht im Schrank, sondern auf dem Server.
    Gruß WoMi

    alblondie
    Teilnehmer
    Beitragsanzahl: 204

    Hallo,

    also ich weiß nicht. Ich habe die letzten Wochen mir ein paar Softwareangebote angeschaut. Eben auch das ViFlow. Die Lösungen sind sehr sehr gut. Keine Frage. Aber die Preise…! Mein Paket, dass ich benötige kostet mit Schulung und so ein bisschen Randschnickschnack immer um die 25000 Euro. 25000! Das sind 50000 alte Deutsche Mark. Das ist der Jahresbruttolohn eines Mitarbeiters in Tarifstufe III-IV! Gut, ich verdiene etwas mehr und mein System ist nicht so perfekt, wie die Softwarelösungen. Dafür benötige ich keine Schulungen, kenne jeden Bug in meinem System und der Vorteil, ich habe das System mit den Prozesseignern zusammen entwickelt. Die können sich jetzt damit richtig identifizieren. Der Lernerfolg ist dabei prozesstechnisch, projekttechnisch aber auch EDV-technisch immens. Das geht natürlich nur, wenn man auch die Zeit und Mittel dazu hat. Ich habe für das System etwa 2 Jahre veranschlagt (allerdings nicht Vollzeit!) und habe es ziemlich gut eingehalten. So gilt wieder der alte Spruch „Make or buy“!

    Grüße Alblondie.

    geändert von – alblondie on 20/08/2004 08:29:43

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Warum Intranet? Warum nicht nur ein eigener Ordner im Netzwerk mit UnterOrdrnern.
    freigaben sind easy zu regeln und Eingerichtet muß da auch nix werden.

    ggf. einfach nur ein Link vom Intranet auf den Z. B „DIN ISO“ Ordner.
    Viele meiner Kunden machen das so, weil es sehr preiswert geht und unkompliziertist.

    Stephan

    gopi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 31

    Hallo Stephan,

    wie stellt man den bei so einer Lösung sicher, dass „Dokumente“ (hier gibt es genaue Definitionen zu, u.a. Thema Zeichnung) gelenkt werden und nicht – überspitzt gesagt – eine Ansammlung von Worten?

    Gruß,

    Torsten

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    @ gopi

    ich habe deine frage nicht verstanden.
    bei hbuhl ´ging es auch ums handbuch mit anlagen

    spezifiziere doch dein problem bitte einmal

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Hallo HBuhl,

    ich habe alles in Word, Excel und Powerpoint restellt. Verlinkt und mit Excel verwalte ich es. Geht ganz gut, ist kostengünstig. Jeder bei uns (130 Ma) hat Office auf dem Rechner. Läuft problemlos.

    Gruß
    Thomas R

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    habe einen kunden mit 250 MA, der macht es ähnlich wie Thomas R beschrieben hat

    das dokuverzeichnis ist in exel und dort wird per hyperling auf die dokus verwiesen

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    habe einen kunden mit 250 MA, der macht es ähnlich wie Thomas R beschrieben hat

    das dokuverzeichnis ist in exel und dort wird per hyperling auf die dokus verwiesen

    gopi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 31

    Hallo Stephan, hallo weitere Teilnehmer,

    bevor ich anfange zu „lenken“ lautet die Frage vom Prinzip: Was kennzeichnet ein Dokument?

    Ein Dokument sollte doch wohl – unter anderem – eine rechtsverbindliche Unterschrift/Kennzeichnung beinhalten! Zum Beispiel bleibt ein Kaufvertrag ohne Unterschriften doch nur ein Blatt Papier mit Wörtern. Für GLP / GMP gibt es schon strikte und verbindliche Regelungen (FDA 21 CFR Part 11 „Electronic Records; Electronic Signatures; Final Rule“).

    Bei der Einführung von papierlosen Systemen ist – aus meiner Sicht – immer darauf zu achten, dass der Status „Dokument“ nicht verloren geht Wir selbst setzen seit 1996 auf eine paiperlose Lösung und haben entsprechende Erfahrungen gesammelt. Nach einer eigen programmierten Lösung verwenden wir seit 3 Jahren das Programm „XERI“ der Fa. Plato. Dieses Programm kostet so in etwa auch oben bereits genannten Betrag, ist allerdings im Gegensatz zu der Eigenprogrammierung die bessere (auch langfristig: wirtschaftlichere und rechtssichere!) Option.

    Eine Lösung mit freigegebenen Ordnern würde ich als Auditor äußerst skeptisch bewerten!

    Grüße aus dem Qualitätsdschungel,

    Torsten

    stephan_35
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 437

    Soweit ich mich erinnere ging es doch um die Frage wie ein handbuch ins Intranet zu stellen geht (einfach)

    aber egal..

    warum soll eine dokulenkung nicht über freigegebene ordner funktionierten
    ein Freigabe ist doch nicht nur eine berechtigung sondern kann in div. unterteil werden wie z. B.
    Ordner durchsuchen/Datei ausführen
    Ordner auflisten / Daten lesen
    Attribute lesen
    Ordner erstellen / Daten anhängen
    Löschen
    Synchronisieren
    Berechtigungen ändern
    usw.

    ich finde das ist eine saubere Grundlage für dokulenkung, die dann selbstverständlich zu dokumentieren ist und den dokustatus z.B über das Dokument erkennen läst (wie Freigegeben am.. durch)

    wo ist denn jetzt genau das problem

    rechtsverbindliche Unterschrifen gehen auch z.b über pdf, wenn das denn für interne dokumente überhaupt notwendig ist.

    PS:
    von meinen kunden unterschreibt keiner mehr seine dokus auf dem dokument um sie freizugeben

    Anonym
    Gast
    Beitragsanzahl: 2122

    Den Status Dokument wahre ich damit, dass es bei mir die Originale vom Fachbereich unterschrieben gibt. Der QMB verwaltet und lenkt nur.
    Aber ich bin im Maschinenbau nicht im Medizinproduktebereich. Wenn ich das Patent der FDA erklären müsste, dann sind Trainingsunterlagen zu den einzelnen Dokumenten notwendig. Das Regelwerk greift hier viel weiter durch. Gesetzlich geregelter Bereich! Kommt imer darauf an was das Unternehmen herstellt.

    Gruß
    Thomas R

    gopi
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 31

    Ok, ok, ok !!!
    Die Anforderungen der DIN EN ISO 9001 sind ja wirklich nicht so hoch. Unser Unternehmen „schrammt“ den geregelten Bereich, daher sind unsere intern gesetzten Maßstäbe nicht mit jedem zu vergleichen.
    Die Diskussion bezog sich bisher immer nur auf Dokumente, die den Bereich Qualitätsmanagement betreffen. Hat jemand hier im Forum Erfahrung mit „Dokumentenlenkung“ in integrierten Systemen? Die Themen Arbeits- und Umweltschutz sind gesetzlich geregelt. Welche „Spielregeln“ zur Doku gelten dann?

    Gruß,

    Torsten

    QMarc
    Mitglied
    Beitragsanzahl: 925

    Moin Torsten,

    wir haben ein integriertes System und bei uns läuft es ähnlich, wie bei den anderen. Wir haben einen Fileserver mit den Dokumenten (wird natürlich auch von anderen benutzt).
    Schreibrechte haben nur die Managementbeauftragten. Sie müssen sich also um die Freigabe kümmern und Dokumente einpflegen.
    Das ist das einfachste und variabelste System für Dokumente. Du kannst hinterlegen, was immer Du willst und hast (in der Regel) fast keinen Kostenaufwand.

    Gruß aus dem Norden

    QMarc

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