Regierungen weltweit haben Gesetze eingeführt, die Unternehmen verpflichten, ihre Lieferketten genauer zu prüfen, um Menschenrechtsverletzungen und Umweltschäden zu vermeiden. Diese gesetzlichen Anforderungen stellen das Lieferantenmanagement vor neue Herausforderungen und erfordern eine engere Zusammenarbeit mit unmittelbaren, aber auch mittelbaren Lieferanten.
Die jüngsten Entwicklungen im Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) markieren einen Wendepunkt für Unternehmen weltweit, insbesondere in der Gestaltung ihres Lieferantenmanagements: Seit Januar 2024 gilt das Gesetz für Unternehmen ab 1.000 Mitarbeitenden. Ziel ist die Transparenz von Arbeitsbedingungen und Einhaltung von Nachhaltigkeit in globalen Lieferketten. Die juristische Auflage fordert dadurch von Unternehmen eine proaktive Rolle in der Überwachung ihrer Lieferanten.
Auswirkungen auf das Lieferantenmanagement
Im Rahmen einer Grundsatzerklärung müssen Unternehmen ihre Menschenrechtsstrategie vorstellen und erklären, dass ihre Zulieferer nicht nur wirtschaftlich effizient, sondern auch ethisch und ökologisch nachhaltig agieren. Diese Strategie erfordert eine tiefgehende Kenntnis der Betriebsabläufe der Lieferanten. Dies sollte bereits bei der Auswahl von Lieferanten eine Rolle spielen, vertraglich festgehalten und auch durch entsprechende Kontrollmechanismen gesichert werden.
Die gute Nachricht: Als Nutzer von roXtra Prozesse haben Sie die Möglichkeit, sich beim Lieferantenmanagement durch das Modul unterstützen zu lassen! Im neuen Prozess des Monats zeigen wir, dass eine Lieferantenverwaltung mit dem vielseitigen roXtra-Modul möglich ist.
Behalten Sie Ihre Lieferanten im Blick
Im der Softwarelösung roXtra Prozesse haben Sie die Möglichkeit, ein Lieferantenmanagement nach Ihren Wünschen zu gestalten: Erstellen Sie für Ihr Unternehmen spezifische Bewertungskriterien und bewerten Sie die Lieferanten anhand der Kriterien in einem von Ihnen gewählten Turnus.
Praxisbeispiel für die Verwaltung von Lieferanten im Modul roXtra Prozesse
Herr Fastoll soll einen neuen Lieferanten anlegen, den das Unternehmen in Betracht zieht. Die entsprechenden Informationen hat ihm der Lieferant bereits zur Verfügung gestellt. Diese möchte Herr Fastoll nun hinterlegen.
Sowohl für den Lieferantenmanager als auch für den Bewertenden können unterschiedliche Personas hinterlegt werden. In unserem Beispiel möchte das Herr Fastoll selbst vornehmen.
Für die Bewertung wurde das Schulnoten-System ausgewählt. Hier kann Herr Fastoll unterschiedliche Bereiche (beispielsweise die Qualität der Ware, die Zuverlässigkeit des Lieferanten oder die Einhaltung von gesetzlichen Vorgaben und ethischen Standards) differenziert bewerten.
Neben einem kurzen Fazit kann Herr Fastoll auch direkt entscheiden, ob ein Unternehmen als Lieferant in Betracht gezogen werden soll oder nicht.
Für künftige Lieferanten kann Herr Fastoll auch direkt einen Turnus für die regelmäßige Bewertung des Lieferanten auswählen. Das System erinnert den Bewertenden automatisch an seine ausstehenden Aufgaben.
Darüber hinaus ist es auch möglich, direkt Lieferantenaudits, Risiken oder Maßnahmen direkt aus dem Prozesse-Modul zu erstellen und einzuplanen. Damit kann wie gewohnt ohne Medienbruch gearbeitet werden und hinterlegte Daten in andere Module übernommen werden. So ist eine ganzheitliche Verwaltung der Lieferanten mit roXtra möglich.
Onboarding, Urlaubsantrag, KVP oder Lieferantenmanagement – das sind nur vier Beispiele für Unternehmensprozesse, die Sie mit roXtra Prozesse abbilden können. Mehr finden Sie in unserer Rubrik Prozess des Monats.
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