QM-Lexikon: Auditmanagement

Die Funktionsfähigkeit des Qualitätsmanagements muss in regelmäßigen Abständen – mindestens einmal jährlich – durch interne Audits überprüft und dokumentiert werden. Für die einfache Planung, Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung solcher internen Audits setzen eine Vielzahl von Unternehmen ein Auditmanagement (Software) ein. Wichtig ist dabei, dass das Auditmanagement die aktuellen Anforderungen verschiedener Normen und Regelwerke sicherstellt.

Das Auditmanagement-Programm verwaltet hauptsächlich einfach und unkompliziert die Fragebögen und Checklisten, die für die jeweiligen Abteilungen zum Einsatz kommen. Darüber hinaus können für jede Qualitätsmanagementnorm sogenannte Auditpläne mit dazugehörigen Auditkalender erstellt werden.

Ziel ist es aufgedeckte Schwachstellen zu erkennen und in der Folge Maßnahmen zur Korrektur der identifizierten Abweichungen festzulegen. Hierfür werden in der Regel übersichtliche Auditberichte und Ergebnisübersichten ohne zusätzlichen Aufwand erstellt. Im Anschluss können dann gezielt Aufgaben an Verantwortliche verteilt werden und Schwachstellen wirksam und schnell beseitigt werden.

Vorteile eines Auditmanagements:

• Planung der Audits
• Strukturierte Durchführung der Audits
• Auditbericht
• Erfassung und Koordination von Feststellungen und Korrekturmaßnahmen
• Speicherung aller bisherigen Auditergebnisse Dokumentation durchgeführter Audits (Auditprotokoll)
• Übersicht offener / fälliger Audits und Maßnahmen