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Guten Tag zusammen.
Ich starte gerade an meiner Diplomarbeit und sollte jetzt einen (fast) nicht „zu sehenden Prozess“ optimieren.
Nach welchen Methoden kann ich,in Bezug auf Prozessfähigkeit, einen Prozess untersuchen??
Ich sollte aufzeigen, dass der Prozess so wie er momentan läuft nicht gut ist, dazu benötige ich aber etwas Handfestes,denn so bekomme ich mehr verbale Stichpunkte, die aber nicht sehr wissenschaftlich sind.Großes Manko ist ebenso der hohe Zeitaufwand des Prozesses. Wie gehe ich hier Eurer Meinung nach am Besten vor, um geeignete Kennzahlen zu bekommen. Einfach nur die Vorgänge messen? Gibt es da ein Reglewerk oder Leitfaden ?
Wäre über jegliche Anregung sehr dankbar.
Gruß Daniel
P.S. Über Literaturhinweise wäre ich genauso froh.
Scheint keiner Lust zu haben oder habe ich mein Problem nicht präzsise genug geschildert?
Hallo Daniel,
ein wenig mehr beschreibung könnte nicht schaden.
Generell gibt für Optimierung, das Ziel sollte stehen und du beginnst mit eine Aufnahme des Istzustandes.
Für den Weg gibt es dann sicher in der Literatur div . beschriebene Verfahren, sei es mathm. oder mehr abstarkter natur. oftmals ist eine lösung aber trivial und liegt auf der hand nachdem sauber der istzustand beschrieben ist.
Ich hatte selbes Problem in meiner Diplomarbeit
Wie der Istzustand festgestllt wird und was hängt natürlich vom przess ab, den du leider nicht beschrieben hast.
Viel Erfolg bei der Arbeit
StephanAnonymGast21. November 2003 um 18:59 UhrBeitragsanzahl: 2122hallo Daniel,
Fang damit an, dass du den prozess beschreibst (Wer tut wann was? Wie wird er dazu aufgefordert etwas zu tun? Wie siht das Ergebnis der Tätigkeit aus und was passiert damit?)
Dann frag die Leute, die das Prozessergebnis abnehmen, ob und womit sie unzufrieden sind, denn die im Prozess Tätigen haben meistens Gründe dafür, warum es nicht anders geht.
Erst dann kannst du anfangen, Optimierungsüberlegungen anzustellen. Gute Anfangspunkte sind: Gibt es Tätigkeiten, die zusammengelegt werden können? Ist der Informationsfluss verbesserungsfähig? Gibt es Wartezeiten? Treffen die Leute die Entscheidungen, die dazu am besten geeignet sind oder muss ein Vorgesetzter eingeschaltet werden?
Sieh mal bei Symposion.de vorbei. da gibt es umfangreiche Leseproben und Literaturlisten zu vielen QM-Themen.
Es handelt sich bei meiner Prozessanalyse um die Bereitstellung von SW-Updates im Intra+Internet. Ich soll mir jetzt diesen momentan Stand der Bereitstellung anschauen(teilweise schon im Einsatz) und dann eine Optimierung vorschlagen.
Danke für die bsi jetzt eingegangen Ratschläge.
Es gibt wie es scheint keinen richtigen „Leitfaden“ oder MEthode wie ich in einer ISt-Analyse vorzugehen habe ? Also in Papier oder Literaturform. Von der Logik ist es schon klar was ihr meint, aber die Profs wollen halt immer Methoden einer Prozessanalyse sehen……Gruß DanielAnonymGast27. November 2003 um 16:26 UhrBeitragsanzahl: 2122Hallo Daniel,
Leitfäden und MEthoden gibt es schon. teilweise sind die in Modellierungstoolt eingebettet (ARIS, ViFlow, SyCad, Nautilus), sodass die Verwendung des Tools Dich dazu bringt, die Methode anzuwenden.
Eine andere, mir bekannte, ist der customer – suplier Ansatz, den Du z.B. in einem Redbook der IBM (kann man da auch auf deren Homepage runterladen) erläutert bekommst.
Die Erläuterung der einzelnen Methoden geht hier ein bisserl weit, aber umschauen kanst Du Dich ja mal bei http://www.ids-scheer.de der IBM und vielleicht findest Du was bei http://www.gedilan.de.Scheer hat auch ein Buch (Mit)herausgegeben über integrierte Unternehmensmodellierung, da könte auch was interessantes für Dich dabeisein.
Mir persönlich gefällt sehr gut der Kunde-Anbieter-Ansatz, erweitert um eine Mdellierungsmethode, bei der der Wertschöpfungsfluss vom Informationsfluss getrennt erfasst und dargestellt wird (Nautilus).Bei konkreten Fragen stehe ich gerne zur Verfügung,
Grüße,
Tim
AnonymGast27. November 2003 um 16:28 UhrBeitragsanzahl: 2122Ach ja, eines beschäftigt mich seit Deinem ersten Posting in diesem Thread:
Wieso ist verbal nicht wissenschaftlich??
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